Für den letzten Vortrag eines ereignisreichen Jahres war es tatsächlich ein krönender Abschluss! Von mehreren Seiten wurde mir versichert, dass die Räumlichkeiten bei CKC beeindruckend sind und auch unserem Referenten, Stefan Zörner, hat es sehr gut gefallen.

Ein voller Saal bei Stefan Zörners Vortrag Ein voller Saal bei Stefan Zörners Vortrag

So passte es auch gut zusammen, dass ich mit einer ganzen Menge an Zeitschriften aufwarten konnte, die ihren Abnehmer fanden.  Ein paar Mitglieder der JUG Hannover waren ebenfalls da, dazu einige Kollegen, die ich schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte. Für mich hat sich der Abend auf jeden Fall gelohnt.

Von Stefans Vortrag hatte ich im Vorfeld schon eine Menge gehört und man war voll des Lobes.  Um so gespannter lauschte ich seinen Ausführungen und wir wurden alle nicht enttäuscht. Der erste Teil, die Beschreibung der Umsetzung der Schachengine war sehr kurzweilig und die praktischen Beispiele untermauerten schnell die Theorie.

Ich für meinen Teil habe immer angenommen, dass es ziemlich schwierig sei, Schach zu programmieren.  Ab einem gewissen Punkt wird es auch komplex, aber es ist beeindruckend zu sehen, wie schnell Ergebnisse erzielt werden können. Lässt man sich von der der Vision am Horizont leiten und zerlegt das Problem in überschaubare Portionen, relativieren sich alle Befürchtungen.

Die Schachengine in Aktion Die Schachengine in Aktion

Der Teil, der der Pause folgte, beschäftigte sich mit der Bewertung der Architektur.  Auch wenn es recht theoretisch war, erschloss sich einem schnell, wo hier der Schwerpunkt liegt und warum es wichtig ist, diese Betrachtung durchzuführen.  Nimmt man die anschließenden Fragen hinzu, haben wir die drei Stunden komplett ausgereizt.  Was will man mehr.?

Links:

  • Folien download
  • Stefans Buch zum Thema Architekturbewertung