Es ist schon wieder über eine Woche vergangen, seit uns Manuel Bork von yatta solutions besuchte und UML Lab vorstellte.  Von den äußeren Bedingungen war dieser Donnerstag eine Katastrophe, nachdem in halb Deutschland der Verkehr zusammengebrochen war.

Um so mehr bedanke ich mich bei allen Gästen, die trotzdem den Weg ins Haus der Wissenschaft gefunden hatten und einen spannenden Vortrag, sowie eine interessante Diskussion verfolgen konnten.

Was ist neu an der Idee des Code-Generierens aus dem Modell und gleichzeitiger Möglichkeit des Reverse-Engineerings?  Aus meiner Sicht besteht die Stärke in der Flexibilität der Templates, die zahlreich mitgeliefert, beliebig angepasst und erweitert werden können.  Eingebettet in die Eclipse-Infrastruktur stehen alle Möglichkeiten des Refactorings genauso zur Verfügung wie auch die Tools, die Eclipse selber mitbringt. Der Abgleich zwischen UML-Modell und Code findet fast ohne Verzögerung statt, kann jedoch auch konfiguriert werden.

Spannend der Ausblick, die rein statische 'Kooperation' zwischen Code und UML-Diagramm auf dynamische Generierung erweitern zu wollen.  Hier warte ich gespannt auf erste Ergebnisse. :-)