Arno Haase

Fleißige Scala Entwickler

Scala war ja schon mehrfach Thema auf Veranstaltungen der JUG. Während es in der Vergangenheit aber immer nur kurze Schlaglichter auf die Sprache gab, haben wir uns heute volle 7 Stunden mit Scala beschäftigt.

Arno Haase nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Syntax erfolgte die Warnung: "Wer morgen noch Spaß an der Arbeit mit Java haben möchte, sollte jetzt gehen. In einer halben Stunde ist es zu spät." Keiner hat die Warnung so richtig ernst genommen und so haben alle fleißig mit map, filter, forall,foldleft und dergleichen mehr Sparschweine, Euro, Dollar und Goldmünzen erstellt, summiert und convertiert.


Der Raum war voll
Am Nachmittag wurden Bibliotheken mit implicits gepimpt und mit traits Eigenschaften von Klassen gemischt. So mancher zeigte sich beeindruckt von der Kürze, aber auch beeindruckt und manchmal überwältigt von der syntaktischen Dichte des entstehenden Sourcecodes.

Kurz vor Feierabend kam dann die Ankündigung: "Wir werden zum Schluss noch Expression Trees parsen, auswerten, prettyprinten und optimieren" skeptische Frage "In 40 Minuten?", "Für die restliche Zeit finden wir dann noch was geeignetes." Es hat dann doch die 40 Minuten gebraucht, war dann aber tatsächlich vollständig. Eine beeindruckende Demonstration wie viel man man mit wenig Scala Code schaffen kann, aber auch dafür, dass 7 Stunden nicht für das vollständige lernen einer Programmiersprache reichen.

Ich bin gespannt, wie den Teilnehmern am Montag die Arbeit mit Java schmeckt.

Vielleicht mag ja der eine oder andere Teilnehmer seine Erfahrungen in den Kommentaren kundtun.