Nachdem ich mir die acht XING-Zusagen angeschaut hatte, kamen mir einige Bedenken, ob wir uns vielleicht zu viele Vorträge in zu kurzer Zeit vorgenommen haben.  Völlig zu Unrecht, wie ich kurz nach 19 Uhr am Mittwoch feststellen konnte. Der Raum war gut gefüllt und das Interesse an diesem Thema groß.

Jens Schauder beim Vortrag zu DB-Änderungen Für diesen Abend hatte Jens Schauder komplett auf High-Tech verzichtet und wir  arbeiteten, wie in guten alten Zeiten, mit einem Flipchart.

Die Problemstellung hatte es in sich.  Ein Programm zu testen und zu versionieren, das stellt wohl kaum noch jemand in Frage. Was aber machen wir, wenn wir zu einer speziellen Softwareversion auch die zugehörige Datenbank vorhalten müssen?  Wie testet man diese übergreifende Integrität?  Was mache ich mit meinen Migrationsskripten und wie versioniere ich diese?  Eine Menge Fragen, für die es keine befriedigenden Antworten gibt.  Jens zeigte Strategien auf, die als Hilfestellung die Arbeit und den täglichen Umgang mit Migrationen und DB-Tests  erleichtern.  Viele praktische Fragen zeigten eindeutig, dass wir einen neuralgischen Punkt berührt haben.

Erstaunlich, dass es von Seiten der Datenbankhersteller (~betreiber) hier so wenig Unterstützung gibt.  Vielleicht ist die DOAG Konferenz der richtige Ort, um gezielt nachzufragen.

Übrigens widmen wir uns kommende Woche einigen Spezialitäten von JUnit.  Noch gibt es zu viele freie Plätze! :-)