Hatte ich noch zwei Tage zuvor die Befürchtung gehabt, vor fast leeren Stühlen zu sitzen, wurde ich, glücklicherweise, eines Besseren belehrt. Hier möchte ich die Gelegenheit auch gleich nutzen und mich bei all jenen bedanken, die noch kurzfristig Werbung für den Abend gemacht haben.  Ohne euch wäre ich ziemlich aufgeschmissen! :-)

Der Raum füllte sich recht schnell und es wurde mal wieder der Beweis angetreten, dass die erste Reihe, aus welchem Grund auch immer, nicht gerne genommen wird.  Frank Schwarz von der buschmais AG und Michael Bräuer von Oracle Deutschland hatten gestalteten einen sehr informativen Abend zu den Neuerungen, die die JPA 2.0 Spezifikation mit sich bringt.

Der erste Teil des Vortrags, beschäftigte sich mit den Änderungen im Modell und der API und zeigte auf, wo das Potential der neuen Spezifikation liegt. Immer wieder wurden die theoretischen Verbesserungen mit Codebeispielen untermauert.  Es gab eine Menge Fragen, die unterwegs beantwortet wurden und wenn Powerpoint ausgereizt war, wurde am lebenden Datenbankobjekt gearbeitet.

Der zweite Teil zeigte dann konkrete Beispiele in der Umsetzung mit EclipseLink.  Während man in den Fachzeitschriften vorrangig von Hibernate spricht und hier die meisten Beispiele angesiedelt sind, stellt doch die  Open Sourche Variante von Oracles TopLink-Produkt eine mächtige Alternative da.

Da wir dieses Thema in der Kürze der zwei Stunden nur anreißen konnten ist es durchaus eine Überlegung wert, hier noch einmal mehr in die Tiefe zu gehen und ein paar spezifische Themen ins Rampenlicht zu stellen. Denn trotz NoSQL und der Cloud, werden uns die relationalen Datenbanken mit Sicherheit noch eine ganze Weile erhalten bleiben.