• Hinweis Vortrag Project Loom November 2023

    Wir müssen leider den Vortrag von Michael Hunger über Project Loom in das nächste Jahr verschieben. Dafür war aber Thorben Janssen so lieb und wird mit einem Vortrag “Tips ‘n’ Tricks für Hibernate 6” einspringen. Falls Ihr Euch schon angemeldet habt und weiterhin kommen wollt, müsstet Ihr das bitte erneut unter dem neuen Anmeldelink tun. Ansonsten wissen wir nicht, ob die alten Anmeldungen noch gewünscht sind oder nicht. (weiterlesen...)
  • Stadtradeln Braunschweig mit der JUG Ostfalen

    Der Sommer ist noch immer nicht vorbei und der ein oder andere von Euch wird sicherlich auch noch öfters auf dem Rad unterwegs sein. Dieses Jahr haben wir ein JUG Ostfalen Team bei Stadtradeln. Wenn Ihr nicht ohnehin schon aktiv und auf der Suche nach einem Team seid, freuen wir uns auf Euch. (weiterlesen...)
  • Anmeldungen April-Vortrag

    Wir hoffen, dass Ihr Euch genauso wie auch wir auf das erste Event vor Ort am 20.04.2023 freut. Damit wir ungefähr einschätzen können, wieviel Teilnehmer erscheinen werden, bitten wir Euch, auch wenn es noch nicht 100%ig sicher ist, die Anmeldung zu nutzen. (weiterlesen...)
  • Es geht wieder los

    Hallo liebe Freunde und Freundinnen der JUG Ostfalen, (weiterlesen...)
  • Secure Coding Turnier

    Unsere JUG bleibt hinsichtlich unserer Veranstaltungen weiterhin geschlossen und wir informieren euch, sobald sich das wieder ändert. (weiterlesen...)
  • software@work 2020 Konferenz

    Am 19. und 20.11.2020 (Donnerstag/Freitag) findet die remote Konferenz software@work organisiert von der Workplace Solutions GmbH statt. Die Teilnahme ist kostenlos und bedarf nur einer Anmeldung. (weiterlesen...)
  • Die JUG bleibt bis auf weiteres geschlossen.

    Ich (Jens) habe gerade den kommenden JUG Termin abgesagt. Hintergrund ist wenig überraschend der Corona Virus. (weiterlesen...)
  • Die Cyber JUG started!

    Wer die JUGs Landschaft in Deutschland beobachtet weiß, dass in den vergangenen Jahren immer wieder neue JUGs gegründet wurden. Normalerweise schreiben wir dazu hier keinen Artikel, da die Mitglieder der JUG-Ostfalen vermutlich ziemlich disjunkt sind von den Mitgliedern einer JUG in München, Berlin oder Hamburg. (weiterlesen...)
  • Kurzfristige Änderung

    Leider musste Michael Plöd uns für Donnerstag absagen. Aber keine Sorge wir haben einerseits einen anderen Speaker auf den ich mich sehr freue: Amitai Schleier, der mit uns eine Legacy Code Kata machen wird. Und natürlich werden wir mit Michael einen neuen Termin organisieren, so dass auch sein Vortrag euch nicht entgeht. (weiterlesen...)
  • Folien zum Java Compiler Vortrag

    Wir haben den Beitrag des Compilerevents um die Folien ergänzt.
  • iJUG-Newsletter Oktober 2017

    Dies ist der monatliche Newsletter des iJUG mit Informationen zu Konferenzen und Veranstaltungen. (weiterlesen...)
  • iJUG-Newsletter August 2017

    Dies ist der monatliche Newsletter des iJUG mit Informationen zu Konferenzen und Veranstaltungen. (weiterlesen...)
  • iJUG-Newsletter Juli 2017

    Dies ist der monatliche Newsletter des iJUG mit Informationen zu Konferenzen und Veranstaltungen. (weiterlesen...)
  • iJUG-Newsletter Juni 2017

    Dies ist der monatliche Newsletter des iJUG mit Informationen zu Konferenzen und Veranstaltungen. (weiterlesen...)
  • iJUG-Newsletter Mai 2017

    Dies ist der monatliche Newsletter des iJUG mit Informationen zu Konferenzen und Veranstaltungen. (weiterlesen...)
  • Rückblick: 'Stay productive while slicing up the monolith'

    Am 27.04.2017 war Markus Eisele bei uns zu Gast und hat uns einen sehr unterhaltsamen Vortrag präsentiert. (weiterlesen...)
  • iJUG-Newsletter April 2017

    Dies ist der monatliche Newsletter des iJUG mit Informationen zu Konferenzen und Veranstaltungen. (weiterlesen...)
  • Last Minute ins JavaLand 2017 - so geht's

    Nur noch wenige Wochen bis zur Javaland! Wer jetzt noch dabei sein möchte, muss Organisationstalent haben. Oder beim Gewinnspiel der msg-DAVID mitmachen. Neben dem Sponsoring zahlreicher Community-Aktivitäten und Konferenzen, wie z.B. dem Java Forum Nord oder dem DevCamp, unterstützt das Unternehmen nun auch Coder sehr direkt: msg-DAVID bringt dich noch in letzter Minute mit einem Rundum-Sorglos-Paket nach Brühl: An- und Abfahrt, Hotel und Ticket inklusive! Mehr über das Gewinnspiel erfährst du bei msg-DAVID. (weiterlesen...)
  • JavaLand 2017

    Bald ist es wieder soweit und das JavaLand öffnet vom 28.03.-30.03.2017 seine Pforten. Ein Blick auf das Konferenzprogramm wird Euch davon überzeugen, dass, wie schon die Jahre zuvor, eine große Bandbreite an Themengebieten abgedeckt wird und somit für jeden etwas dabei ist. (weiterlesen...)
  • Video zum Java 8 Vortrag

    Der erste Teil (Java 8) des Vortags von Steven Schwenke ist nun online. Leider hat uns die Technik beim zweiten Teil im Stich gelassen. (weiterlesen...)
  • Rückblick Scrum und Sonarqube

    In der letzen Woche kamen wir in den Genuss von sogar gleich zwei Vorträgen. Am Dienstag, den 23.08. haben wir im Namen der .NET-Usergroup Braunschweig mit eingeladen und einen Vortrag über die Definition of Done hören können. Dabei durften sich alle interaktiv daran beteiligen, eine DoD nach ihren Vorstellungen zu definieren. Am Ende des Tages haben wir beschlossen, dass die JUG und die .NET-UG auch zukünftig versuchen werden, bei interessanten evtl. technologisch unabhängigen Themen, öfters gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren. (weiterlesen...)
  • Slides zu Real World Java Web Security

    Dominik Schadow hat uns letzte Woche gezeigt, auf welche Weise man Sicherheitslücken in seine Webanwendung einbauen kann, und wie man diese wieder los wird. (weiterlesen...)
  • Videos der letzten Talks auf Youtube

    Endlich ist es vollbracht: Wir haben die ersten Videos online. An der Qualität lässt sich sicher noch schrauben, aber da müssen wir noch etwas experimentieren. (weiterlesen...)
  • Podcast, Video und die nächsten Talks

    Florian Sellmayr hat uns vor einigen Wochen von der Reise zu Continuous Deployment mit LambdaCD bei Otto.de berichtet. Wie interessant der Vortrag für euch war, konnte man daran erkennen, dass es wohl noch bei keinem anderen Vortrag der JUG Ostfalen so viele Nachfragen gegeben hat. Leider durften wir den Vortrag nicht filmen und können auch die Folien nicht verteilen, aber zumindestens den Teil über LambdaCd gibt es in Englisch auf Youtube. (weiterlesen...)
  • Zusammenfassung und Links zu JUnit5

    Letzten Donnerstag hat Jens Schauder uns einen kleinen Überblick gegeben, was in der kommenden JUnit-Version zu erwarten ist und worauf wir uns noch etwas gedulden müssen (Stichwort closure-basierte Tests). Nebenbei haben wir auch noch erfahren, dass der aktuelle Entwicklungszweig nicht (mehr) JUnit Lambda, sondern nun auch offiziell JUnit5 heißt. (weiterlesen...)
  • Folien zu 'Was jeder Java-Entwickler über Strings wissen sollte'

    Gestern hat uns Bernd Müller von der Ostfalia erzählt, was man als Java Entwickler über Strings wissen sollte, und wie versprochen, war es erstaunlich viel, was es über eine so kleine unscheinbare Klasse zu wissen gibt. (weiterlesen...)
  • Neues vom Interessenverbund der Java User Groups (iJUG)

    Auch wenn ihr es vielleicht nicht wisst, wir sind Mitglied im iJUG, eine Vereinigung von JUGs, welche z.B. das JavaLand organisiert. Sie gibt regelmässig einen Newsletter raus, den ich hiermit weiterleite. (weiterlesen...)
  • Jersey und JCache Folien

    Vielen Dank an Peter Doschkinow und Michael Breuer, die uns gestern gezeigt haben wie man mit Open Source oder Oracle Tools Microservices implementieren kann und wie man auf Basis von JCache den unvermeitlichen Zustand von Microservices zwischen vielen Knoten Synchronisieren kann. (weiterlesen...)
  • Updates zum Jahresende

    Ich bin bei verschiedenen Gelegenheiten darauf angesprochen worden, dass neben den gewohnten Vorträgen auch ein Format gewünscht ist, bei dem man sich einerseits persönlicher Austauschen kann und andererseits mit diversen Technologien spielen kann. (weiterlesen...)
  • Die neue Seite ist da!

    Die Neue Webseite ist da! Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. (weiterlesen...)
  • Road Works Ahead!

    "Hey what's up with that sign?"
    (weiterlesen...)
  • Die Sommerpause ist vorbei

    Ich hoffe ihr habt euch alle gut erholt und seid wieder aufnahmebereit. Es geht weiter mit einem Vortrag über Clojure. Ich habe dafür auch wieder eine IntelliJ Lizenz zu vergeben. Also: kommt zahlreich. (weiterlesen...)
  • Unterstützung gesucht

    Es ist noch eine Woche bis zu unserem nächsten Event: About Cats and Dogs und ich bin darauf schon sehr gespannt, denn ich erlebe gerade bei dem großen Auftraggeber der Region, wie schwierig es ist im Bereich DevOps etwas bewegt zu bekommen, selbst wenn alle Beteiligten wollen. (weiterlesen...)
  • Ihr habt euch für ein Logo entschieden

    Ihr habt euch für ein Logo entschieden: Der Duke mit erwachsenem Löwen und Wolf wird es sein. Ich freue mich schon auf die fertige Verion des Logos. Noch mehr freue ich mich aber natürlich auf den eigentlichen Sinn und Zweck unserer JUG: die nächsten Vorträge! (weiterlesen...)
  • Mehr Verteiltes Rechnen

    Chris hat uns vergangenen Donnerstag gezeigt, wie man mit Hazelcast seine Daten über mehrer Rechnerknoten verteilt und darauf auch noch arbeitet. Folien helfen bei einem Livecoding Event leider nicht, daher gibt es hier diesmal keinen Link. (weiterlesen...)
  • Loot

    Letzte Woche, hat uns Halil erzählt wie man 21 Server (Apache, App-Server und Datenbank) auf einem Blech deployt und dabei niemanden in den Wahnsinn treibt. Wer es noch mal nachlesen möchte, findet die Folien hier als PDF. (weiterlesen...)
  • Viel Gutes zum Valentinstag

    Nächste Woche ist es wieder so weit. Diesmal gibt es einen Vortrag über Docker. Alle die ein Ticket ergattert haben, kommt bitte auch, denn es es gab eine Menge Leute, die keins mehr bekommen haben und denen und dem Vortragenden Halil-Cem Gürsey gegenüber wäre es ziemlich unfair gegenüber, wenn dann der Saal nicht auch ordentlich voll wäre. (weiterlesen...)
  • JavaLand Gutscheincode

    Ich wurde schong angesprochen, wie man als JUG Mitglied in den Genuss des Mitgliedstarifs kommt. Die Antwort findet ihr bei Xing, dort gibt es einen Gutscheincode für euch!
  • Concurrency war voll, Docker wird es auch

    Vergangenen Donnerstag hat uns Arno Haase einen Eindruck davon vermittelt, wo die Fallstricke mit Concurrency liegen. (weiterlesen...)
  • Auf ein Neues

    Puh, wir habe es geschafft. Die Feiertage sind überstanden und der Kohlenhydrat Flash flaut langsam wieder ab. Zeit sich um zu schauen was es neues gibt, und das ist so einiges. (weiterlesen...)
  • Rückblick auf "Testing with a Stranger" mit Markus Gärtner und Ausblick auf Concurrency für Fortgeschrittene

    Ich hab mit ein paar kleinen technischen Schwierigkeiten so lange gekämpft, das ich mit dem Rückblick auf das letzte Event, auch gleich das nächste ankündigen kann: Arno Haase wird uns am 22.1.2015 etwas über Concurrency erzählen, ein Thema, das wohl für jeden Entwickler interessant ist, oder es zumindest sein sollte. Anmeldungen wie üblich über Xing, Eventbrite oder Google Plus. Und jetzt doch noch ein kleiner Bericht zum letzten Event. Diesmal haben wir uns ausnahmsweise an einem Dienstag getroffen, weil die Organisation ein wenig kurzfristig war. Dennoch haben eine Menge Entwickler und Tester es in die Räume der T-Systems Onsite geschafft um testen zu üben, aber nicht irgendwie, sonder explorativ! Testen wird oft verbunden mit langwierigen Testplänen, die dem armen Tester detailliert vorschreiben, wann er wo hinzuklicken hat und was er wo eingeben soll. Markus Gärtner hat uns gezeigt, das exploratives Testen anders ist. Statt langer Pläne macht man sich kurz Gedanken, was man wie und mit welchem Ziel untersuchen will. Das geht schnell (am Dienstag in 3Minuten) und dann stürzt man sich auf die Anwendung um sein Ziel zu verfolgen. In Markus seiner Session haben wir dies mit der Webseite der Lufthansa getan, und in kürzester Zeit geschätzt gut 50 verschiedene Dinge gefunden, die eine detaillierteren Bewertung wert wären, diese reichen von Kleinigkeiten wie Schreibfehlern, bis zu Diskrepanzen bei der Flug- und Preissuche und sichtbaren Debug Ausgaben. Nach einer Session wurden die Ergebnisse im Debriefing ausgetauscht, was dann den Input für die nächste Session liefert. Dem Feedback nach hat es allen Beteiligten eine Menge Spaß gemacht und gelernt haben wir auch eine Menge. Besser geht es nicht. Den Kollegen der Lufthansa, die uns freundlicher Weise das Testobjekt zur Verfügung gestellt haben, sei ein Workshop mit Markus dringenst empfohlen :) Wer mehr zum Thema lesen möchte, dem empfehlen Markus und Ich das Buch "Explore It" von Elizabeth Hendrickson. TestingWithAStrangerAudience1 TestingWithAStrangerAudience2 TestingWithAStrangerFlipchar1 TestingWithAStrangerFlipchar2 TestingWithAStrangerFlipchar3 TestingWithAStrangerFlipchar4 TestingWithAStrangerFlipchar5 TestingWithAStrangerFlipchar6 TestingWithAStrangerFlipchar7
  • Guten Tag, ich bin der Neue

    Wer beim letzten JUG Termin nicht dabei war, hat es vielleicht noch gar nicht mitbekommen: Uwe Sauerbrei hat nach fast 5 Jahren JUG-Ostfalen das Zepter aus der Hand gegeben und an mich, Jens Schauder, übergeben. Viele werden mich kennen. Ich bin bei den meisten JUG Veranstaltungen dabei gewesen und war auch das eine oder andere Mal selbst Speaker. Wer mehr über mich wissen will, spricht mich bei einem der nächsten Veranstaltungen an, oder fragt Google. Ich starte meine organisatorische Arbeit mit einem ersten Event, das ich vor etwas mehr als einem Jahr angestoßen habe, wenn ich mich recht entsinne. Markus Gärtner hält eine Schulung in WOB und nutzt die Gelegenheit auch bei unserer JUG, das Thema "Sessionbasiertes Exploratives Testen" bekannter zu machen, mit seiner Session "Testing With a Stranger" (trotz des Englischen Titels ist die Veranstaltung in Deutsch). Anmeldungen können wie gewohnt über Eventbrite, Xing oder Google Plus erfolgen. Ungewohnt ist der Termin und Uhrzeit: Dienstag der 18.11. 18:30, dies wird eine Ausnahme bleiben und ist einfach der spontanen Terminplanung geschuldet. An sonsten möchte ich im wesentlichen die Gute Arbeit von Uwe weiterführen. D.h. es soll etwa 1x im Monat eine Veranstaltung geben, die im lockeren Wechsel bei den verschiedenen Firmen stattfinden, die die JUG so freundlich unterstützen: CKC, Triology, LINEAS und T-Systems on site. Darüber hinaus würde ich mich freuen, wenn wir es schaffen, einmal im Jahr ein größeres Event wie die Code Retreats der letzten Jahre zu organisieren. Ich bin dabei auf Eure Unterstützung angewiesen. Hier ist die Liste der Dinge, die Ihr für eure JUG tun könnt:
    • Themenvorschläge: Welche Themen, welche Speaker interessieren euch? Habt ihr selbst etwas zu berichten? Vielleicht eine interessante Bibliothek im aktuellen Projekt erprobt? Immer her damit.
    • Webseiten Design: Ich vermute ich bin nicht alleine, wenn ich hier offen zugebe: Ich finde das Design dieser Seite nicht so prall. Hat jemand Ahnung von Wordpress und Webdesign? Und noch ein wenig Zeit und Lust diese Seiten zu überarbeiten? Ich denke nicht, dass wir ein komplett Hand gebautes Theme brauchen, was schickes aus der Konserve tut es auch. Auch hier gilt: Immer her mit den Vorschlägen
    • Webseiten Strukur: Ich habe einige kleine Ideen, wie sich die Struktur dieses Webauftrittes weiterentwickeln kann. Natürlich könnt Ihr euch einfach zurück lehnen und abwarten was da kommt, aber dann könnte es sein, dass es sehr lange dauert und am Ende allenfalls mir gefällt. Wer also Lust hat daran mitarbeiten ...
    • Einladungsmechanik: Zur Zeit ist es ziemlich mühselig eine neue Veranstaltung in die verschiedenen Kanäle (Blog, Xing, Eventbrite, Google, Twitter) einzukippen. Das muss doch besser gehen ... ich weiß aber nicht wie. Also wer Erfahrungen oder Ideen hat, her damit
    Wer mitmachen möchte, kann einfach mit einem Kommentar unten starten, oder mir Mails an jens at jug-ostfalen de schreiben. Oder einen der vielen anderen Kanäle nutzen, die uns zur Verfügung stehen.
  • CDI Pattern + one more thing!

    Ich möchte euch noch mal an den bevorstehenden Termin am Donnerstag erinnern. Wir haben bereits über hundert Anmeldungen und ich freue mich sehr, dass das Interesse so groß ist und kann versprechen, dass es ein sehr interessanter Abend werden wird.  Für Catering und Zeitschriften wird gesorgt und wenn ihr noch ein wenig Werbung macht bekommen wir den Raum auch so richtig voll. CKC wies noch einmal darauf hin, dass die Zufahrtswege zur Firma noch immer durch den Straßenbau beeinträchtigt sind. Für die Braunschweiger sollte es jedoch kein Problem sein, ansonsten hier noch die Alternativen:
    • Frankfurter Straße, Ekbertstraße
    • Theodor-Heuss-Straße, Holzhof oder
    • Am alten Bahnhof vom Europaplatz
      Bis Donnerstag, Uwe
  • Spring MVC

    Nach längerer Zeit gab es mal wieder einen Vortrag im Haus der Wissenschaft. Thema war Spring MVC und für Gerrit war es ein kurzer Anreiseweg. :-) Gerrit Meier + Spring MVC Gerrit Meier + Spring MVC Ich gehöre offensichtlich zu einer kleinen Minderheit von Entwicklern, die noch nichts mit Spring zu tun hatten, lasse mir aber immer wieder gerne erzählen, wie durchdacht alles ist.  Auch wenn Java im Bereich Enterprise gewaltig aufgeholt hat, sind die Zeiten von Spring noch lange nicht vorüber und die Technologie ist immer wieder eine Quelle der Inspiration. Hier noch die Links zum Abend: Soucen auf GitHub Präsentation (~9 MB)
  • Bytekosmetik...

    Was macht man mit Bits und Bytes wenn sie alt, verstaubt oder abgenutzt sind? Man organsisiert sich einen Classloader (neu oder gebraucht ist egal) und mangelt die Binärdaten einfach durch. Wie dass genau funktioniert, zeigte uns Bernd an diesem Abend. Classloader mit Bernd Müller Classloader mit Bernd Müller Schaut man etwas näher auf die JVM und die Sprachspezifikation von Java kann man einige interessante Feature entdecken, die hin und wieder ihre akademische Nische verlassen und an die Oberfläche gelangen können.  Auch wenn der praktische Nutzen nicht immer sofort zu sehen (und vielleicht auch gar nicht vorhanden ist),  so war es auf jeden Fall sehr unterhaltsam. Links:     Hier, wie immer, der monatliche Link zum iJUG Newsletter mit Neuigkeiten zur JavaLand 2015, den Göttinger Source Talk Tagen und natürlich dern aktuellen Terminen der JUG-Veranstaltungen.
  • Vortrag am Donnerstag

    Übermorgen ist es wieder soweit, Vortragszeit! Frau Rump von Triology teilte mir mit, dass das Parkhaus am Eiermarkt voraussichtlich nicht zur Verfügung steht. Für die Braunschweiger vermutlich kein großes Problem, ich werde mich gen Karstadt orientieren! Ansonsten freue ich mich auf rege Teilnahme und einen interessanten Abend. :-) 2014-JavaLand-Banner_CfP-180x150  Nicht vergessen, der CfP für die JavaLand 2015 läuft. Es wäre schön, wenn wir auch Einreichungen aus unserer JUG hätten. Erfahrene Experten haben wir ja genügend! Wer sich an der Organisation und Planung beteiligen möchte (Programm-Komitee, Community-Aktivitäten) , kann mich gerne  ansprechen. Es gibt eine Menge zu tun, gute Ideen und 'helfende Hände' sind immer gesucht.  
  • Oracle Roadshow...

    Der Mittwoch ist für uns eigentlich ein außergewöhnlicher Veranstaltungstag. Um so mehr freute ich mich über die zahlreiche Beteiligung an der diesjährigen Oracle Roadshow, die ja inzwischen eine gewisse Tradition hat. Peter Doschkinow bringt Oracle und Web zusammen... Peter Doschkinow bringt Oracle und Web zusammen... Mein Dank geht auch an Peter Doschkinow, der den zweiten Teil des Vortrags mit übernahm. Doch zuerst ging es um die Web-Ambitionen, die Oracle im Angesicht des derzeitigen Hypes um JavaScript Libs verfolgt. Mit Node.js gibt es hier bereits einen Platzhirsch, der mit dem eigenen Projekt Avatar Paroli geboten werden soll.  Ganz klar erkannt hat man das Potential von Serverseitigem JavaScript und der Unterstützung durch die JVM.  Auch  hier könnten, neben der Leistungsfähigkeit der verschiedenen Libraries auf dem Markt,  die Standards im Java Ökosystem eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Im zweiten Teil ging es um Data Grids und speziell um Coherence.  Bis zu diesem Vortrag hatte ich das Thema nie vordergründig wahrgenommen muss jedoch zugeben, dass es, gerade im Bereich großer Enterprise- Anwendungen, sehr interessant ist.  Folien habe ich angefragt und  stelle sie im Falle der Verfügbarkeit online. Links: Im August gibt es einen weiteren Vortrag bei Triology und wir haben noch freie Plätze!  Wer Triology noch nicht kennt, sollte die Gelegenheit auf jeden Fall nutzen, die Räumlichkeiten im Zentrum von Braunschweig in Augenschein zu nehmen! :-)   Weiterhin gibt es hier noch den Link zum aktuellen Newsletter des iJUG!
  • Konferenzen im Herbst

    Die Fußballzeit nähert sich nun langsam dem Ende (nach dem gestrigen Abend wird nichts mehr so sein wie zuvor!  :-)  und so nimmt unsere Veranstaltungsplanung langsam wieder Fahrt auf.  Wir sehen uns ja bereits in zwei Wochen zur Oracle Roadshow bei CKC! Für folgende Herbstkonferenzen wurde uns ein Rabatt von 15% eingeräumt.  Alles in Berlin und hier die Details: SAS_Webbanner_140x140_25331_v2   Software Architecture Summit 2014 Vom 17. bis 19. September präsentiert das Business Technology Magazin den Software Architecture Summit 2014 in Berlin. Das große Trainingsevent richtet sich an alle, die in IT-Projekten mit dem Thema Softwarearchitektur in Berührung kommen und liefert umfassendes Know-how, um geschäftskritische Projekte erfolgreich zu meistern. Acht national und international bekannte Architekturexperten - Simon Brown, Matthias Bohlen, Neal Ford, Phillip Ghadir, Stefan Toth, Dr. Gernot Starke, Stefan Zörner und Stefan Tilkov - vermitteln ihr Praxiswissen zu Architekturdokumentation, Architekturentwicklung, Architekturbewertung, Prozessen und Organisation. Alle Infos auf www.software-architecture-summit.de   JSD_2014_Banner_140x140_25368_v1JavaScript Days 2014 und HTML5 Days HTML5Days_140x140_25367Vom  13. bis 15. Oktober 2014 präsentiert das Entwickler Magazin und die Entwickler Akademie in Berlin die nächsten JavaScript Days und HTML5 Days. Zusammen bieten beide Trainingsevents 24 Workshops mit 18 der bekanntesten deutschsprachigen JavaScript- und HTML5-Experten.  In dem hochkarätigen Programm lernen Entwickler und Softwarearchitekten, wie Sie JavaScript- und HTML5-basierte Anwendungen optimal planen, realisieren und zu einem erfolgreichen Abschluss bringen, welche Stärken und Schwächen die verschiedenen Technologien haben oder wie Sie bei der Wahl einer geeigneten Architektur vorgehen sollten. Alle Infos aufwww.javascript-days.de und auf www.html5-days.de.
  • Der Ball ist rund usw....

    Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es mich noch gibt!  Der Fußball hat sich schon fast in jeder Ecke eingenistet, aber bald haben wir es ja geschafft. :-)  Zwischendurch habe ich immer mal wieder eine Veranstaltung eingestellt und würde mich freuen, wenn ihr etwas Werbung macht. Es sind durchweg tolle Vorträge und es wäre schön, wenn wir die Räume füllen können. Ansonsten kann ich euch noch den letzten Newsletter des iJUG anbieten.  Jeder kann nun auch Mitglied im iJUG werden, indem er sich über die JUG Ostfalen anmeldet.  Kostet im Jahr 10€ und beinhaltet ein Abo von 'Java aktuell'.  Bei Interesse Mail an mich.  In zwei Wochen findet auch das Java Forum Stuttgart statt und wer es noch nicht kennt, sollte sich diesen Termin unbedingt mal fürs kommende Jahr vormerken.  Dieser Konferenztag hat Kultstatus und ich würde mich freuen, den einen oder anderen aus unserer Gruppe dort anzutreffen. In diesem Sinne, viel Spaß noch beim Fußball!
  • Neo4J

    Jetzt sind fast zwei Wochen vergangen, seit wir Stefan Plantikow mit Neo4J zu Gast hatten. Neo4J mit Stefan Plantikow Neo4J mit Stefan Plantikow Über Graphen hatte ich dass eine oder andere gelesen, konnte mir aber keine rechte Vorstellung von ihrer Verwendung machen. Im Nachhinein würde ich sagen, dass es mit Sicherheit eine ganze Menge sinnvoller Einsatzszenarien gäbe, wüssten die Entscheider von den Vorteilen.  Aber ich finde es gut, dass wir dieses Wissen auch ein wenig streuen konnten und das Interesse war spürbar hoch. :-) Vielen Dank auch noch einmal an CKC und die perfekte Organisation!
  • Streams und Lambdas...

    wurden uns von Sven Ruppert ziemlich detailiert präsentiert.  Ich würde sagen, hier blieben nur wenige Fragen offen. Stream API mit Sven Ruppert Stream API mit Sven Ruppert Es ist ja schon eine Weile her, seit wir letztmalig eine Veranstaltung im Haus der Wissenschaft durchgeführt haben.  Um so mehr habe ich mich gefreut, dass wir den Raum füllen konnten und das Interessen für die nächste Java-Generation doch recht hoch war.  In der Zwischenzeit habe ich auch ein wenig mit Streams und Lambdas herumgespielt und bin überzeugt, dass es zukünftigen Code besser strukturieren wird. Schade nur, dass die meisten Projekte davon noch eine Weile träumen müssen.  Ich bewege mich aktuell noch im 1.6 Umfeld und bin da vermutlich nicht alleine! Wie bereits angekündigt werde ich für den Juni (Fußball-WM) eine Pause machen und dann im August die nächste Veranstaltung planen (Termin und Referent + Location stehen bereits.  :-) In der kommenden Woche findet die SEACON Konferenz in Hamburg statt. Vom der SIGS DATACOM GmbH wurden uns 10 Freikarten zur Verfügung gestellt und wer sich kurzfristig noch anmelden möchte, kann sich per Mail bei mir melden. Hier noch der monatliche Newsletter des iJUG... Übrigens sehen wir uns kommenden Donnerstag bei CKC zum Thema Neo4j und ich würde mich freuen, wenn wir noch ein paar mehr Anmeldungen bekommen könnten.
  • Streams...

    Morgen ist es mal wieder soweit und wir werden eine der Säulen von Java 8  ziemlich ausführlich beleuchten. Ich kann dass mit voller Überzeugung sagen, da ich den Vortrag von Sven kenne und euch versichern kann, dass hier keine Fragen unbeantwortet bleiben werden.  Wer also noch kurzentschlossen kommen möchte, sollte nicht zögern.  Nach längerer Zeit sind wir auch mal wieder im Haus der Wissenschaft. Wir sehen uns morgen! :-) Für die Devoxx UK gibt es einen Discount von 10%. Wer hier Interesse hat, einfach bei mir melden!
  • Kochen mit HTML 5

    Mit Entsetzen habe ich gerade festgestellt, dass schon wieder eine ganze Woche seit dem Vortrag vergangen ist. Inzwischen war Dirk Weil in Hamburg und hat über Java EE7 erzählt. Stefan Saasen (Entwicklungsleiter Atlassian Stash) erläuterte das Ökosystem rund um Atlassians Produktpalette bezüglich git. Es war zumindest nicht langweilig! :-) Live Coding.... Live Coding.... Doch zurück zum Donnerstag. Es war unser erster Abend bei der Triology GmbH in Braunschweig und ich würde behaupten, wir hatten einen gelungenen Einstieg. Mit wenigen Worten zur Theorie und viel Live-Coding zeigten uns Mark Stein und Michael Seemann, wie man mit verfügbarten Open Source Libs / Tools entwicklen kann. Michael Seeman über das UI Michael Seeman über das UI Es war auch die Premiere mit gleichzeitiger Nutzung von zwei Beamern und einer getrennten Entwicklung von UI und Backend. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.  Für Speis und Trank war auch gesorgt und ich freue mich schon auf weitere Veranstaltungen vor Ort. Anbei noch die Links:   Weiterhin findet ihr hier den aktuellen Newsletter des iJUG mit Bericht und Fotos von der JavaLand.  Arno hat bereits die nächsten Termine für hacking@haase bekanntgegeben. Es handelt sich um den:
    • 11.04.2014
    • 09.05.2014
    • 13.06.2014
    Bei Interesse einfach bei  ihm melden.  Übrigens werde ich während der Fußball-WM keine Veranstaltung planen. :-)  
  • JavaLand, die Erste...

    Hier hat wirklich alles gepasst! Wer hätte gedacht, dass es in einer Zeit, in der jede Woche eine Konferenz irgendwo stattfindet, eine weitere Konferenz und dazu noch zum Thema Java, eine Chance haben würde? Abseits des Trubels Abseits des Trubels Aber es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied. Hier stehen in erste Linie nicht die Einnahmen,Vermarktung und Commerz im Vordergrund, sondern die Java-Community. Eröffnungskeynote Eröffnungskeynote Diesen Gedanken finden wir auch hinter den Kulissen des Java Forum Stuttgart. Dieser eine Tag versammelt seit Jahren über 1000 Gäste, die zu einem sehr moderaten Preis eine erstklassig organisierte Veranstaltung erleben dürfen. Am Tag der Übernahme durch Facebook Am Tag der Übernahme durch Facebook Ähnliches praktiziert nun auch die JavaLand Konferenz, die mit 800 gemeldeten Teilnehmern gleich zum Start, einen furiosen Auftakt hingelegt hat. Während der zwei Tage sprach ich mit einer Menge Referenten, Besuchern aus den anderen JUGs und den Teilnehmern, die ich von vielen anderen Konferenzen kenne und der Tenor ist eindeutig. Diese Veranstaltung geniesst jetzt bereits Kultcharakter! Hatten wir in diesem Jahr 400 Einreichungen für Vorträge, werden es im kommenden Jahr mehr sein, da bin ich sicher. Community Bereich Community Bereich Eine ganz klare Stärke sehe ich in der klaren zeitlichen und organisatorischen Struktur. Alle Vorträge beginnen stets zur vollen Stunde und dauern 45 Minuten. Es gibt keine speziellen Essenspausen, man kann sich versorgen, wenn man das Bedürfnis hat. Im Gegensatz zu thematisch ähnlichen Veranstaltungen gibt es Rückzugsmöglichkeiten und die Gelegenheit, andere Gäste zwischendurch immer mal wieder kennenzulernen.
    Ich kann nur feststellen, es hat eine Menge Spaß gemacht und ich werde im kommenden Jahr wiederkommen, auch wenn ich selber weniger an den Fahrgeschäften interessiert war, die schon großen Anklang gefunden haben. :-) Abendlicher Ausklang Abendlicher Ausklang
  • Nachtrag zur Legoveranstaltung...

    Wie ich von mehreren Seiten gehört habe, war der Abend ziemlich unterhaltsam. Das freut mich sehr weil ich denke, dass es auch wieder eine andere Facette ist, die uns über den Tellerand schauen lässt. Julia Dellnitz hat den Link zur Veranstaltung zur Verfügung gestellt. http://www.learnical.com/anforderungsanalyse-lego-060314/ Wenn ich schon einmal dabei bin, hier noch der letzte Newsletter des iJUG, der weitere Infos zur JavaLand Konferenz bereithält. In knapp zwei Wochen ist es soweit! http://www.ijug.eu/fileadmin/Daten/Newsletter/iJUG/2014/2014-03-ijug-der-Newsletter.html Ansonsten sehen wir uns in zwei Wochen zum HTML5 Live Cooking in Braunschweig!
  • Kick-Ass Development

    Das war wohl unser Besucherrekord am Donnerstag! CKC hat mir versichert, sie bekämen auch noch mehr Teilnehmer in die Räume. Gut zu wissen.  Auch das Catering war erstklassig! :-) Ich sage nur Kick-Ass! Ich sage nur Kick-Ass!   Den Film 'Kick-Ass'  kenne ich zwar von diversen Ausschnitten, habe ihn aber nie gesehen.  Macht aber nix, Sven Peters hat eindrucksvoll davon erzählt wie es funktioniert.  Ich kenne Jira, Confluence und ein wenig Source Tree und habe in dem Jahr, in dem ich mit diesen Produkten entwicklen durfte, einen ziemlich positiven Eindruck von Atlassian gewonnen. Volles Haus beim Vortrag von Sven Peters Volles Haus beim Vortrag von Sven Peters Sven kenne ich ja auch von den verschiedensten Veranstaltungen und ich weiß, wie sehr sie sich um die Communities kümmern und unterstützen, wo es nur geht. So passt es auch gut ins Bild, was uns über die Kultur der Firma erzählt wurde.  Jede Firma und jedes Projekt hat eine ganz bestimmte Kultur, die man recht schnell erfährt.  Bei Atlassian ist es eine gelebte 'Kick-Ass' Kultur und sie macht Spaß.  Sei es nun das Team, die Software, Collaboration oder Automation. Sie haben ziemlich schnell gelernt und umgesetzt, dass man über den Tellerrand schauen und auch die Bereich wie Tests, QA und Entwicklung übergreifend erfahren muss, um eine gute Software zu produzieren. Der Ansatz mit dem Papierdesign würde in vielen Firmen eine Menge Geld sparen, würde man die Mühe auf sich nehmen, ein UI auf diese Weise mit allen Beteiligten zu testen.  Auch die Chats hören sich gut an, Kommunikation ist alles!  Wir haben aktuell im Projekt einen Messenger und auch der hilft ziemlich oft weiter. Wenn sie ein jeder für das Produkt verantwortlich fühlt, gibt es keine besser Qualitätskontrolle.  Jetzt werde ich aber mal hier aufhören und mich auch um ein Portal kümmern, so wie Atlassian für seine Mitarbeiter gebaut hat! Links:
  • Termine, dies und dass...

    Nach einer etwas längeren (ungewollten) Pause, treffen wir uns morgen bei CKC und wie es aussieht, haben wir einen neuen Teilnehmerrekord! Das Catering ist bestellt und die Zeitschriften sind ebenfalls bereits eingetroffen.  Sven Peters freut sich auf den morgigen Abend und ich freue mich auf Sven, da seine sehr unterhaltsamen Vorträge kenne.  Übrigens haben wir für den ausgefallenen Neo4J Vortrag bereits einen neuen Termin im Mai gefunden, Einladung erfolgt später. Ich habe noch ein paar Termine, auf die ich euch aufmerksam machen möchte: Vom 28. bis 30. April 2014 ist die NoSQL matters im Kölner Komed wieder der Mittelpunkt der NoSQL- und Big-Data-Szene in Europa. Für die Mitglieder der JUG gibt es ab dem 01.03.2014 einen Rabatt auf die Tickets (Promocode UGCGN_2014 bei der Registrierung eingeben und 20% sparen)  Weitere Infos dazu gibt es hier. In gut vier Wochen findet auch die JavaLand Konferenz statt und ich würde mich freuen, den einen oder anderen aus unserer Gruppe dort anzutreffen. Die jeweiligen JUGs werden sich auch vor Ort vorstellen. Das ist eine gute Möglichkeit, die anderen Gruppen und ihre Mitglieder kennenzulernen. Zuletzt noch ein Hinweis auf den nächsten Eclipse-Stammtisch in Braunschweig: Der nächste Eclipse Stammtisch findet am 6. März um 19.00 Uhr in der BREDEX GmbH in Braunschweig statt. Das Thema für den Abend lautet JavaFX. Nach dem Talk gibt es die Möglichkeit, weiter über das Thema in einem Restaurant zu diskutieren. Die Anmeldung erfolgt einfach über Email an eclipsestammtisch@bredex.de Der Link zur Veranstaltungsseite ist hier:  http://www.bredex.de/index.php/get_together_de.html
  • Neo4J fällt heute Abend aus!

    Falls ich jemanden nicht per Mail erwischt haben sollte hier noch mal die Info, dass die heutige Veranstaltung ausfällt! Peter Plantikow ist erkrankt und wir werden uns um einen neuen Termin bemühen.
  • Gelungener Start in das neue Jahr...

    Ein volles Haus in Wolfsburg, das nenne ich einen guten Auftakt für unser Vortragsprogramm 2014. Volles Haus in Wolfsburg Volles Haus in Wolfsburg BPM war für mich bisher nur ein Schlagwort aber dass ist ja das Schöne an der JUG, man kann immer wieder etwas Neues dazulernen.  Das Thema hatte eine ganze Menge Interesse geweckt und so sah ich doch einige neue Gesichter, denen ich hoffentlich auch bei anderen Themen wieder begegnen werde. Bernd Rücker und Open BPM Bernd Rücker und Open BPM Prozesssteuerung hat ja ein wenig den Nimbus des Altbackenen, was allerdings völlig falsch ist.  Alles, was ich von Modellierung und Steuerung sehen konnte, hat überzeugt und die Einbettung in Eclipse ist natürlich ein weiterer großer Vorteil.  Klar ist auch, dass wir nur an der Oberfläche kratzen konnten.  Es gab eine ganze Menge Fragen und wie ich später erfuhr, tragen sich doch einige Firmen mit dem Gedanken, genau auf diese Schiene zu wechseln.  Das hat also genau gepasst! Schaue ich auf die vergangenen Jahre zurück bekomme ich immer mehr den Eindruck, dass es mehr als genügend passende Softwarelösungen für ein Problem gibt. Die Kunst, ist es jedoch, genau die richtige zu finden.  Hier setzt dann der Zufall ein und es spielt eine große Rolle, wer zu welchem Zeitpunkt zu diesem Thema befragt wird,  welche persönlichen Präferenzen existieren und was gerade 'in' ist.   Somit besteht auch eine gute Chance, den falschen Weg zu beschreiten und mit wachsendem Budget sinken die Chancen,  hier eine Kehrtwendung zu vollziehen.  Aber so ist es nun einmal in unserer ach so schönen IT-Welt! :-) PS: Für die Java Land Konferenz kann ich einen Frühbucherrabatt anbieten, der noch bis Ende des Monats gilt. Wer Interesse hat, kann sich bei mir melden!
  • Neues Jahr, neues Glück

    Noch drei Tage und wir steigen wir beginnen das Jahr in Wolfsburg mit BPMN und Bernd Rücker. Ein paar wenige Plätze gibt es noch und ich freue mich auf unser erstes Treffen. Die JavaLand Konferenz rückt näher und es gibt weitere Details, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte: Lambdafy Your Project
    Anhand von Beispielen und Code der Teilnehmer lässt sich erlernen, wie die Umstellung auf Lambda-Ausdrücke funktioniert. Early Adopters Area – Gestalte die Zukunft von Java
    Zwei Community-getriebene Programme werden vorgestellt und Gelegenheit zum Ausprobieren und Mitmachen gegeben: "Adopt a JSR" und "Adopt OpenJDK". Meet the JUGs
    Java User Groups präsentieren sich im "Java User Group Café". Informieren Sie sich in gemütlicher Atmosphäre über Aktivitäten der User Groups aus Ihrer Region. JavaLand-Tour
    Mit der JavaLand-Tour gibt es die Gelegenheit, Gleichgesinnte kennen zu lernen. Und wer mit seiner Gruppe das Rätsel von JavaLand löst, kann dabei etwas gewinnen. Java Innovation Lab
    Erleben Sie innovative Java-Projekte, deren Fokus die reale mit der virtuellen Welt verbindet – eine Insel voller Innovationen. Abschließend noch der Link zum aktuellen Newsletter des iJUG! http://www.ijug.eu/fileadmin/Daten/Newsletter/iJUG/2014/2014-01-ijug-der-Newsletter.html
  • Im vierten Jahr...

    sind wir tatsächlich inzwischen angekommen.  Ich hoffe, Ihr hatte alle ein paar schöne Feiertage und ich wünsche euch einen guten Start in das neue Jahr.  Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich mich sehr auf unsere nächsten Veranstaltungen freue, gespannt auf unseren neuen Gastgeber bin  und es toll finde, wie unsere Community gewachsen ist.  Ich möchte euch allen für eure Unterstützung, Ratschläge und natürlich für die Präsenz in unseren Treffen danken und gehe davon aus, dass wir genauso oder noch besser auch 2014 fortfahren werden. Bis bald, Uwe
  • Von Server und Eisenbahn...

    garniert mit mehreren Blechen Pizza und einem vollen Haus bei Lineas fand unsere letzte Veranstaltung in diesem Jahr statt. Dirk Weil & Eisenbahn Dirk Weil & Eisenbahn Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr fand Dirk Weil aus der Stadt, die es tatsächlich gibt, seinen Weg nach Braunscheig.  Angereist mit dem mobilen Teil seiner Modelleisenbahn drehten sich die Gespräche schon vor der Veranstaltung nur bedingt um Java. Mit einem Schmunzeln konnten wir verfolgen, wie hier teilweise recht bejahrte Hardware, auf modernste Softwareimplementierung traf. schon viel herumgekommen... schon viel herumgekommen... Die Nachricht, dass Oracle sich von GlassFish abgewendet hat, ist ja noch nicht so lange her. Vielleicht sollte man darüber nachdenken,  die Modelleisenbahn aus Bielefeld zukünftig als Referenzsystem für den Java Enterprise Stack zu nutzen.  Sehr viele Specs waren es nun nicht, die noch gefehlt haben.  :-) Es ist schön zu sehen, dass auch die teilweise 'trockene' Programmierung, das Wühlen in Legacy-Code, die tägliche Entwicklungsroutine nicht alles sein muss. Hobby trifft auf Job und besser kann man das nicht demonstrieren. Stellwerk mit Swing Stellwerk mit Swing Abschließend möchte ich mich noch mal ganz herzlich bei Dirk Weil bedanken, dem wir diesen sehr unterhaltsamen Abend zu verdanken haben.  Die Firma Lineas bot uns nicht nur einen gut vorbereiteten Vortragsraum, sondern bewirtete uns mit reichlich Pizza  und Getränken und sorgte mit einem gemütlichen Ambiente für eine Menge Gespräche über den Vortrag hinaus.  Für diesen Service über das Jahr mein herzlichster Dank und ich freue mich auf die Zusammenarbeit in 2014.  Das gleiche trifft auch auf die Firmen CKC in Braunschweig und T-Systems onsite GmbH in Wolfsburg zu. Inzwischen kann ich es gar nicht oft genug betonen, unsere JUG ist in ganz Deutschland bekannt und ich bin schon sehr stolz darauf, so viele interessierte Entwickler, Manager und Java-Enthusiasten versammeln zu können.  Ihr seid die Community, vielen Dank! :-)
  • Copy & Paste & Bug

    Schaue ich die vergangenen Jahre zurück, hat sich der Fokus der Vorträge doch erheblich erweitert und das finde ich auch gut so.  Angetreten mit vorrangig Java-Themen  zeigt sich immer mehr, dass auch das Leben und die Kultur der Entwicklung von Software Themen sind, die ansprechen. Elmar Jürgens in Wolfsburg Elmar Jürgens in Wolfsburg Dazu gehört auch das Thema, mit dem sich Elmar Jürgens im Rahmen seiner Universitätsarbeit beschäftigte , in dessen Ergebnis CONQAT entstand.  Wie sieht die Realität heute aus?  Wir alle kennen die Regeln, nach denen Projekte umgesetzt werden.  Es gibt eine Planung, eine Schätzung, die Umsetzung und den Test. Zumeist extrem knapp kalkuliert, ohne Abstriche an Verfügbarkeit und nicht vorhersehbaren Problemen. Dazu Fluktuationen in den Teams, sich ständig ändernde Anforderungen  und immer neue technische Probleme.  Da liegt es nahezu auf der Hand, dass das Duplizieren von Code manchmal eine pragmatische Lösung darstellt. Ich will damit auch gar nichts beschönigen und gerade die Untersuchungen von Elmar Jürgens zeigten recht klar, wie weit das 'Clonen' bereits fortgeschritten ist.  Mit Tools wie CONQAT kann man hier gegensteuern und an neuralgischen Punkten im Code auch massive Verbesserungen einbringen.  Aber es ist auch nur ein Tool und ohne Bereitschaft und Disziplin auf allen technischen und Management-Ebenen  bleibt es ein Tool, dessen Ergebnisse man irgendwann gar nicht mehr sehen will.  Das zeigt, dass die Probleme viel tiefer liegen, ebenso die Lösung.  Hier muss noch eine Menge geschehen, aber wenn es um passende Werkzeuge geht, sind wir gut gerüstet! Links:
  • JavaLand Konferenz und ein paar Termine

    Ich habe ja in der Vergangenheit schon etwas für die JavaLand-Konferenz im kommenden Jahr geschwärmt und nun kann ich dass mal ein wenig mit Fakten unterlegen, das Vortragsprogramm steht und es kann sich sehen lassen. Hier nun die Übersicht und auch gleich die Anmeldung: Gestern Abend habe ich ja die Veranstaltung mit Sven Peters online gestellt. Ich war schon ein wenig überrascht, dass wir heute bereits 50 Anmeldungen haben.  Offensichtlich eilt ihm sein Ruf voraus! :-) Kommenden Donnerstag ist Wolfgang Weigend zu Besuch an der Ostfalia Hochschule und von Braunschweig ist es ja nur ein Katzensprung und ein paar Infos habe ich auch noch: 
    • Was: Java-Neuigkeiten aus erster Hand (JavaOne Technologie-Update zu Java SE, JavaFX und Java EE)
    • Wer: Wolfgang Weigend (Oracle)
    • Wo:  HS 11/1, Am Exer 11, Wolfenbüttel
    • Wann: 14.11.2013 18 Uhr
    Ansonsten treffen wir uns noch zweimal in diesem Jahr und ich hoffe, wie immer, auf zahlreiches Erscheinen! :-)
  • GitHub Powertools (WJAX 2013)

    Seit einigen Monaten bin ich ja nun eifriger Git-User. Einen Account auf GitHub besitze ich zwar, allerdings sind wir im Projekt an ein lokal gehostetes Repo gebunden, also nix mit den ganzen Social Media Sachen, die GitHub bietet. Vor Tim Berglunds Vortrag war mir gar nicht bewusst, was wir so alles einsparen könnten (ClearQuest wäre das größte Übel), wenn man die Möglichkeiten nutzen kann. Die Stärken liegen ganz klar im Bereich Collaboration (Notification, Issues). Ein starkes System für die Zuweisung von Berechtigungen. Sehr viel (teilweise verspielte Magic) im Hintergrund. Ein starkes Feature ist auch die Möglichkeit, für ein Projekt innerhalb von Sekunden eine Projekt-Homepage anzulegen. Mehr Infos dazu auch unter:
    • developer.github.com
    • training.github.com
    Git mit seinem Ecosystem sollte man auf jeden Fall im Auge behalten....
  • Oracle + HTML

    Ich konnte ja nun am Donnerstag leider nicht vor Ort sein, will euch jedoch die Folien zum Abend nicht vorenthalten.  Vielen Dank auch noch mal von meiner Seite an Peter Doschkinow und Michael Bräuer. Ansonsten wir die JavaLand Konferenz immer konkreter. Es gab für die 50 Sessions über 400 Vortragsvorschläge, was doch auf zwei interessante Tage deutet. Bereits jetzt kann man Karten für die Veranstaltung ordern und es gibt auch eine begrenzte Menge an Zimmern direkt vor Ort.  Apropos Konferenz, am Montag öffnet die W-JAX 2013 ihr Pforten in München.  Wer von euch wird mit vor Ort sein? Im November stehen auch noch zwei Vorträge auf dem Plan: Übrigens gibt es jetzt auch eine neue Community Webseite. Auch wenn es noch Veränderungen gibt, kann man ja schon mal einen Blick riskieren!
  • NL KW43

    Ich will mir nicht immer neue Titel für die Newsletter ausdenken und schreibe jetzt mal ganz profan nur die Kalenderwoche dazu. Muss reichen! Heute morgen ist mir gerade mal aufgefallen, dass es ja nur noch acht Wochen bis Weihnachten sind. Wo ist das Jahr hin?  Zumindest ist es ein tröstlicher Gedanke, dass wir auch in diesem Jahr eine Menge gemeinsamer Stunden organisieren konnten  und wir ja noch nicht mit den Vorträgen am Ende sind.  Für den Donnerstag hat sich Oracle in Wolfsburg angekündigt und wir sind auch schon recht gut ausgebucht, schön! :-) Die neue JavaLand Konferenz hat gerade ihren CfP beendet und für die 52 Slots wurden 400 Vorträge eingereicht! Das scheint eine ganze spannende Geschichte zu werden und ich werde versuchen, bei der ersten Konferenz dabei zu sein.  Auf jeden Fall halte ich euch über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden.  Renè Pfeuffer bat mich noch um ein wenig Werbung für ein weiteres Event: Am 14. Dezember treffen wir uns zum dritten Mal am Global Day of Code Retreat 2013 in Wolfsburg (Nähe Bahnhof). Ab 9 Uhr werden wir in mehreren Runden versuchen, das Game of Life zu programmieren. Dabei wollen wir uns im Test Driven Development und im Pair Programming üben und, wenn gewollt, neue Programmiersprachen kennen lernen und ausprobieren. Für das leibliche Wohl wird dabei gesorgt. Mitzubringen ist nur ein eigenes Notebook mit einer Entwicklungsumgebung für die gewünschte Sprache.Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt unter http://gdcr-wob.eventbrite.com/. Mit Fragen könnt ihr euch auch an Renè Pfeuffer wenden.  Auch die diesjährige W-JAX steht bereits in den Startlöchern. Ich werde mir dass auch in diesem Jahr nicht entgehen lassen und würde mich freuen, den einen oder anderen von euch zu treffen. Wer ist noch vor Ort? Übrigens gibt es noch Rabatte;  W-JAX: 10% Kollegenrabatt sichern Die W-JAX ist die führende Konferenz für die Java-Plattform. Seien Sie dabei, wenn sich hochkarätige Speaker aus dem In- und Ausland treffen, um ihr pragmatisches Wissen für den Erfolg in IT-Projekten mit Ihnen zu teilen. Das Spektrum reicht von Java-Technologien über Softwarearchitektur bis hin zu agilen Managementmethoden und Fragen der Enterprise-Architektur: JAX.de  
  • Java Land und Bücher...

    Es ist mal wieder Zeit für ein Lebenszeichen von meiner Seite. Im Augenblick laufen die Planungen für das erste Quartal im kommenden Jahr und ich würde mich freuen, wenn wir noch einen weiteren Raum für unser Treffen finden könnten. Ich möchte vom Haus der Wissenschaft ein wenig weg und vielleicht könnt ihr einfach mal nachfragen, ob es noch Alternativen gäbe! Ich würde im kommenden Jahr auch gerne eine kleine Änderung für unsere Abende einführen. Wir haben uns in den vergangenen Jahren so oft gesehen und warum sollten wir nicht ein wenig mehr übereinander erfahren.  Was haltet ihr von der Idee, vor jedem Vortrag eine kleine Vorstellung einzuschieben. Ich denke, dass ein jeder etwas Spannendes zu erzählen hätte.  :-) Wir haben vom dpunkt-Verlag das Angebot,  Bücher zu bekommen, wenn wir im Gegenzug eine Rezension schreiben. Sollte eigentlich nicht das Problem sein und hier schon mal zwei Neuvorstellungen:
    • "Gradle" von Joachim Baumann
    • "Workshop Java EE"  von Marcus Schießer und Martin Schmollinger
    Falls Interesse an einem dieser Bücher besteht, einfach bei mir melden und ich lasse das Rezensionsexemplar zusenden. Das gilt übrigens auch für andere Bücher des Verlags. Auch hier mir Bescheid geben und ich organisiere ein Exemplar.  Bis zum 15.10.2013 gilt noch der Call for Paper für die Java Land Konferenz.  Diese und weitere Informationen findet ihr auf der Webseite der Konferenz.   Ansonsten sehen wir uns am 24.Oktober um 18 Uhr in Wolfsburg und haben dann Oracle zu Gast. Wer die Roadshows schon einmal miterlebt hat weiß,  aktuellere Info aus der Java-Welt sind nur schwerlich zu erhalten. Also, wir sehen uns :-)  
  • Android und Staus...

    haben normalerweise nicht viel gemein (obwohl ich da ja nun kein Experte bin). Allerdings bin ich in den drei Jahren unserer JUG-Veranstaltungen bisher noch nie zu spät gekommen. Allerdings bin ich mir jetzt (hier in Dänemark) bewusst, dass ich mit dieser Stunde Stau eigentlich noch Glück gehabt habe. Immerhin hat mich die Fahr in den Norden am letzten Samstag 8 Stunden (!) gekostet, mehr als doppelt so viel als sonst. Aber ich will ja nicht abschweifen und werde die Baustelle um Lehrte herum mit Fernbleiben strafen! Android Views mit Lars Vogel Android Views mit Lars Vogel Auf jeden Fall danke ich Tino Reiße für die schnelle Übernahme der Moderation.  Ich selber habe ja mit Android (außer auf meinem Handy) noch kaum Berührungspunkte gehabt. Interessieren würde es mich zwar sehr, aber dafür hat der Tag wohl eindeutig zu wenig Stunden.  Aber es war sehr interessant zuzuschauen, wie Lars zuerst die Standardmöglichkeiten auslotete, um das eine oder andere Feature zu zeigen. Weiter ging es mit der Erweiterung der bestehender Views und ich war schon überrascht, wie gut das Tooling hier ist.  Den Möglichkeiten sind auch keine Grenzen gesetzt, wenn man sich entscheidet, eigene Views komplett zu entwerfen.  Es gibt da zwar eine ganze Menge Fallstricke aber auch eine riesige Community und letztendlich auch die Tutorials oder auch die Schulungen von Lars.  Auch in der Breite ist das Wachstum von Android enorm und dass nicht nur, weil mit Google natürlich ein großer Partner die Entwicklung vorantreibt. Ich bin mir recht sicher, dass in dieser Technologie ein großes Innovationspotential liegt und wir mit Sicherheit noch einige Vorträge zu diesem Thema haben werden. Links: PS:  Nicht vergessen, am 24.10.2013 findet unsere nächster Abend statt. Wir haben in Wolfsburg Oracle zu Gast und erfahren ein wenig über HTML5 und Java Enterprise.  Passend zu diesem Thema veranstaltet die Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel auch eine Informationsabend mit Wolfgang Weigend (Oracle). Hier geht es um ein Java One Technologie Update zu Java SE / EE und Java FX. Datum ist der 14.11.2013 (18 Uhr) und mehr erfahrt ihr im angefügten Flyer ( javaOneTechUpdate PDF  ~150Kb)
  • Lars Vogel in Braunschweig

    Am Donnerstag ist es nun soweit und wie ich hörte, liegen schon einige Packen Zeitschriften parat und auch das Catering ist bereits in Planung.  Noch ein organisatorischer Hinweis,  die Zufahrtsstraße zu CKC wird seit einigen Tagen runderneuert und somit sollte die alternative Strecke benutzt werden.  Hier noch ein weiterer Hinweis, nächste Woche (25.09) findet den Eclipse Testing Day (Thema: mobile testing) in Darmstadt statt.Vielleicht hat der eine oder andere ja noch Lust teilzunehmen. Nachfolgend der offizielle Text:

    Am 25. September veranstalten wir den vierten Eclipse Testing Day in Darmstadt mit dem Thema: Testen von mobilen Anwendungen. Unser Ziel für den Tag lautet: Möglichst viele Aspekte über das Testen mobiler Anwendungen vorzustellen und zu diskutieren! Dazu haben wir exzellente Speaker, eine Expertenrunde als Panel sowie führende Unternehmen als Sponsoren, um Ihnen diese spannende Thematik näher zu bringen. Nach einer Keynote über "Flying Sharks with Eclipse m2m" geht es weiter mit einer Reihe interessanter Talks: Cross-Plattform Mobile Testing, Crowdsourcing, GUI-Testautomatisierung, Mobile Teststrategie, Energy Testing und Post-Release Monitoring. Neben den Talks haben Sie ebenfalls die Gelegenheit, Ihre Fragen im Rahmen einer Panel-Diskussion zu "mobile testing strategy" direkt an die Experten zu stellen. Melden sie sich jetzt an!
    Die Anmeldung ist unter: http://eclipsetestingday2013.eventbrite.com geöffnet. Dort finden Sie auch die vollständige Agenda für diesen Tag.

    30% Rabatt! Verwenden Sie den Code CODE30, um 30% Rabatt auf den Ticketpreis (48€) zu erhalten! Bei offenen Fragen zum Eclipse Testing Day oder zur Anmeldung zögern Sie nicht, uns unter testingday@bredex.de zu kontaktieren.

     

  • Degraph in Wolfsburg

    Es hat ein wenig gedauert, bis ich jetzt nun endlich zu unseren vergangenen Vortrag ein paar Worte schreibe.  Leider war es mir in der vergangenen Woche nicht früher möglich und ich bitte euch, es mir nachzusehen. Jens bei der Vorstellung von Degraph Jens bei der Vorstellung von Degraph Nachdem ich bei unserer letzten Veranstaltung mit Dirk Weil noch des Lobes voll war über die Zuverlässigkeit der Anmeldungen, nun wieder ein kleiner Rückschlag.  bei fast 40 Anmeldungen nur knapp 20  Gäste finde ich einfach bedauerlich.  Vielleicht fast sich der eine oder andere, der sich pauschal bei jeder Veranstaltung anmeldet, dann die Dinge aber aus dem Auge verliert, doch mal an die Nase und überelegt, ob dass vielleicht auch anders geht.  Gegenüber dem Referenten würde ich dass als die besser Variante sehen. Der Vortrag von Jens passte inhaltlich gut zu den Ausführungen von Dirk Weil und Eberhard Wolff.  Während sich ersterer mit allgemeinen Regeln aus der Abteilung Clean Code befasste und letzter das Thema Legacy beleuchtete, kümmerte sich Jens um Abhängigkeiten in Packages.   Das ist so ein bischen Stiefkind in der Architekturbewertung, völlig zu unrecht.  Hier liegt ein großen Potential für besser Wartbarkeit und auch Robustheit von Code. Auch die  vorgestellten Möglichkeiten von Degraph sind durchaus vielversprechend und ich könnte mir vorstellen, dass es hier noch einige weitere Entwicklungen gibt. Links: PS:  Nicht vergessen, am Donnerstag haben wir unseren Vortragsabend mit Lars Vogel bei CKC in Braunschweig. Wir näher uns langsam 100 Anmeldungen und da geht noch etwas!  Wer schon einmal dort war weiß, Catering  ist sehr empfehlenswert und Zeitschriften wird es auch reichlich geben.
  • Im Zweiwochenrhythmus...

    machen wir inzwischen unsere Vortragsabende. Heißt konkret, am Donnerstag ist es wieder so weit und unser nächster Termin, Degraph mit Jens Schauder, steht in Wolfsburg vor der Tür.  Plätze sind noch ausreichend vorhanden und bei dem mistigen Fast-Schon-Herbstwetter kann es doch nichts Besseres geben, als in einem warmen Raum, mit Dach über dem Kopf, den Ausführungen von Jens zu lauschen! :-) Vor einiger Zeit hatte mit Steven Schwenke von der msg systems ag angesprochen, da er ein Entwicklertreffen in Wolfsburg ins Leben rufen wollte. Gesagt getan, der erste Termin steht nun fest (18.09.2013, 17.30 Uhr in der Bar Celona in Wolfsburg). Anmeldung am besten über Xing. Ich finde das gut, obgleich es mich daran erinnert, dass wir uns auch mal wieder in Braunschweig treffen könnten, seufz... JavaSPEKTRUM veranstaltet eine Umfrage unter Entwicklern, bei der man, u.a. auch Freikarten für die OOP2014 gewinnen kann. Hier der Text: Liebe „Aktivisten“ der User Groups, wir würden uns sehr freuen, wenn viele Ihrer Mitglieder an der JavaSPEKTRUM-Leserbefragung (läuft bis zum 23.09.) teilnehmen würden ( bit.ly/17Di596 ), damit wir auch für 2014 wieder die für die Community interessantesten Themen auswählen.  Es gibt neben interessanten Fachbüchern, Seminare und die Teilnahme an der OOP2014 (www.oop2014.de) zu gewinnen. Wir sind sehr gespannt auf Ihr Feedback. Ach ja, ich bringe am Donnerstag wieder ein paar Zeitungen mit. Wir sehen uns!  
  • Es sind immer die einfachen Dinge...

    die einem das Leben erleichtern. Dirk Weil und die 'Clean Code' Essenz Dirk Weil und die 'Clean Code' Essenz So könnte man den gestrigen Abend in Braunschweig zusammenfassen.   Nach längerer Zeit haben wir mal wieder einen Vortrag bei LINEAS  organisiert und ich möchte mich noch mal ausdrücklich für den Service und die leckerere Pizza bedanken! :-) Den Raum konnten wir mit knapp 60 Teilnehmern auch gut füllen und das Interesse am Thema war groß.  Dirk begann mit einigen, eigentlich trivialen Ratschlägen. Aber auch meine Erfahrung zeigt, dass gerade in diesem Bereich noch immer sehr viel falsch gemacht wird.  Ob es sich nun um die Benennung von Variablen  und Funktionen handelt oder den abgestimmten Einsatz von Formatierung und Templates, hier ist mit wenig Aufwand ein großer Effekt erzielt werden.  Interessant hier auch die Bemerkung, dass die Qualität der Software mit einem Kredit beim Kunden zu vergleichen ist.  Werden hier die Probleme zu groß, hat man im Anschluss nur noch mit den Zinsen zu kämpfen. Mit vielen Fallbeispielen konnten auch ziemlich einige abgefahrene Antipatterns vorgestellt werden.  Beim Einsatz von Klassen zu sparen oder Packages nach der griechischen Götterwelt zu benennen sind zwar eher ausgefallene Ansätze, aber nicht unbedingt zielführend. Pizza und Gespräche Pizza und Gespräche Bereits im Abspann des Vortrag drang leckerer Pizzaduft an unsere Nasen.  Bei  den nachfolgenden Gesprächen und Diskussionen wurden die Bleche schnell geleert.  Es war ein sehr schöner Abend und eine angenehme Atmosphäre.  Ich habe auch das Gefühl, dass sich inzwischen ein fester Kreis von 'Java-Enthusiasten' zusammengefunden hat und dass finde ich total cool! Vielen Dank an euch alle! Links:
  • Es tut sich etwas im Community Land...

    kann man mit Fug und Recht behaupten.  An Konferenzen ist ja die Republik nun wahrlich nicht arm.  Da gibt es die (W-) JAX, DOAG-Konferenz und diverse lokale Veranstaltungen von denen ich besonders das JFS (Java Forum Stuttgart) hervorheben möchte.  Ihr kennt da bestimmt noch eine ganze Menge andere Termine, die die Qual der Wahl nicht leichter machen. Ab 2014 gibt es Zuwachs in der Konferenzszene und mit der JavaLand (25./26.03.2014 im Phantasialand (!) bei Brühl), betritt die erste Community getriebene Veranstaltung die Bühne. Ich finde das extrem spannend und mit dem Call for Paper, könnt ihr euch bis 15. Oktober anmelden.  Alle Infos dazu findet ihr hier: http://www.javaland.eu/themen/call-for-papers.html Mit dem Heise-Verlag und der DOAG e.V. stehen zwei starke Partner zur Verfügung und ich freue mich schon auf die zwei Tage! Weiterhin möchte ich euch noch mal an unser nächstes Treffen am Donnerstag erinnern. Nach längerer Zeit findet unser Abend bei Lineas (19 Uhr) statt und wie ich aus gut unterrichteten Kreisen erfahren habe, soll es neben Getränken auch Pizza geben!  :-) Anmeldung ist noch über Xing oder Google+  möglich! Wir sehen uns...
  • An einem Donnerstag in Wolfsburg...

    hatten wir das große Vergnügen, Oliver Gierke begrüßen zu dürfen. Inzwischen ist sein Besuch bei uns fast schon eine Tradition und ich gehe fest davon aus, dass es nicht der letzte war! Spring MVC Integration Testing mit Oliver Gierke Spring MVC Integration Testing mit Oliver Gierke Nachdem sein erster Vortrag noch bei LINEAS stattfand, gab es im März ja die Session mit Stefan Tilkov in der AutoUni und nun hier in Wolfsburg bei der T-Systems.  Ich muss ja nun zugeben, dass ich in meinen Projekten wenig bis gar nicht mit Spring zu tun hatte.  Aber dass traf ja so nicht für die anderen Teilnehmer zu und so kam mir die Idee, dass ihr kurz mal eure Meinung zum Vortrag posten könntet. Ich veröffentliche die Statements an dieser Stelle und könnte mir vorstellen, dass sich auch Oliver über ein paar Meinungen freuen würde! :-) Vorab kann ich schon mal vermelden, dass die JUG Dortmund auch sogleich Interessen an einem Vortrag von Oliver bekundet hat.  Also dann, ran an die Tasten, ich bin gespannt auf eure Eindrücke!   Links:
  • Spring MVC + W-Jax

    Kurz bevor die neue Woche beginnt möchte ich noch ein paar Gedanken loswerden.   In der kommenden Woche haben wir  unseren ersten Vortrag nach der  Sommerpause. Oliver Gierke kommt zu uns nach Wolfsburg und da er bereits einige Vorträge gehalten hat, birgt sein Name schon für Qualität und großen Unterhaltungswert. Ich freue  mich auf jeden Fall  und hoffe mal, dass wir den Vortragsraum bei der T-Systems wieder gut füllen können.   Hier noch mal die Details und die Anmeldung: https://springmvc.eventbrite.de/ Die W-Jax steht nun auch bald wieder vor der Tür und ich freue mich, auch in diesem Jahr einen Rabatt für die Mitglieder unserer JUG anbieten zu können.  Bei Interesse einfach bei mir melden und hier noch ein paar Infos aus der Pressemeldung: W-JAX 2013: Mehr als 160 internationale IT-Experten referieren in München  •    5 Tage mit über 180 Vorträgen, ganztägigen Workshops und Thementagen  •    Umfangreiches Konferenzprogramm aus Java- und Enterprise-Technologien  München, 25. Juli 2013 – Die W-JAX lädt einmal mehr mit einem umfangreichen Programm rund um Java, Architektur, Agile, Cloud und vielem mehr nach München. Vom 4. bis 8. November präsentiert die Herbstausgabe der JAX mehr als 160 renommierte Referenten aus dem IT-Bereich mit über 180 Vorträgen. Die Teilnehmer erwarten themenspezifische Vortragsreihen – die so genannten Special Days – informative Einzelvorträge sowie ganztägige Workshops.  Mit dem Workshop-Montag startet die W-JAX am 4. November in die fünftägige Konferenzwoche. In den ganztägigen und praxisorientierten Workshops zu Themen wie Java EE 7, JFS, GIT und Hadoop arbeiten die Teilnehmer gemeinsam mit erfahrenen Trainern hands-on anhand themenrelevanter Beispiele. Auf individuelle Fragen der Teilnehmer gehen die praxiserprobten Referenten ein und geben gezielt Hilfestellungen und Ratschläge. Die Workshops rund um Continuous Delivery, Eclipse 4.x Application Platform und Spring beschließen die Konferenzwoche am Freitag (8. November). Die W-JAX bietet den Teilnehmern während der Konferenzwoche insgesamt mehr als 18 sogenannte Special Days. Im Rahmen der themenspezifischen Vortragsreihen erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Wissen in ausgewählten Kernbereichen zu vertiefen. Der Agile Day und der JavaFX 101 Day geben am Montag (4. November) den Auftakt zu den Thementagen. Der Agile Day zeigt unter anderem auf, wie sich agile Vorgehensweisen gewinnbringend in Softwareentwicklungsprojekten umsetzen lassen. Im Rahmen des JavaFX 101 Days erhalten die Teilnehmer einen allumfassenden Blick auf die UI-Technologie. 
  • Die Sommerpause ist vorüber...

    und der Urlaub ist leider auch schon vorbei.  Dafür haben wir ja im Augenblick Sommer satt und es gibt doch nichts Schöneres, als bei Temperaturen um die 30 Grad, in einem nicht klimatisierten Büro informatische Höchstleistungen zu bringen! :-) Es gibt noch einen Newsletter des iJUG den ich nachreichen möchte. Das geplante Expertenseminar mit Ed Burns zum Thema JSF 2.2 (10./11.09. 2013 in Berlin) findet nun im Rahmen der DOAG-Konferenz am 22.11. 2013 statt, was sich auf die Ticketpreise positiv auswirkt (DOAG Schulungstag).  Apropos DOAG-Konferenz, das Konferenzprogramm steht nun auch. Mit Jens Schauder wird auch ein Mitglied unserer JUG vor Ort und mit Vorträgen vertreten sein. Finde ich außerordentlich gut! Für das kommende Jahr gibt es wieder viele freie Termine und ich würde mich auch freuen, wenn der eine oder andere sich einfach mal vorstellen und ein wenig über seine Arbeit erzählen würde.  Dass können wir in einer Viertelstunde vor dem 'Hauptvortrag' machen und  uns noch etwas besser kennenlernen.  Wer macht den Anfang für den Januar?  Auch in diesem Jahr haben wir noch eine ganze Reihe von Vorträgen und ich gehe davon aus, dass wir noch ein paar mehr Anmeldungen bekommen werden.  Hier sind die nächsten Termine: Nächste Veranstaltungstermine: Wir sehen uns dann hoffentlich in alter Frische kommende Woche und bis dahin wünsche ich uns noch ein paar schöne Sonnentage, die vielleicht nicht mehr ganz so heiß sind...
  • Ed Burns und JavaScript...

    haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun, auf den zweiten Blick allerdings auch nicht.  Ich möchte nur auf zwei Termine hinweisen, die ich recht interessant finde.  :-)

    Berliner Expertenseminar: JSF 2.2 mit Ed Burns

    Ich habe bereits ein paar Sessions mit Ed Burns erleben dürfen und kann seine Workshops nur wärmstens empfehlen. Als SpecLead von JSF ist ihm das Thema durchaus vertraut und er hat auf fast alle Fragen (bzgl. JSF) eine Antwort.  Wer also mit dem Gedanken an eine Weiterbildung in dieser Richtung spielt und auch Berlin als annehmbar empfindet, sollte sich hier einfach anmelden. Hier ein paar Infos, mehr unter nachfolgender Adresse: Referent: Ed Burns, Oracle Corporation This course provides an in-depth survey of JavaServer Faces (JSF) 2.2, the standard Web application framework for Java EE. The course assumes no familiarity with JSF, but the material covering the new features of JSF 2.2 is used for the second half of the course. Typical JSF gotchas will also be covered in context. Because JSF is a technology that unifies several other layers of the Java EE stack, the course approaches JSF from three distinct but related viewpoints: the application developer, the UI component developer, and the framework extender. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Weiter geht es mit den JavaScript - Days im September, ebenfalls in Berlin. Hier kann ich euch auch einen Sonderrabatt von 15% anbieten.  Dazu ein paar Informationen:

    JavaScript Days 2013 - Das große Trainingsevent mit 18 JavaScript-Workshops

    Vom 25. bis 27. September starten im Herzen von Berlin die JavaScript Days 2013. 18 Workshops mit drei parallelen Tracks-Technology, Highly Dynamic und Kickstart - stehen zur Auswahl. 12 der bekanntesten deutschsprachigen JavaScript-Experten vermitteln tiefgehendes Wissen zu HTML5 und JavaScript APIs, Sencha Touch, Functions und Scopes, JavaScript Project Tools, Node.js, Canvas, Webapplication Architecture, Hood.ie, Three.js, Test-Driven-Development mit JavaScript, AngularJS, JavaScript Security, Responsive Webdesign, Realworld Animation Techniques u.v.m. Alle Informationen finden Interessenten auf www.javascript-days.de.“ Ach ja, hatte ich erwähnt, dass ich ab heute einer sonnigen Woche im Süden Deutschlands entgegensehe?  Das ist jetzt aber nur für diejenigen, die aktuell in überhitzten Büros schwitzen müssen und ihren Urlaub bereits hinter sich haben! :-)  
  • Sommerpause...

    heißt ja nichts, dass ich mich nicht mal zwischendurch melden möchte.  Letztens fiel mir gerade auf, dass schon wieder ein halbes Jahr ins Land gezogen ist. Wohin ist es so schnell verschwunden und wieso bemerke ich dass erst jetzt? Schaut man in die Welt macht der gute Herr Snowden mächtige Schlagzeilen.  Wenn sich die Amerikaner beruhigt haben, wird sich mit Sicherheit Hollywood des Themas annehmen. Dabei wird sich dann herausstellen, dass die weltweiten Abhör- und Spioanageaktionen der NSA  (hallo, hier bin ich :-) nur von wenigen subversiven Elementen mit geheimer ausländischer Steuerung vorgenommen wurden.  Edward Snowden wird im Film die digitalen Datenstehler stellen und alle Informationen ihren rechtmäßigen Besitzern zurückerstatten.  Aber irgendwie ist es auch wie Kindergarten, wenn Putin sich vor die Presse stellt und verkündet, dass der meistgejagte Mann der Welt im Flughafen sitzt, Kaffee trinkt, mit russischen Omas plauscht und nie mit den Geheimdiensten gesprochen hat.   Vielleicht sollte man den selbsternannten 'Herren der Welt' mal mitteilen, dass selbige wichtigere Probleme hat... Doch genug zu diesem Blödsinn.  Ich habe die Zeit genutzt und die Terminliste aktualisiert. Der Juli gehört den Urlaubern und im August geht es geballt weiter: Auf den  Newsletter des iJUG möchte ich auch verweisen. PS:  Auf unserer letzten Veranstaltung mit Christian Ullenboom hatte ich es nicht mehr geschafft zu erwähnen, dass drei Jahresabos für das Java Magazin und zwei Lizenzen für IntelliJ vakant sind. Halten wir es so wie immer, wer zuerst sein Interesse bekundet (E-Mail, Brief , Geschenkpaket an mich!!, Brieftaube, Rauchzeichen ,etc. ) hat gute Chancen, zu gewinnen!  
  • Java 8 auf die Finger geschaut...

    Da werden Erinnerungen wach.  Es ist ein paar Jahre her, als mir der Gedanke kam, dass es der Region um Braunschweig, Hannover und Wolfsburg nicht schaden würde, auch eine eigene JUG zu haben.  Mein erster Anruf galt damals Christian Ullenboom,  der schon mal einen Versuch in Hannover gestartet hatte.  Das waren sozusagen unsere Anfänge! :-) Christian Ullenboom und Java 8 Christian Ullenboom und Java 8 Um so größer das Vergnügen, Christian in Braunschweig begrüßen zu dürfen.  Angenehm überrascht hat mich auch der fast gefüllte Saal bei CKC, mehr als 100 Teilnehmer hatten sich eingefunden.  Neuer Rekord!  Vortragstechnisch begab sich Christian auf einen Spaziergang durch den Saal und durch die Neuheiten von Java 8.  Die Schwerpunkte  waren Lambdas und die neue Streaming API.  Anhand vieler Beispiele konnte man schnell einen Eindruck davon gewinnen,  wie sich Java in Zukunft anfühlen wird. Thema dabei ist immer wieder die Reduktion der Syntax und der Zugewinn in Eleganz und Funktionalität.  Es sei die Frage gestattet, wohin wird hier die Reise gehen und war kann das Ziel einer Sprache sein? Gibt es so etwas, nähern sich alle Sprachen einem gemeinsamen Endpunkt,  die syntaktische Entropie? Neuer Look für Java 8 Neuer Look für Java 8 Ok genug davon.  Wahrscheinlich hat mich das heutige Eclipse Demo Camp in Hamburg ein wenig inspiriert.  Auf jeden Fall lohnt es sich, schon jetzt die neuen Möglichkeiten zu testen, auch wenn man dafür auf Netbeans ausweichen muss . Davon abgesehen benutze ich inzwischen lieber die  schlanke Netbeans IDE, wenn es das Projekt zulässt.  Da hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan und Eclipse sollte sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen.  Wieder abgeschweift. Hier also noch die Links von Christian:   Die Retrobu.de (http://retrobu.de/) ist auf der Suche nach HEIMCOMPUTERN und SPIELKONSOLEN. Gerne nehmen wir historische Heimcomputer, Software, Literatur, Werbung und weitere Artefakte aus der Vergangenheit entgegen (als Spende oder gegen Bezahlung). Bei uns sind die Sammlerstücke in guten Händen.
    tutego® unterstützt SOS Kinderdörfer, die Deutsche Welthungerhilfe und Ärzte ohne Grenzen. Helfen Sie mit!
  • Endlich...

    In den letzten Wochen habe ich mich etwas rar gemacht, was meiner aktuellen Nachfolgeprojektsuche geschuldet war.  Glücklicherweise haben sich die Dinge nun zum Guten gewendet und so kann ein wenig berichten. Für Christian Ullenbooms Vortrag in der kommenden Woche haben wir bereits über 120 Anmeldungen! Bei CKC werdet ihr wieder eine ganze Menge Zeitschriften vorfinden und es gibt Verlosungen von IntelliJ Lizenzen und Abos für das Java Magazin.  Ich freue mich auf den Donnerstag :-) Lars Vogel kommt im September zu uns! Wer ihn noch nicht kennen sollte (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen weil man letztendlich, auf der Suche nach einem guten Tutorial, fast immer bei vogella landet),  der sollte sich unbedingt anmelden.  Innerhalb von 24 Stunden gibt es hier bereits mehr als 30 Anmeldungen und es sind ja noch ein paar Tage bis dahin... Der Rest des Jahres ist auch bereits verplant, die Einladungen kommen demnächst.  Hier noch ein paar Tipps:
    • Für die Source Talk Tage in Göttingen wird sich auch Adam Bien vor Ort einfinden. Göttingen ist sowieso eine Reise wert und somit gibt es noch einen guten Grund mehr. Den Link findet ihr hier...
    • Den aktuellen iJUG-Newsletter möchte ich euch auch nicht vorenthalten
    • Kommende Woche finden die Eclipse-DemoCamps statt und Infos dazu gibt es bei Bredex und Eclipse . Ich werde voraussichtlich in Hamburg teilnehmen
    Ansonsten wünsche ich euch allen da draußen ein schönes Sommerwochenende! Nach diesem Mai haben wir es uns verdient!
  • Architektur in Wolfsburg...

    Über Software-Architektur gibt es viele schlaue Bücher, unzählige Ansätze und Verfahren mit immer neuen Tools und Bewertungen.  Wie sagt man so schön: 'Ein weites Feld!' Eberhard Wolff zum Thema Architektur Eberhard Wolff zum Thema Architektur Wie sieht die Realität aus?  Zumeist sind schon beliebig viele Kinder in den Brunnen gefallen, es existiert ein respektables Code-Repository mit einigen Geheimnissen in den Tiefen der Klasssen und Methoden.  Hier fand ich besonders den Verweis auf Eric Evans spannend, dass es nicht möglich sein wird, den gesamten Code auf eine hohe Qualitätsstufe zu heben.  Hier setzt auch der Ansatz von Eberhard Wolff an.  Zum einen lenkt er den Fokus weg von der rein technischen Modularisierung und setzt den Schwerpunkt auf eine fachliche Trennung.  Natürlich ist dies im Nachhinein nur noch bedingt möglich und der Mix sollte ebenfalls vermieden werden.  Aber es geht immer darum, wie man durch ein Refactoring oder die Analyse des bestehenden Systems einen Vorteil gewinnen kann und nur darum geht es.  Ab einem gewissen Punkt zählt weniger die Schönheit und Eleganz des geschriebenen Source-Wortes, sondern die rein pragmatische Denkweise, wie kann man die Kiste wenigstens ein paar Meter aus dem Sumpf ziehen?! Architekturanalyse Architekturanalyse Hier können Tools wie SonarJ oder Structure101 behilflich sein. Sie zeigen recht schnell auf,  wo man den Finger in die Wunde legen muss, wo es Sinn macht, noch mal anzugreifen und wovon man besser die Finger lassen sollte.  Es bedarf wohl einiger Erfahrung, hier den Weg durch den Dschungel aus Informationen, Analysen und Statistiken zu finden. Doch wie sehen die Alternativen aus?  Auch ist es nur der erste Schritt. Die eigentliche Arbeit folgt auf dem Fuße, wenn man das Team beiseite nehmen muss, um einen praktischen Weg für Verbesserung zu finden.  Aber wie heißt es so schön, es gibt keine Probleme, nur neue Herausforderungen, aber davon genügend. Links:
  • Termine überall...

    Der Juni hat es echt in sich und eigentlich könnte man von einer Veranstaltung zur nächsten reisen.  Setzt einen guten Sponsor voraus!  :-)  Ich werde zwar, mal abgesehen vom Eclipse DemoCamp in Hamburg, auch nur aus der Ferne zuschauen, aber vielleicht hat der eine oder andere von euch ja Zeit oder hält gar selber einen Vortrag.  Für den Donnerstag in Wolfsburg sieht es auch gut aus.  Hatten wir noch nie, dass die Tickets sowohl bei EventBrite als auch XING 'ausverkauft' sind. Nur Google+  geht noch! Nun aber die angekündigten Daten:   DOAG 2013 Development (Bonn) Für diese Konferenz kann ein Vertreter unserer JUG kostenfrei teilnehmen. Bei Interesse also bei mir melden.   Java EE Summit – Das große Trainingsevent mit allen wichtigen Java-EE-Themen  - (15% Rabatt für unsere JUG) Am 24. bis 26. Juni 2013 findet der nächste Java EE Summit in München statt. Das große Trainingsevent bietet Entwicklern und Softwarearchitekten wieder ein klar strukturiertes Trainingskonzept mit 16 Workshops zu allen wichtigen Java EE Themen. In drei parallel laufenden Tracks – Core Technologies, Best Practices und Architecture vermitteln sechs der bekanntesten Experten der Java-Enterprise- Community: Adam Bien, Thilo Frotscher, Arne Limburg, Lars Röwekamp, Jens Schumann, Mark Struberg – wie man Java EE 6 und 7 Real-Life-Enterprise-Anwendungen optimal plant, realisiert und zu einem erfolgreichen Abschluss bringt. Themen sind beispielsweise Java EE 6/7, Standard und Extended Edition, JPA 2.x, EJB 3.1/3.2, CDI, JSF 2.x, Java EE Modelling, Java EE Architekturen, Services: REST und WS-*, Java EE Events & Messaging, No Tier Enterprise Application, Java EE 7 UI... u.v.m. Alle Infos auf www.java-ee-summit.de   JayDay in München Hier eine Nachricht von Toni Epple, den viele von euch mit Sicherheit noch in guter Erinnerung aus unserem JavaFx-Vortrag haben: Hallo JUG Ostfalen, wir würden alle Mitglieder gerne zum JayDay am 1. Juli 2013 in München einladen. Der JayDay ist eine 1-tägige Konferenz mit Vorträgen von international renommierten Experten rund um Java. http://www.jayday.de Mit dabei sind dieses Jahr als Speaker zum Beispiel Adam Bien, Markus Eisele, James Weaver, Simon Ritter, Gerrit Grunwald, Anton Epple, Roland Huss, Wolfgang Weigend und viele weitere Experten. Um eine Freikarte zu gewinnen, sendet einfach eine Email mit dem Betreff "JUG Ostfalen" an jayday@eppleton.de. Unter den Einsendern verlosen wir 5 Freitickets. Wer kein Glück hatte, kann mit dem Gutschein-Code "JUG-Ostfalen" zum reduzierten Preis für JUG-Mitglieder teilnehmen (59 statt 69 €). Viele Grüße aus München Euer Toni
  • Sammelsurium...

    Es sind in den letzten Wochen doch noch ein paar Dinge liegengeblieben, die ich jetzt endlich mal aufgeräumt habe. Dazu gehört auch eine aktualisierte Veranstaltungsseite mit allen Terminen, die derzeit für uns bestätigt sind.  Für die Abende in Wolfsburg nicht vergessen, dass wir dort bereits um 18 Uhr beginnen! Ansonsten stehen folgende Termine an:
    • 23.05.2013 - Praktische Software Architektur mit Java  (Eberhard Wolff in Wolfsburg)
    • 13.06.2013 - Java 8 – Feature (Christian Ullenboom bei CKC in Braunschweig)
    • 29.08.2013 - Gute Zeilen, schlechte Zeilen – Regeln für wartbare Programme (Dirk Weil, Lineas Braunschweig)
    • 24.10.2013 - HTML5 und Bleeding-Edge Java Enterprise Technologien aus Oracle Sicht (Peter Doschkinow, Michael Bräuer Wolfsburg)
    • 18.06.2013 - Eclipse DemoCamp Kepler (Hannover) [ http://wiki.eclipse.org/Eclipse_DemoCamps_Kepler_2013/Hanover]
    • 19.06.2013 - Eclipse DemoCamp Kepler (Hamburg) - hier werde ich voraussichtlich teilnehmen
    Da kommt natürlich noch mehr, aber alles zu seiner Zeit! Dies & Das:
    • Ein neuer Newsletter des iJUG steht ebenfalls bereit. Schwerpunkte sind die DOAG-Konferenz im Herbst,  die neue Java EE 7 Spezifikation, Informationen zum neuesten Sicherheitsupdate für Java... [http://www.ijug.eu/fileadmin/Daten/Newsletter/iJUG/2013/2013-05-ijug-der-Newsletter.html]
    • Wie es aussieht, hat Oracle seine geballte Kraft in ein neues Versionierungsschema gesteckt.  Es ist ihnen tatsächlich gelungen, etwas, dass vorher schon nicht optimal war, noch weiter zu verschlechtern! Verstehen muss man dass wohl auch nicht, aber es ist natürlich dem (bezahlten) Service-Gedanken dienlich, der es mit umfangreichen Workshops erklären kann. [ http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/jdk-version-number-scheme-1918258.html]
    • Google Glass kommt wohl offensichtlich in eine heiße Phase.  Ich persönlich bin schon recht fasziniert von dieser neuen Technologie, wobei man hier schauen muss, wohin die Reise geht.  Zumindest gibt es bereits erste (negative) Reaktionen von einem Kasino in Las Vegas.  Warum die wohl etwas gegen den Einsatz der Brille haben sollten? :-) Mehr dazu hier  [ http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kasino-verbietet-Google-Glass-1859886.html]
    • Was mich immer wieder auf die Palme bringt sind Leute / Firmen, die sich mal schnell etwas patentieren lassen und dann in großem Stil abmahnen zu dürfen.  Es gibt Dinge, die die Welt nicht braucht. Letztens hat sich aber auch mal eine Firma mit dem Schutzrecht auf 'Hackathon' in die Nesseln gesetzt.  Tut gut, so etwas zu lesen... [ http://www.heise.de/open/meldung/Hick-Hack-um-Hackathons-1858527.html]  PS:  Hatte ich erwähnt, dass ich gerade einen Patentantrag auf das 'Einatmen' gestellt habe. Sobald er durch ist, komme ich auf euch zu! :-)
  • Amazon für Code...

    Der Satz blieb mir als erstes im Gedächtnis. Wenn wir etwas aus diesem Abend mitnehmen sollten dann die Botschaft, dass Code Recommenders die Amazon-Variante für Code-Schreiber ist. Mit letzterem verdienten die meisten der Anwesenden ihre Brötchen, also ein interessanter Einstieg. Marcel Bruch im Haus der Wissenschaft Marcel Bruch im Haus der Wissenschaft Das Problem: Womit verbringen wir beim Programmieren die Zeit?  Es sind eine Vielzahl von Dingen, von E-Mails über  das Lesen von Dokumentation, das Suchen nach APIs die Analyse von Code usw.  In jedem größeren Projekt 'frisst' die Einarbeitung neuer Mitarbeiter einen nicht unerheblichen Teil des Budgets und wenn man Pech hat, verlässt der Neue gleich wieder das Team.  Wie kann man diese Zeiten verkürzen, die Arbeit auf das Wesentliche konzentrieren? Hier kommt Code Recommenders ins Spiel. Eigentlich nur ein paar Plugins, die jedoch ihre Hausaufgaben gemacht haben.  Die Analyse existierender Code-Repos (u.a. Eclipse Kepler) liefert Statistiken zur Verwendung der API.  Mit diesen Daten versehen, kann zum einen die Auswahl der angezeigten Methoden und die Wahrscheinlichkeit, eine falsche Funktion einzusetzen, drastisch reduziert werden. ...auf einen Blick ...auf einen Blick Aus meiner Sicht stößt das die Tür in eine völlig neue Dimension der Wizards auf.  Spannend auch die Rückkopplung auf die API-Entwickler, die, mit diesen Analysen ausgestattet,  Optimierungen an ihren APIs vornehmen  und damit die Nutzung weiter erleichtern können.  Pattern-Analyse drängt sich einem ebenfalls auf, Automatisierung des Entwicklungsprozess.  Marcel Bruch zeigte abschließen, an welchen Themen derzeit geforscht wird  und ich kann nur hoffen, dass wir die Resultate, u.a. auch des Google Summer of Code, bald in den IDEs wiederfinden werden. Eine weitere gute Botschaft, auch Netbeans und Intellij werden mittelfristig über diese Helferlein verfügen.  Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in Zukunft noch einmal zu diesem Thema zusammenkommen werden. Links:
    (Anmeldungen: 46 / Teilnehmer 23)
  • Mut zur Lücke...

    Mir ist gerade aufgefallen, dass mein letzter Eintrag bereits zehn Tage zurückliegt.  Für den kommenden Donnerstag haben wir eine ganze Menge Anmeldungen zu unserem Eclipse Code Recommenders Abend.  Wie schon Jens Schauder sagte, für jeden Eclipse-Anwender ein Muss! Übrigens finde ich es gut, dass es jetzt auch mit den Abmeldungen gut klappt, vielen Dank! :-) Um noch mal auf JavaFX zurückzukommen.  Es gibt von Canoo ein Angebot für zwei Trainings und vielleicht hat ja der eine oder andere Zeit und Lust (+ Sponsor), daran teilzunehmen. Wer Gerrit Grunwald bei uns erlebt hat weiß,  dass dieses Training nicht nur fachlichen Unterhaltungswert hat! Ansonsten sehen wir uns ja am Donnerstag...
  • Am späten Samstag Abend...

    gibt es doch nichts Schöneres, als noch eine paar Sätze in den Blog zu posten! :-) Gelesen hat es bestimmt fast jeder, Java 8 verschiebt sich deutlich in das kommende Jahr. Nicht, dass mich das nun erschüttern würde, aber ich hatte eigentlich schon geglaubt, dass Oracle hier die Zügel langsam etwas besser in die Hand bekommt. Natürlich sind alle Gründe plausibel, die nun aufgezählt werden.  Aber  wenn ich mal in Richtung Eclipse schiele kann ich nur sagen, sie sind die weißen Ritter, die sich durch nichts beirren lassen und seit vielen Jahren in einem ständig wachsenden Eco-System nahezu perfekt planen. Für diejenigen, die sich etwas mehr mit den Hintergründen der Verschiebung beschäftigen möchten, habe ich noch einen Link auf einen Artikel bei Heise beigefügt.  Passen zum Thema gab es diese Woche weitere (Sicherheits)Updates für Java, die in der Version 21 gebündelt wurden. Eine Zusammenfassung des Inhalts gibt es hier. Ich gehe mal davon aus, dass ihr euere Systeme bereits vor Tagen aktualisiert habt! :-) Natürlich möchte ich auf unseren nächsten Vortragstermin zum Theme Eclipse Code Recommenders am 2. Mai hinweisen. Die breite Masse der Entwickler nutzt ja nun Eclipse und Code Recommenders ist eines der innovativsten Plugins der letzten Jahre.  Wer das verpasst, ist selber Schuld! Der Vortrag von Eberhard Wolff ist inzwischen fast ausgebucht. Bei der begrenzten Anzahl von Plätzen gehe ich davon aus, dass die restlichen Karten auch bald weg sein werden. Ich würde mich übrigens auch über Vorschläge aus euren Reihen freuen, was wir in diesem Jahr noch vorstellen sollten. Auch über eigene Vorträge von euch würde ich  mich freuen. 
  • JavaFX Nighthacking...

    Knapp eine Woche ist es fast schon wieder her, als wir mit Gerrit Grunwald und Anton Epple die JavaFX Nighthacker bei uns zu Gast hatten. Toni & Angry Nerds Toni & Angry Nerds Ich möchte jetzt auch behaupten, wir hatten nie mehr Anmeldungen und auch mehr Gäste, als bei allen anderen Veranstaltungen (die von der AutoUni mal ausgenommen).  Ich habe mich darüber sehr gefreut, zumal wir auch wieder einen großen Packen Zeitschriften verteilen konnten und auch das Buffet mit großem Wohlwollen aufgenommen und leergefegt wurde.  Mein Dank geht auch noch mal an Gerrit und Toni, die dem Boykott der Deutschen Bahn trotzten und sich mit dem Auto nach Braunschweig begaben.  Punkt Sieben ging es los mit einem ersten Vortrag, der die Architektur und Geschichte von JavaFX beleuchtete.  Lange Zeit tot geglaubt, hat es in den letzten Jahren eine komplette Kehrtwende gegeben und die ersten Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen.  Gut zu wissen, dass mit der nächsten Version einige größere Änderungen im Design anstehen und man ggf.  auf genau diese Version (Java 8)  warten und setzen sollte. Raspberry Pi + JavaFX Raspberry Pi + JavaFX Nach einer kurzen Pause ging es weiter und Toni Epple zeigte jetzt live, was alles mit JavaFX bereits möglich ist.  Die 'angry nerds' waren nur ein Beispiel und seit ihrer Vorstellung auf der W-Jax, hat sich hier auch Einiges getan.  Aber mir war ja auch damals schon klar, der Entwicklung von Spielen muss man sich mit Leib und Seele verschreiben, dass kann man nicht nebenher erledigen. Jetzt habe ich auch erstmalig gesehen, was man mit einem Raspberry Pi machen kann.  Über diese Dinger steht ja nun in allen Ecken des Internets eine Menge geschrieben und die Fangemeinde scheint tatsächlich enorm zu sein.  Mir persönlich ist noch kein Verwendungszweck eingefallen, hängt aber vielleicht damit zusammen, dass ich kein Bastler bin.  Wenn man damit Wurmlöcher öffnen oder eine Quantenverschränkung erreichen könnte hätte es natürlich seinen Reiz.  Vielleicht sollte ich mal im Manual lesen... Kurzum, es war ein sehr gelungener Abend und inzwischen sind auch die beiden IntelliJ-Lizenzen bei ihren Gewinnern angekommen.  Nachfolgend noch ein paar Links und die Folien von Gerrit. Links:
  • Wicket am Gründonnerstag

    Wenn ich unsere Veranstaltungen organisiere treibt mich immer die Furcht um, dass ich Referenten aus der Ferne anreisen lasse und dann in einem leeren Raum sitze.  Zum gestrigen Abend gab es 24 Anmeldungen und letztendlich durfte ich mich nicht wundern, dass  gerade mal die Hälfte der Leute vor Ort waren.  An euch noch mal einen herzlichsten Dank!  Aber mich macht die heutige Mentalität traurig, die zwar kostenlose Veranstaltungen gerne 'mitnimmt' aber durchaus den Anstand vermissen lässt, sich abzumelden, wenn etwas dazwischenkommt.  Es hat aus meiner Sicht etwas mit Anstand und Zuverlässigkeit zu tun und ich würde mich freuen, wenn sich der eine oder andere, der sich zwar stets anmeldet, aber selten bis nie erscheint, dass zu Herzen nehmen würde.  Aus diesem Grund registriere ich auch nun die Teilnehmer, um mir einen 'Überblick' zu verschaffen.  Es gab den Vorschlag, für die Abend Eintritt zu verlangen, aber ich kann es mir nicht leisten, einen Verein zu gründen und so setze ich halt wieder auf Einsicht! Zurück zum Vortrag. Es war eine gemütliche Runde, die  eine ziemlich umfangreiche Einführung in Wicket 6 bekam. Jochen Mader mit Wicket 6 Jochen Mader mit Wicket 6 Bisher hatte er, im Rahmen der Konferenzen,  entweder einen Vortrag über eine knappe Stunde gehalten, oder, bei Workshops, zwei Tage Zeit für das Thema gehabt.  Einen Mittelweg für drei Stunden zu finden,  ist hier eine Herausforderung, die er, aus meiner Sicht, gut gemeistert hat.  Ich habe weder Erfahrung mit Wicket noch dem 'geistigen Vater' Struts und finde die Möglichkeiten des Frameworks schon beeindruckend.  Es gab nur wenige Folien, dafür aber eine dicke Packung Live-Coding.  Jochen hat sich auch bereit erklärt, so denn Interesse besteht, zu diesem Thema einen längeren Workshop zu veranstalten.  Wenn es von eurer Seite hier Interesse gibt, könnt ihr euch gerne bei mir melden. Links:
  • Software Architecture Summit 2013

    Für die diesjährige Software Architecture Summit in Berlin wurde uns wieder ein Sonderrabatt von 15% eingeräumt. Falls Interesse bestehen sollte, mich einfach kontaktieren! Das gleiche trifft auch für die zuvor stattfindende iOS DevCon 2013 zu. Hier noch ein paar nähere Infos zur Veranstaltung: Software Architecture Summit 2013 Vom 5. bis 7. Juni 2013 präsentiert das Business Technology Magazin den ersten Software Architecture Summit in Berlin. Das neue Trainingsevent richtet sich an alle, die in IT-Projekten mit dem Thema Softwarearchitektur in Berührung kommen und liefert tiefgehendes Know-how, um geschäftskritische Projekte erfolgreich zu meistern. Sieben der international bedeutendsten Architekturexperten - Simon Brown, Neal Ford, Phillip Ghadir, Dr. Gernot Starke, Dr. Venkat Subramaniam, Stefan Tilkov und Vaughn Vernon - vermitteln tiefgehendes Praxiswissen zu Architekturdokumentation, Architekturentwicklung, Prozessen und Organisation. Alle Infos auf www.software-architecture-summit.de iOS DevCon 2013 Vom 3. bis 4. Juni 2013 präsentiert das Mobile Technology Magazin die nächste iOS DevCon 2013 in Berlin. Nationale und internationale Größen der iOS-Entwicklung geben einen tiefen Einblick in die iOS-Welt. Die iOS DevCon bietet Einsteigern und fortgeschrittenen iOS-Entwicklern an insgesamt zwei Tagen ein umfangreiches Programm zu den bedeutendsten iOS-Themen: Von Internet of Things: iOS und M2M, User Experience und Design, iOS Tooling, Processes, Methods, Coding, über iOS Publishing, Sales, Marketing, iOS Gaming bis hin zu Augmented Reality. Entwickler und Softwarearchitekten erhalten erstklassige Informationen, Know-how und Best Practices zur Umsetzung von nachhaltigen Strategien für die mobile Zukunft in Unternehmen. Alle Infos finden auf www.ios-devcon.de.   PS: Am Donnerstag findet unsere Wicket-Vortrag statt! Bitte Weitersagen und Werbung machen.  Ich fände es schade, wenn nur eine Handvoll Leute erscheinen würde...    
  • Wicket in Braunschweig....

    Nicht vergessen, am Donnerstag findet unser nächster Vortragsabend statt.  Thema ist Wicket 6 und ich freue mich auf einen vollen Saal im Haus der Wissenschaft in Braunschweig... Hier noch ein Angebot, welches sich recht interessant anhört.  Java und Hibernate sind ja noch immer sehr weit verbreitet und die Neuauflage des Buches von Manning gibt es am heutigen Tag für den halben Preis: CODE = dotd0326cc
  • Aus dem Norden...

    Nachdem ich in meinem (angedachten) Frühlingsurlaub seit einer Woche im verschneiten Dänemark sitze, kann ich jetzt auch mal ein paar Updates in die Welt schicken! Wer einen Blick auf unsere JUG-Seite wirft und sich dort die Veranstaltungen anschaut sieht, dass sich die Lücken bis zum Sommer gefüllt haben.  Die nächsten Events sind bereits in konkreter Planung und ich freue mich ganz besonders, das auch Lars Vogel noch seinen Weg zu uns finden wird. Der Abend mit Eberhard Vogel ist schon ziemlich voll und Anmeldungen sind nur noch über XING oder Google+ möglich (neue Mitglieder sind gerne gesehen). Für JavaFX werde ich wieder Zeitschriften bekommen und dass es bei CKC ein Catering für uns gibt, sollte sich inzwischen herumgesprochen haben.   Wie ich heute lesen konnte, hat Atlassian einen Git-Client für Windows (Source Tree) zur Verfügung gestellt. Vielleicht hat jemand von euch auch mal Lust, dass eine oder andere Tool vorzustellen? Wir können das gerne auch mit einem Vortrag kombinieren, also nicht zögern, einfach auf mich zukommen. Wir suchen auch noch Autoren für 'Java aktuell'! Hier noch eine Impression, wenn ich aus dem Fenster schaue. Ich gehe davon aus, dass ich euer Mitleid habe...
  • Newsletter + Buchangebot und Termine

    Der monatliche Newsletter des iJUG ist mal wieder in meinem Briefkasten gelandet und ich auf jeden Fall ein wenig stöbern wert: http://www.ijug.eu/fileadmin/Daten/Newsletter/iJUG/2013/2013-03-ijug-der-Newsletter.html Übrigens werden immer Autoren für 'Java aktuell' gesucht und wer hier Ambitionen hat, kann sich gerne melden und ich stelle den Kontakt zur Redaktion her.  Kann man aber auch selber tun (siehe Newsletter). Ansonsten habe ich eine Reihe von Terminen eingestellt und freue mich über die große Resonanz bei den Zusagen.  Es wäre schön, wenn ihr, wie immer, die Informationen weiter streut und den einen oder anderen auch zu unserer Community bei Google+ oder Xing einladet. :-) Abschließen noch ein Buchtipp: Viele von euch kennen bestimmt die 'Head First' Buchserie von O'Reilly. Auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig finde ich die Bücher ziemlich cool und intuitiv nutzbar.  Heute wirft der Verlag mal alle Bücher für einen Tag zum halben Preis auf den Markt.  Ich habe zumindest einmal zugeschlagen :-)  (Code: WKHDFST)  Übrigens, falls ich es nicht bereits erwähnt habe. Ich mache die Werbung für die Bücher, weil ich selber ein 'Jäger & Sammler' bin  und bekomme nichts dafür. :-)
  • Herr Java und Frau Elster...

    Da trennen sich wohl mittelfristig die Wege von einem der größten Java-Vorzeigeprogramme und der deutschen Steuerverwaltung.  Verwunderlich ist der Unmut ja nun nicht, nachdem es in letzter Zeit die haarsträubendsten Meldungen zur Verwundbarkeit von Java und der drohenden Apokalypse im Enterprise-Bereich gegeben hatte. Ich will damit nicht behaupten, dass die JDK's (das gerade aktuelle ebenso wie die Vorgängerversion) keine Sicherheitsprobleme hätten. Jedoch wäre ein wenig mehr fundierte Berichterstattung, gerade wenn es sicherheitsrelevante Institutionen betrifft, angemessener gewesen.  Nicht jeder kann die Sofortmaßnahmen, die von  Browser wegwerfen,  Java deinstallieren bis Rechner verschrotten :-) reichten, entsprechend einordnen und nun haben wir den Salat.  Wird keine Lösung gefunden steht letztendlich zu befürchten, dass die Finanzämter auf unbestimmte Zeit keine Einkommensteuererklärungen mehr bekommen werden, die Finanzlage der Republik sich dramatisch zuspitzen wird, Deutschland als Zugpferd in Europa seine Position verliert und alle übrigen Länder mit sich in den Abgrund reißt. Vermutlich werden wir dann von den Chinesen gekauft, was eine Menge Geld in die Kassen spülen wird und zumindest dazu führt, dass S21, die Elbphilharmonie und der Flughafen Berlin-Brandenburg fertiggestellt werden, denn eines haben die Chinesen bewiesen: Sie können große Bauwerke meistern! :-) ...und alles nur wegen Java! Ach ja, wer hier noch eine andere Bewertung zur Situation lesen möchte, möge folgenden Artikel lesen! 
  • REST in Wolfsburg

    Das dritte Jahr JUG Ostfalen und die dritte Zusammenarbeit mit der AutoUni in Wolfsburg. Stefan Tilkov mit seinem Lieblingsthema: REST Stefan Tilkov mit seinem Lieblingsthema: REST Wie schon im letzten Jahr (da ging es um Architekturbewertungen) war Stefan wieder vor Ort.  Das hatte sich im Vorfeld schnell herumgesprochen und so war das Auditorium der AutoUni gut gefüllt. Das Thema des heutigen Abends war REST! Gunnar Scherf, IT - Architekt bei VW gab eine kurze geschichtliche Einführung  im Kontext auch von VW und bereitete das Feld für Stefan Tilkov, der sich dieses Themas in den letzten Jahren doch verstärkt angenommen hat.  Für mich ist es immer wieder beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit er die Zusammenhänge darstellen kann. Immer unterlegt von Beispielen aber auch sehr tolerant in der Bewertung anderer Überzeugungen. Hypermedia mit Oliver Gierke Hypermedia mit Oliver Gierke Oliver Gierke betonte im Nachhinein, dass keiner seiner bisherigen Vorträge so gut eingeführt wurde.  Das hängt natürlich nicht unwesentlich damit zusammen, dass Stefan genau an der Stelle stoppte, als es sich um das Thema Hypermedia drehte. Ich bin immer wieder fasziniert von der Eleganz der Ideen, die hinter REST stecken.  Zu nehmen, was es bereits gibt und was sich tagtäglich bewährt und die Trennung zwischen den großen Playern (Google, Amazon, Twitter  & Co) und Unternehmensanwendungen aufzuheben. Bis wir mit einer Suchmaschine im Intranet stöbern können, wird es wohl noch eine Weile dauern, aber erste Anstrengungen gibt es auch hier schon und vielleicht haben wir bald einen Vortrag, der sich genau mit solch einem Projekt beschäftigt. Links
  • Vortrag Enterprise JavaScript

    Das hätte ich mir so schnell nicht träumen lassen, im Rahmen unserer JUG Vorträge bei JavaScript und sogar noch für den Enterprise Bereich landen würde. Wenn ich mich an meine eigenen Anfänge zurückerinnere, gehört JavaScript nicht zu den Highlights und ich war froh, als ich mit C++ und Java 'richtige' Sprachen praktizieren konnte. Oliver Ochs und Norman Erck (Enterprise JavaScript) Oliver Ochs und Norman Erck (Enterprise JavaScript) Doch die Zeiten haben sich geändert und mit Verwunderung stellt man fest, dass die Sprache doch mehr zu bieten hat, als es auf den ersten Blick erscheint. Immer mehr treten funktionale Aspekte in den Vordergrund, sei es nun mit Clojure, Scala oder auch Groovy.  JavaScript bringt es mit.  Überlegt man sich,  was auf jedem Browser (inzwischen) funktioniert,  sind es HTML, CSS und JavaScript! Also ist die Zeit gekommen, sich auch wieder mehr um einen naheliegenden Bereich zu kümmern, der lange Zeit brach gelegen hat.  Mit Oliver Ochs und Norman Erck hatten wir zwei kompetente Gäste in Braunschweig vor Ort.  Der erste Teil beschäftigte sich mit einer allgemeinen Übersicht zu JavaScript,  den Sprachelementen im Vergleich zu den etablierten Sprachen, hier insbesondere Java.  Doch wie kommt man von hier in den Bereich der Enterprise Anwendungen? Es ist erstaunlich, wie einfach diese Migration vorzunehmen ist, nimmt man sich ein paar etablierte Bibliotheken zur Hand und beachtet eine Handvoll Regeln.  Das JavaScript mit Node.js bereits im Server arbeitet ist ja nicht neu.  Interessant die Einschätzung, dass es für große Projekte jedoch noch nicht taugt, was allerdings weniger mit seiner 'technischen Leistungskraft' als mit dem Fakt zu tun hat, dass die Wartung über einen längeren Zeitraum nicht gewährleistet ist.  Die praktischen Beispiele zeigten in Echtzeit das Zusammenwirken von Bootstrat, Angular.js mit einem EE Backend.  Genau diese Kombination aus 'solider' Enterprise Technologie im Backend und leistungsfähigen JavaScript im Frontend, verbunden durch REST Services, stellt einen sehr spannenden Technologiestack zur Verfügung, dessen Möglichkeiten noch lange nicht ausgelotet sind. Links: PS: Weitere Links von Oliver findet ihr in seinem Kommentar auf Google+
  • Buchempfehlung...

    Oliver Ochs hatte ja gestern Abend erwähnt, dass er im letzten Jahr bevorzugt mit Ember.js gearbeitet hat. So ist das Angebot von Manning ganz passend. Für den heutigen Tag wird das Buch zum halben Preis (18$) angeboten (Code: emberlaunch50) Übrigens ist das Ticket für die JAX weg! :-)
  • JAX - Zeit

    Wie in jedem Jahr steht im April die JAX vor der Tür und natürlich findet sie wieder in Mainz in der Rheingoldhalle statt.  Inzwischen ist es eine gute Tradition,  dass wir ein Freiticket verlosen können  und schon wie bei der letzten Veranstaltung halten wir es so, dass der erste, der hier Bedarf anmeldet, dieses Ticket bekommen wird. Eine Mail reicht völlig aus  :-) Falls sich bis morgen jemand gemeldet hat, werde ich den Gewinner vor unserer Veranstaltung bekannt geben.  Ich gehe ja davon aus, dass ihr ganz  zahlreich erscheinen werdet und wir einen interessanten Abend haben werden. Hier noch der Text der Veranstalter zur JAX: JAX 2013 – 22.-26. April 2013 – Rheingoldhalle, Mainz Die JAX ist die führende Konferenz für die Java-Plattform. Hier vermitteln die besten Experten aus dem deutschsprachigen Raum sowie international bekannte Sprecher pragmatisches Wissen für den Erfolg in IT-Projekten. Die JAX steht dabei für einen ganzheitlichen Ansatz: das Themenspektrum der Konferenz reicht von Java-Technologien über Software-Architektur bis hin zu agilen Management-Methoden und Fragen der Enterprise Architektur. Der einzigartige Themenmix der JAX gibt Ihnen die entscheidenden Impulse für Ihre laufenden und zukünftigen IT-Projekte. Die JAX findet zweimal im Jahr statt: Im November öffnet die W-JAX in München wieder ihre Pforten. www.jax.de PS: Wenn ihr mal einen Blick auf den Veranstaltungsplan der JAX werft könnt ihr feststellen, dass viele der Referenten auch schon bei uns zu Gast gewesen sind! (Die anderen kriegen wir auch noch :-)
  • Buchempfehlung...

    O'Reilly bietet eine ganze Reihe reduzierter Bücher zum Thema UI-Design an. Wer hier mal stöbern möchte, ist mit nachfolgendem Link recht gut beraten (Code: DEAL) http://shop.oreilly.com/category/deals/rosenfeld-ui-ux.do?code=DEAL&imm_mid=0a2388&cmp=em-code-books-videos-deal-day-ui-ux-elist PS: Morgen Enterprise JavaScript mit Oliver Ochs (Holisticon) im Haus der Wissenschaft in Braunschweig! :-)
  • Buchangebot...

    Ich weiß, es ist kein Java und fertig ist es auch noch nicht. Aber vielleicht ist der Tipp ja trotzdem interessant. So gibt es das Buch (O'Reilly: Python Cookbook) heute für den halben Preis (19.99$) mit dem üblichen Kennwort: DEAL Link: http://shop.oreilly.com/product/0636920027072.do?code=DEAL&imm_mid=0a21af&cmp=em-code-books-videos-deal-day-python-cookbook PS: Ich bekomme keine Provision für die Buchtipps, finde die Angebote aber zumeist sehr fair im Vergleich zu den regulären Preisen. Auch wenn für den Donnerstag bei EventBrite keine Plätze mehr angezeigt werden, kann doch jeder kommen, der Interesse an Enterprise JavaScript hat. Die Anmeldung ist auch über XING möglich und ganz ohne geht es auch. Ich freue mich auf jeden Fall über einen gut gefüllten Saal übermorgen! Für den Montag haben wir auch bereits über 100 Anmeldungen und das wird eines der Highlights in diesem Jahr werden.  Hier könnt ihr euch direkt bei der AutoUni, bei EventBrite, Xing oder auch über unsere Google+ Community registrieren.  Voraussichtlich findet auch wieder eine Übertragung der Veranstaltung statt. :-)
  • Buchempfehlung...

    Von Packt Publishing gibt es heute ein sehr gutes Angebot. Das noch ziemlich frische Buch 'Git: Version Control for Everyone' kann mit dem Code: GIT2EBK für den halben Preis (12$) erworben werden. Da lohnt sich eine Überlegung... Link: http://www.packtpub.com/git-version-control-for-everyone/book?utm_source=Packt+Publishing&utm_campaign=c66b22a52b-feb_2013_1&utm_medium=email&mc_cid=c66b22a52b&mc_eid=e0d5061357
  • Buchempfehlung...

    Der eine liebt sie, der andere hasst sie. Aber wenn man sich mal etwas näher mit ihnen beschäftigt zeigt sich schnell, wie ungeheuer mächtig Regular Expressions sein können. O'Reilyy bietet ein ziemlich aktuelles Buch am heutigen Tag für den halben Preis an (Code: DEAL) Link: http://oreilly.com/shop/product/0636920023630.html?code=DEAL&imm_mid=0a19d5&cmp=em-code-books-videos-deal-day-regular-expressions-cookbook PS: Nicht vergessen, kommende Woche haben wir unseren nächsten Vortrag! Am Donnerstag geht es um Enterprise JavaScript und am Montag darauf geht es in der AutoUni gleich weiter mit RESTful Webservices. Also schnell noch anmelden! Alle Links findet ihr hier auf der Veranstaltungsseite des Blogs oder in unserer Google+ Community!
  • Newsletter...

    Der aktuelle Newsletter des iJUG ist da und während Dortmund in Donezk keine so schlechte Figur macht, schnell noch ein paar Zeilen in die Welt geschickt. Termine:
    • 28.02.2013 - Enterprise JavaScript: Wir haben jetzt um die 60 Anmeldungen und ein paar Plätze sind noch übrig. Natürlich wäre es klasse, wenn wir die 50-Teilnehmer-Marke reißen! 
    • 04.03.2013 - RESTful Webservices:  Eines der Highlights in diesem Jahr, keine Frage. Ich freue mich sehr, Stefan und Oliver an diesem Abend zu treffen und ich bin sicher, auch unsere Community wird ganz stark vertreten sein!
    Apropos Community; bei Google+ wächst die Teilnehmerzahl auch beständig.  Dort poste ich des Öfteren auch Schnäppchenangebote, was Fachbücher betrifft (Manning, O'Reilly, APress,...) Wer hier nichts verpassen will, kann einfach beitreten und sich bequem informieren lassen. Hier jetzt noch der Link zum Newsletter des iJUG PS: Mist, jetzt führt Donezk doch wieder, seufz...
  • Installationspaket von Java SE und Anhang...

    Dem einen oder anderen wird es ja bei der Installation von Java SE aufgefallen sein. Da verbirgt sich, gut getarnt in den harmlosen Abfragen, eine kleine Checkbox, die, wenn man sie (wie beabsichtigt?) übersieht, mal schnell den Ask-Toolbar installiert.  Bisher bin ich erfolgreich über diese Hürde gesprungen habe mich aber stets gefragt:  'Was soll dass?' Offensichtlich bin ich nicht der Einzige, den diese Frage umtreibt. So wie es aussieht, empfinden viele Java-Nutzer diese 'Crapware' als überflüssig und so hat sich auch der iJUG dazu geäußert .Unabhängig davon gibt es im Netzt eine Petition, die sich gegen den Verbleib des Beiwerks ausspricht und Oracle mit 'Masse' zu einer Änderung der diesbezüglichen Strategie bewegen will.  Link zur Stellungnahme des iJUG http://www.ijug.eu/home-ijug/aktuelle-news/article/java-und-die-ask-toolbar-der-ijug-lehnt-jegliche-form-der-buendelung-von-installationspaketen-mit-d.html
  • Buchempfehlungen für Java

    In unseren Veranstaltungen wurde des Öfteren gefragt, ob ich Hinweise zu guten Fachbüchern geben kann. Wir haben ja auf unserer Blogseite bereits eine Liste mit Büchern erstellt (wer mag, kann mir da noch weitere Titel nennen). Heute fand ich jedoch einen interessanten Link, den ich hier gleich mal posten möchte. http://eclipsesource.com/blogs/2012/09/18/must-reads-for-java-developers-from-beginner-to-professional-2/ Übrigens haben wir noch ein paar wenige Plätze für den JavaScript Vortrag übrig. :-) Toni Epple setzt JavaFX bevorzugt auch für Spiele ein und hat bei YouTube ein Beispiel hochgeladen.
  • Java Security Updates

    Gerade gestern habe ich hier noch die aktuelle Sicherheitslage rund um Java etwas beleuchtet. Heute nun wurde die Security Baseline für die Versionen 6/7 angepasst und die Updates stehen unter nachfolgendem Link  zur Verfügung... http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads/index.html Bei mir läuft das Update gerade!
  • Java und die Sicherheit...

    Zum Thema Sicherheitslecks in Java gab es in den vergangenen Wochen eine ganze Menge an Berichten  mit mehr oder weniger zutreffenden Informationen. Der  iJUG hat sich,stellvertretend durch Tobias Frech,  des Themas angenommen und die Problematik einmal sachlich beleuchtet. Ich warte ja auf den Moment, wenn Java reif für Bild ist!
  • Planungen...

    Da ich gerade die zweite Jahreshälfte plane würde mich interessieren, ob uns auch andere Firmen in ihre Schulungsräume (zwecks Vortrag) Einlass gewähren würden. Hätte für mich den Vorteil, dass es etwas günstiger wäre und ein wenig Eigenwerbung ist natürlich auch erlaubt.  Zumindest kommen noch ein paar sehr interessante Referenten und ich freue mich über jedes Angebot! :-) Übrigens habe ich auch unsere Veranstaltungsliste wieder auf den aktuellen Stand gebracht.  In vier  Wochen gibt es Enterprise JavaScript und so langsam nimmt die Zahl der verfügbaren Plätze ab. Wer sich bereits angemeldet hat, aber weiß, dass er nicht kommen kann, den würde ich bitten, sich wieder von der Liste zu streichen. Damit wird es ein wenig einfacher zu planen sein, welchen Raum wir benötigen.  Ach ja, für JavaFX haben wir an einem Tag schon über 40 Anmeldungen. Nicht schlecht oder?
  • Java SE 8 & Beyond mit Dalibor Topic

    Da hat unser Vortragsjahr doch hervorragend begonnen. Inzwischen müssen wir auch immer öfter in den größeren der beiden Vortragsräume im Haus der Wissenschaft wechseln. Bei 70 Anmeldungen kommen inzwischen auch 40 Teilnehmer und ich freue mich besonders, dass auch immer mehr von euch, absagen, wenn sie es nicht schaffen. Ein Ausblick auf JDK 8  mit Dalibor Topic Ein Ausblick auf JDK 8 mit Dalibor Topic Dalibor kümmert sich ja intensiv um das Wohl und Wehe des openjdk und erzählte über die Organisation, die verschiedenen Rollen die bei der Weiterentwicklung ausschlaggebend sind, bevor es dann technisch wurde.  Das Jigsaw in das übernächste Release verschoben, dass hatte seinerzeit einigen Protest ausgelöst. Kennt man die Hintergründe, relativiert sich das alles. Interessant auch, wie transparent die Diskussionen und Planungen sind.  Die Mailinglisten sind offen und jeder kann sich, wenn er möchte, in 6000 Mails im Monat schmökern. Auch die Lambdas  bekommen noch den letzten Schliff und hier kann ich nur feststellen, dass Groovy schon seit Jahren diese Konstrukte zur Verfügung stellt.   Die JVM wird speichertechnisch bereinigt und weiter optimiert und es gibt eine große 'Spielwiese' für neue Vorschläge und Ideen.  Der Plan, alle zwei Jahre ein neues Java Release auf den Markt zu werfen, wird,  was die großen Firmen betrifft, auf  keine große Gegenliebe stoßen und für Oracle die Wartung von vielen Versionen nach sich ziehen.  Aber vielleicht kommt ja auch alles anders. Links:  
  • Sonderrabatt für die BPM & Integration Days

    Als JUG bekommen wir wieder eine Sonderrabatt (15%) auf obige Veranstaltung, die vom 28.02. - 02.03.2013 in München stattfindet. Bei Interesse einfach bei mir melden! Hier ein paar Infoss: Die BPM & Integration Days starten am 28. Februar bis 1. März 2013 in München. In zwei Tracks - Adaptive Prozesse und Systemintegration stehen viele spannende Themen auf der Agenda, beispielsweise Big Data, Geschäftsprozessmanagement, BPM, BPMN, SOA, MDM- und Middleware-Integrationsansätze, SOA-Security, BPEL, ESB Infrastrukturen u.v.m. Das große Trainingsevent richtet sich vor allem an Softwarearchitekten, Projekt- oder IT-Leiter, die erstklassige Know-how und fundierte Entscheidungshilfen für Ihre geschäftskritischen Projekte erhalten möchten. Alle Infos finden Interessenten auf www.bpm-integration-days.de Für den Donnerstag haben wir noch ein paar wenige Plätze übrig, also schnell entscheiden.  Ach ja, wer ein kostenloses Jahresabo für das Java-Magazin haben möchte, muss sich nur bei unserer Google+ Community anmelden. Die ersten drei 'Neulinge'  bekommen jeweils ein Abo! :-)
  • Java Bug

    Es gibt ja, ganz aktuell, Meldungen zu einem neuen, kritischen Java-Bug.  Die Meldung dazu habe ich beigefügt und eine Analyse dazu gibt es noch hier.

    Von Oracle gibt es bis jetzt keine Stellungnahme dazu. ------------------------------------------------------------------------------------------ Nächster Vortragstermin: 17.01.2013 (Dalibor Topic, 'Java SE & Beyond') [JUG Ostfalen G+ Community 61 Mitglieder]
  • FP + Scala Ressourcen

    Ich habe heute einen interessanten Link mit einer ganzen Menge Quellen bezüglich funktionaler Programmierung und Scala gefunden.  Vielleicht ist es für den einen oder anderen von Interesse. Nicht vergessen, Donnerstag in einer Woche ist unser erster Vortragsabend in diesem Jahr! :-)
  • Zum Ende...

    Die obige Überschrift ist ja nun recht mehrdeutig und so will ich hier eine flexible Konkretisierung zulassen (Zutreffendes ankreuzen):
    • ( ) des letzten Arbeitstags im Jahr
    • ( ) der Woche
    • ( ) der Welt
    möchte ich mich noch mal ganz herzlich bei allen Referenten bedanken, die uns in diesem Jahr viele kurzweilige Stunden beschert haben. Weiterhin geht mein Dank an CKC, die AutoUni und T-Systems onsite, für Speis und Trank, ein Dach über dem Kopf, den Beamer an der Decke und die tolle Organisation! Jens und Tino, es macht viel Spaß, unsere Events mit euch zu planen! Was wären jedoch all unsere Aktivitäten ohne die Teilnehmer, von denen ich nun schon viele Gesichter recht gut kenne. :-) Mein Dank geht ganz speziell an euch, die ihr unsere Community in diesem Jahr so richtig 'zum Fliegen' gebracht habt! Inzwischen gibt es auch eine aktive Gemeinschaft in Hannover und ich könnte mir die eine oder andere Zusammenarbeit gut vorstellen.   So, jetzt wünsche ich euch allen ein paar schöne Feiertage (so wir denn den heutigen Tag überstehen) und einen guten Start in das neue Jahr! PS:  Vielleicht hat der eine oder andere ja noch Lust, der Google Plus Community beizutreten. :-)
  • Architektur einer Schachengine...

    Für den letzten Vortrag eines ereignisreichen Jahres war es tatsächlich ein krönender Abschluss! Von mehreren Seiten wurde mir versichert, dass die Räumlichkeiten bei CKC beeindruckend sind und auch unserem Referenten, Stefan Zörner, hat es sehr gut gefallen. Ein voller Saal bei Stefan Zörners Vortrag Ein voller Saal bei Stefan Zörners Vortrag So passte es auch gut zusammen, dass ich mit einer ganzen Menge an Zeitschriften aufwarten konnte, die ihren Abnehmer fanden.  Ein paar Mitglieder der JUG Hannover waren ebenfalls da, dazu einige Kollegen, die ich schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte. Für mich hat sich der Abend auf jeden Fall gelohnt. Von Stefans Vortrag hatte ich im Vorfeld schon eine Menge gehört und man war voll des Lobes.  Um so gespannter lauschte ich seinen Ausführungen und wir wurden alle nicht enttäuscht. Der erste Teil, die Beschreibung der Umsetzung der Schachengine war sehr kurzweilig und die praktischen Beispiele untermauerten schnell die Theorie. Ich für meinen Teil habe immer angenommen, dass es ziemlich schwierig sei, Schach zu programmieren.  Ab einem gewissen Punkt wird es auch komplex, aber es ist beeindruckend zu sehen, wie schnell Ergebnisse erzielt werden können. Lässt man sich von der der Vision am Horizont leiten und zerlegt das Problem in überschaubare Portionen, relativieren sich alle Befürchtungen. Die Schachengine in Aktion Die Schachengine in Aktion Der Teil, der der Pause folgte, beschäftigte sich mit der Bewertung der Architektur.  Auch wenn es recht theoretisch war, erschloss sich einem schnell, wo hier der Schwerpunkt liegt und warum es wichtig ist, diese Betrachtung durchzuführen.  Nimmt man die anschließenden Fragen hinzu, haben wir die drei Stunden komplett ausgereizt.  Was will man mehr.? Links:
    • Folien download
    • Stefans Buch zum Thema Architekturbewertung
  • Umfrage + Angebote

    Zuerst mal eine Anfrage von Oracle an die Community:  

    Das Oracle Java Product Management eine aktuelle Umfrage zur Verfügbarkeit der Java UI Technologie JavaFX für Tablets und mobile Endgeräte gestartet.

    Immer mehr Firmen und Entwickler fragen nach Java Unterstützung von mobilen Endgeräten, insbesondere von JavaFX für Android und iOS.

    Wenn wir als Java Community die Unterstützung von JavaFX für Tablets & Mobilgeräte als wichtig betrachten, dann sollten wir dies auch bekräftigen und mit der Teilnahme an der  Umfrage ausdrücken.   Mit der Bitte um Teilnahme an der Umfrage! Ich habe wieder zwei interessante Angebote, Fachbücher betreffend:

    • O'Reilly bietet für den heutigen Tag seine Pocket-Referenzen als E-Book für nur 4,99$ an [Link]. Der Verlag bietet übrigens für Download und Aktualisierung eine Dropbox-Anbindung an. Sehr komfortabel!
    • Wer sich für Grails interessiert kann heute bei Manning ein Schnäppchen machen und 'Grails in Action' als E-Book für nur 20$ erstehen (Actioncode: dotd1212cc) Mit dem gleichen Code kann man auch für 'Griffon in Action' und 'Making Java Groovy' (E-Books) 50% Ermäßigung bekommen. 
    Nicht vergessen, unsere Veranstaltung morgen bei CKC! Wie es aussieht, kann ich eine ganze Menge Zeitschriften mitbringen, so dass für Lesestoff über die Feiertage gesorgt ist! :-)
  • News...

    Zwei kurze Hinweise:
    1. Morgen findet unser Code Retreat in Wolfsburg statt. Noch gibt es ein paar wenige Plätze, aber ihr solltet euch beeilen! 
    2. Seit heute gibt es bei Google+ Communities und es wird euch vielleicht nicht überraschen, dass wir, als JUG Ostfalen, natürlich auch vertreten sind! Ich würde mich freuen, wenn wir bei G+ viele Mitglieder an einer zentralen Stelle versammeln könnten.  Hier ist der Link
    Ach ja, O'Reilly bietet heute  das aktuelle Git-Buch zum halben Preis an, wenn man den Discount-Code DEAL eingibt. Das lohnt sich!
  • Stammtisch + Bücher

    Ich  möchte mich noch einmal bei den gestrigen Stammtischteilnehmern in Braunschweig bedanken, die sich, trotz widrigen Wetters, im Dialog eingefunden hatten.  Es waren gute Gespräche und ich habe einige Anregungen für die Zukunft mitgenommen. Wir sprachen ja auch über Buchangebote und hier kann ich, ganz aktuell, auf einen Link von O'Reilly verweisen. Für den heutigen Tag gibt es spezielle Angebote auf Bücher aus dem Webbereich. Wer sich dafür interessiert, mag hier einfach mal schauen... PS: Für alle die, die sich auf unserem Blog registriert haben. Gibt es in den Benachrichtigungen Probleme mit den Umlauten? PPS:  Eben gab es noch ein gutes Angebot von Manning für die Zeit bis Weihnachten. Hier habe ich die meisten meiner Bücher geordert und kann den Verlag nur wärmstens empfehlen. 
  • Zusätzliche Tickets für Architekturvortrag...

    Mit Freude konnte ich feststellen, dass die Tickets bei EventBrite, bezüglich unseres Abends mit Stefan Zörner, wie warme Semmeln weggegangen sind. :-)  Wie mir CKC versicherte, ist noch Platz vorhanden und so habe ich noch einmal 20 zusätzliche Karten zur Verfügung gestellt.   Apropos Stefan Zörner. Er ist  ja bei Oose in Hamburg beschäftigt, die ihererseits mit verschiedenen freiberuflichen Partnern zusammenarbeitet. Einer von ihnen ist Adam Bien, der am kommenden Montag einen Vortrag in der Firma halten wird. Wer gerade in Hamburg sein sollte oder sich das nicht entgehen lassen möchte, findet die Anmeldung in der JUG HH Xing-Gruppe, wird aber vermutlich auch bei Oose direkt fündig werden.  Übrigens rückt die Zeit für den Code-Retreat näher und hier sind noch ein paar Plätze zu haben...
  • DOAG - Konferenz 2012

    Die Zeit am Flughafen ist immer gut, Dinge zu tun, zu denen man sonst kaum Zeit findet. In einer knappen Stunde geht mein Flieger zurück nach Hamburg und somit habe ich noch etwas Zeit, die letzten Tage Revue passieren zu lassen. Erstmalig habe ich nun zwei Tage der DOAG - Konferenz in Nürnberg mitgenommen (DOAG ist die deutsche Oracle Anwender Gruppe + Java-Stream ). Die Java-Themen verlieren sich in den 20 parallelen Streams, die (natürlich!) hauptsächlich von ORACLE in aller Breite getrieben sind. Trotzdem gab es eine Menge guter Referenten (Ed Burns, Dalibor Topic, Wolfgang Weigend, Tobias Frech,...), deren Vorträge aber keine drei Tage füllten. Also schaute ich mir das eine odere andere Thema mal an (Play!, Mockito, Fallstricke bei EE Entwicklung) und hier gab es dann schon qualitative Unterschiede. Traurig der Fakt, dass die Session von Patrick Curran (seines Zeichens Herr der JCPs) gerade von einer Handvoll Leute besucht wurde, die sich, zu nicht unwesentlichem Teil, aus den oben zitierten Referenten rekrutierten. Für mich bedeutet das konkret, dass ich 2013 ganz genau schauen werde, ob ich einen zusätzlichen Tag spendiere oder gar nur noch zur Mitgliederversammlung des iJUG erscheine. Ach ja, hatte ich erwähnt dass wir zu unserer abschließenden Veranstaltung (Schachengine + Architekturbewertung mit Stefan Zörner) bereits über 80 Anmeldungen haben? Für mich ist das jetzt ein persönliches Weihnachtsgeschenk und ich hoffe mal, dass auch ganz viele registrierte Teilnehmer erscheinen werden! In diesem Sinne wünsche ich schon mal ein schönes Wochenende, während sich hier langsam die Schlange vor dem Abfertigungsschalter formiert.
  • DOAG und ein paar Termine..

    Schon ist die W-JAX eine gute Woche vorüber, da hat mit der DOAG-Konferenz das nächste große Java-Event in Nürnberg seine Pforten geöffnet. Die Atmosphäre ist eine völlig andere als in München, aber die Qual der Wahl bezüglich des Vortragsprogramms ist die gleiche.  Vielleicht sieht man sich? In den letzten Tagen habe ich ein paar neue Termine eingestellt und kann feststellen, dass die erste Jahreshälfte 2013 recht gut verplant ist.  Für weitere Themen oder Referenten bin ich natürlich weiterhin schnell zu begeistern, will aber hier noch mal schnell auf das aktuelle Programm der kommenden Monate hinweisen:
    • [29.11.2012] Unser letzter Stammtisch in diesem Jahr. Natürlich wieder im Dialog in Braunschweig, Zeit wie gehabt. Anmeldung über XING oder an mich persönlich, damit ich den passenden Tisch reservieren kann. 
    • [08.12.2012] Legacy Code Retreat mit Jens Schauder und René Pfeuffer. Da es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen gibt lohnt es sich, sich schnell eine Karte zu sichern! 
    • [13.12.2012] Softwarearchitektur en passant mit Stefan Zörner (Oose). Wir treffen uns bei CKC und ich gehe davon aus, dass es auch wieder ein paar Häppchen gibt! :-)
    • [17.01.2013] Java SE & Beyond  Dalibor Topic (Oracle) hat den Vortrag kürzlich in Hamburg gehalten und ich freue mich auf seine Stippvisite bei uns.
    • [28.02.2013] JavaScript für Enterprise Entwickler - Oliver Ochs (Holisticon) hat gerade sein aktuelles Buch zu diesem Thema veröffentlicht und bringt vielleicht das eine oder andere Exemplar mit...
    Ansonsten ist die JUG Hannover nun schon recht aktiv und fleißig mit der Planung weiterer Aktivitäten beschäftigt. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, die XING-Gruppe im Auge zu behalten, über die die Koordination hauptsächlich läuft.   Das nächste Jahre wird noch mal richtig spannend werden, aber lasst euch einfach mal überraschen...
  • W-JAX: Last day...

    Nachdem ich in den letzten drei Tagen etwas mehr geschrieben habe, gibt es heute nur einen Überblick :-) Es beginnt mit NFC - Near Field Communication in Japan und Gregor Hohpe (Google) steht als Sprecher auf dem Plan. Das war jetzt mal ein Blick in eine (wünschenswerte???) Zukunft. Japan ist uns, was obiges Thema betrifft, wohl um ein knappes Jahrzehnt voraus. Die NFC Kommunikation bestimmt in Japan das tägliche Leben und die Hardware ist genau auf diese Technologie spezialisiert. Alle Handy haben NFC Chips integriert und bieten die abstrusesten Services an. Wie kann man das erreichen? Im Gegensatz zum Rest der Welt bestimmt hier der Provider das geschehen (z.B. Docomo) und die Hersteller haben die vorgegebenen Specs zu implementieren, wenn sie ihre Handys verkaufen wollen. Das eigene Label tritt dabei fast vollkommen in den Hintergrund und nur ein paar kleine Features unterscheiden die jeweiligen Entwicklungsserien. Im Vergleich zu RFID und Bluetooth bietet nur NFC die entsprechende Bandbreite, um solche Interaktionen in Echtzeit zu ermöglichen. All das setzt eine unglaubliche Vernetzung voraus und somit ist Japan nicht nur geographisch eine Insel. Gregor Hohpe hat einige Jahre für Google in Japan gearbeitet und am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, in dieser Welt zu überleben. Mit etwas Verspätung bin ich in den Vortrag von Peter Roßbach zu einem Vergleich aktueller Java EE 6 Open Source Server im Test gestoßen. Der Vergleich bezieht sich auf die aktuellen GlassFish und JBoss Server. Über die neue Version von GlassFish hatte Peter Doschnikow in unserer Gruppe ja schon erzählt, dass er selber in einer Cloud skalieren kann. Das ist hier nur am Rande das Thema. Interessant war ein Vergleich der Libs, die jeweils für die einzelnen Module implementiert wurden. Der neue JBoss scheint auf jeden Fall mit seinem neuen Kernel (der dritte!) einen Volltreffer gelandet zu haben. Die letzte Keynote dieser W-JAX war ein weiteres Highlight. Matthew McCullough, selber bei GitHub beschäftigt, erörterte den sozialen Charakter, der mit GitHub einher kommt: Git Culture! Er ließ die Entwicklung des GitHub-Teams Revue passieren, das, trotz seiner Größe von 130 Entwicklern, über keinerlei Management verfügt. Wie kann das funktionieren? Der Mensch wurde in den Vordergrund gerückt als selbstverantwortliche Person, die, bei entsprechender Motivation, Verantwortung übernimmt und lebt. Wie kann man eine solche Motivation erreichen? Indem man Entscheidungen nicht von außen in das Team hineinbringt, sondern die beste Idee implementiert. Alle sollen und müssen an dieser Idee teilhaben, sie teilen und perfektionieren. Das entspricht dem Grundgedanken von Open Source und dem Gedanken der öffentlichen Repositories. Gemäß dem Gedanken aus 'Thinking in Systems', dass jeder die Welt als inneres Modell wahrnimmt und darauf ankommt, dieses Modell mit anderen zu teilen, zu korrigieren und zu optimieren! Nachtrag: Ich bin jetzt seit 24 Stunden wieder zu Hause und habe gar einen Tag im Projekt hinter mir. Trotzdem möchte ich noch ein paar Worte über den Vortrag von Neal Ford über Clojure verlieren. Bisher hatte ich nicht viel mehr darüber gehört, als es dass es ein Lisp-Spin Off wäre, ganz viele Klammern besäße und von Stefan Tilkov wärmstens empfohlen wurde.  Der Vortrag war ohne jedweden Schnörkel und zeigt ganz klar die klare Struktur der Sprache auf, machte den Unterschied zu Scala (Bridge between Java and Functional Language) klar und hat mich echt neugierig gemacht. Gut, viele Vorträge habe mich neugierig gemacht, aber hier bin ich noch etwas neugieriger geworden. Ich will mir jetzt keine falschen Versprechungen machen, aber jetzt kommt ja auch Weihnachten und eigentlich hat man da auch mehr Zeit... :-) Nachtrag 2: Seit 2009 habe ich bisher jede W-JAX besucht. Über die Organisation, die Qualität der Vorträge  (das Essen sowieso) kann ich nur sagen, dass die Konferenz hier hohe Maßstäbe gesetzt hat und auch hält. Es gibt wohl kaum einen anderen Event, bei dem man so viel geballtes Know-How in Action erleben kann. Trotzdem fände ich es gut, wenn man das Programm an der einen oder anderen Stelle strafen, dafür aber die Top-Vorträge zum Ende der Woche wiederholen würde. Vielleicht sollte man auch die thematischen Track zeitversetzt zu den anderen Themen starten, um des Chaos in den Pausen Herr zu werden. Aber das ist natürlich ein Jammern auf sehr hohem Niveau und ich bin mir auch sicher, dass man sich der Probleme bewusst ist.  Immerhin war das WLAN ziemlich stabil, die Keynotes richtig gut und die Vielfalt der Themen erschöpfend. Vielen Dank an das Team vom S&S Verlag!          
  • Keynote: Volle Breitseite (reloaded)

    Eine abschließende (für heute) Keynote von Dierk König verspricht noch mal unterhaltsam zu werden. Es muss sich wohl um die Fortsetzung selbiger von der Frühjahrs-Jax handeln, die ich allerdings nicht kenne. JavaFX embedded wofür?
    • Indust. / Home automation
    • Medical Devices
    • Home Entertainment
    • Information Kiosks (JavaOne - > Touch Monitor)
    Keynote - JavaFX
    Ist ein Subset der kompletten Library (kein Swing :-), kein Drag'n & Drop, kein WebView,..) . Dafür Keyboard, Mouse, Touchscreens und Virtual Touch Keyboards (=16 MB)                 Für einen Hühnerstall (Temperaturmessung) entstand ein kleines Board mit einem JavaFX-Display. Sieht cool aus und sollte in keinem Hühnerstall mehr fehlen!   Hühnerwächter   Dierk stellt nun sein Wiki=MittieMiki vor. Schlicht aber sehr funktional und mit weniger als 500 Zeilen Code geschrieben. Cobertura sagt 100% Test Coverage, zyklomatische Komplexität = 0! Den Code sollte man sich mal anschauen (github).   Nun folgt noch die beste Architektur und es ist, natürlich, Dolphin! Habe ich ja bereits gesehen, ist tatsächlich genial (zur Erinnerung, es handelt sich um die 2/3 D Darstellung des Containerterminals in Antwerpen)   Das Shared Presentation Model ist tatsächlich eine sehr elegante Architektur. Auch Dolphin sollte man sich mal anschauen. Das sage ich nicht zum ersten Mal oder?   Das wars für heute ;-)
  • Live Java Profiling

    Ich bin mal gespannt, ob es hier überhaupt etwas gibt, was ich so aufschreiben kann. Vielleicht schreibe ich sowieso schon viel zu viel und niemand liest es (was ich zum Glück nicht weiß). Immerhin hat es das Thema in den großen Ballsaal geschafft und vielleicht kann Fabian Lange (codecentric) eine spannende Session bieten. Da er direkt nach Angelika Langer kommt, wird das nicht einfach werden... JVM -> JMX -> GC Log -> Profiler als Übersetzer
    • Instrumentation: Profiler verändert den Code um Informationen einzusammeln (hier kann die Messung das System so beeinflussen -> muss minimiert werden
    • Sampling: betrachtet Threads zu bestimmten Zeitpunkten
    • Wall Clock & CPU Time
    • Self & Cumulative (zu viele Aufrufe)
    • Allocation
    • Live & GCed
    • Hotspot
    Link: Evaluating the Accuracy of Java Profilers [pdf]- Interessanter Artikel zu dem Thema. Live Profiling   Praktisches Beispiel bei der Umstellung von DROOLS 5 auf 5.2 (Ausführungszeit ging von 20 Sekunden auf 2 Minuten hoch). Letztendlich wurde, durch den Einsatz von JProfiler festgestellt, dass die Version 5.2 einen Bug hatte, der dann in Version 5.3 behoben wurde.   Grundsätzlich sollte man immer mit Sampling starten (entdeckt auch unbekannten Code - im Gegensatz zu Instrumentation. CPU mit Hotspots (Pfeil rechts). Im Speicher Allocation Hotspots suchen (hohe Objektanzahl, Filter nach dem eigenen Package). Threads - Timeline und Dumps nutzen.
  • In 60 Minuten von Excel => JEE

    Vor dem Mittagessen gab es noch eine interessante Keynote zu Natural Interfaces. Die Theorie, wie sich die UIs vom CLI über das GUI zum NUI and letztendlich zum PUI (Personal User Interface) entwickeln ist extrem spannend. Mir war zum Beispiel die OSIT Struktur überhaupt nicht geläufig. Als Trend blieb mir im Gedächtnis haften, dass die Zeit für eine Interaktion immer kürzer werden wird und die Aktionen direkt mit dem Objekt verbunden werden. Als Beispiel diente die Textverarbeitung. Jeder, der iOS kennt wird bemerkt haben, dass bei der Auswahl von Text auch gleich die Bearbeitungsoptionen mit erscheinen. Genau dass ist damit gemeint und die Idee finde ich gut. Auf jeden Fall sind die Keynotes in diesem Jahr bisher sehr gut gewesen. Jetzt wieder ein Thema für den praktischen Entwickler. Ausgangspunkt ist eine Finanzanwendung, die bisher in Excel umgesetzt wurde (Excel-Formel, Tabellen, usw.) Vorteil war bisher die schnelle Anpassung und Excel ist sofort auf jedem Rechner verfügbar. Diese Anwendung samt der bestehenden Dokumente soll in eine EE Anwendung migriert werden
    1. Flexibles Datenmodell (gruppierbare Felder, fachliche Namen, zur Laufzeit anpassbar...)
    2. Formel-Engine wird benötigt um die Excel-Formeln nachzubilden
    3. Daten und Struktur automatisch überführen (Struktur-Loader)
    4. Umsetzung in eine CRUD JSF Anwendung
    5. Automatisierte Tests
    Das war jetzt eine Session der langweiligen und sehr behäbigen Art. Nix Spektakuläres und auch nix gelernt, kann passieren...
  • Netty - Network Programming made easy

    Es ist eine bewährte Strategie, während der Mittagspause den Fitnessraum für eine halbe Stunde aufzusuchen ( entspricht 6km auf dem Laufband) und danach an einem völlig leeren Buffett einzukehren. Jetzt widme ich mich Dingen, von denen ich bisher nix gehört habe und das Ding heißt Netty! Speaker ist Norman Maurer (Red Hat) Netty is another Network Framework! Features of Netty 4:
    • Komplett asynchron
      • all IO operations don't block
      • Transports: NIO, OIO, AIO, Local, Embedded
      • Protocols: TCP, UDP, SCTP* (Linux)
      • ChannelHandler (Type Safe, Byte / Message based, ....)
      • Codecs: HTTP, WebSockets, SPDY,SSL...
      • ChannelPipeline
    • High-performant
    • Simple unified API
    • Listener & Callback pattern supported
    • Zero-File Copy
    Alles sehr Low-Level aber durchaus interessant, sich in die Niederungen der Channel und NIO zu begeben. Vert.X benutzt übrigens auch Netty.
  • RESTful Services mit Java EE

    Kommen wir wieder zu den ernsthaften Themen und nun geht es um das zweite Hype-Thema dieser W-JAX: REST! Gestern gab es, zusätzlich zu dem Workshop vom Montag, noch vertiefende Sessions von Stefan Tilkov, jedoch ist hier wieder das leidige Problem, dass man zu einer bestimmten Zeit nur an einem einzigen Ort sein kann (zumindest wenn man nicht Hermine heißt). Ach ja, der Referent ist Thilo Frotscher. JAX-RS 1.1 & Java EE 6
    • Referenzimplementierung : Jersey
    • Annotationsbasiert
    • WADL Support
    JAX-RS noch nicht Bestandteil des EE Web Profile (ändert sich mit EE 7) -> Full Profile Server muss genutzt werden. Alternativ ein Tomcat oder Jetty mit TomEE Erweiterung. Framework hier Jersey (alternativ: Restlet, Apache CXF, RESTEasy,...) Datenformat wird im Vorfeld mittels XML Schema definiert und ein xsd generiert (JAXB) -> generiert Item, Order und Product Klasse.   Tipp aus der Praxis: Nutzung von soapUI zum Test einer REST Anwendung (freie Variante ausreichend)   Wie es aussieht (und gezeigt wurde) ist eine Umsetzung recht schnell gemacht und man erhält auch zügig Ergebnisse. Ich werde es mir notieren, dass ist zumindest gut für das Gewissen!
  • Physics Games mit JavaFX

      Java EE Panel Nachdem der gestrige Abend mit dem obligatorischen Java EE Panel ausgeklungen war ( schade das Adam Bien nicht dabei war - der Rest der Teilnehmer war sich viel zu einig) geht es heute gleich mal weiter mit JavaFX. Es ist tatsächlich eines der zentralen Themen dieser W-JAX und fast alle sind überzeugt, dass Oracle an dieser Stelle noch massiv nachlegen wird. Erster Speaker ist Anton Epple, der insbesondere NetBeans Anhängern ein Begriff sein sollte. Das wird die JAX der T-Shirts, von denen ich dieses Mal mindestens drei bekommen werde, wobei die von Atlassian ziemlich cool sind! JavaFX wird für die verschiedensten Plattformen, außer iOS angeboten und enthält u.a. WebStart und Native Installer. Entwicklung findet in Java, Groovy und Scala statt. Betriebssysteme quasi alle, bis obige Ausnahme. Soviel zu den Fakten zum Einstieg! Das Angry Duke Spiel wurde mit der JBox2D Library programmiert, die eine Java Implementation einer C-Lib darstellt. Jetzt geht es ein wenig um die dahinter liegende Physik zur Berechnung der Simulation und die Konfigurationsparameter. Live wird jetzt eine 'neue Spielwelt' generiert (natürlich mit NetBeans!). Hierbei generiert JBox2D nur die Daten, es wird jedoch nichts gerendert. Das geschieht mit VisualBox und Swing, soll aber zukünftig (mit JavaFX 3 Unterstützung von NetBeans 7.3) in JavaFX umgesetzt werden. Ich kann mir vorstellen, dass das alles eine Menge Spaß bereiten kann, setzt aber schon eine gewisse Affinität für Animationen voraus, die ich leider nicht besitze. Aber es ist interessant zu sehen, was so alles mit JavaFX schon geht allerdings auch, was hier noch alles fehlt. Wie schon öfters erwähnt, JavaFX ist auf einem guten Weg, aber noch lange nicht am Ziel! PS: Die Anitmation von Angry Nerds ist schon ziemlich witzig!
  • Dolphin

    Ich bin erneut beim User Experience Day gelandet und will nun endlich wissen, was es mit Dolphin auf sich hat. Schon bei der JavaOne gab es dazu einige Ankündigungen. Was ist so besonders an diesem Framework von Canoo, dass es jetzt Open Source gestellt wurde? Dierk König wird diese Fragen in der kommenden Stunde beantworten. Er hat ein ausgefülltes Programm bei dieser W-JAX! Das animierte Logo ist schon mal toll! Projekt ist aus einer Zusammenarbeit mit einer Container-Logistik-Firma entstanden. Zur Einstimmung die gleiche Anwendung des Containerterminals, welche bereits in der Session heute Morgen gezeigt wurde. Es geht hier um Anwendungen mit einem hohen Visualiesierungsgrad und die mit JavaFX gebaut und für den performanten Einsatz gebaut wurden. Die Anwendung läuft auf dem Server, abgesehen von der Visualisierung des Präsentationszustands (von Dolphin geliefert), Server
    • JavaEE, Grails, Hibernate
    Client
    • JavaSE, JavaFX, Griffon
    Remoting
    • Dolphin
    Dolphin implementiert das MVC Konzept als Framework. Die Key effects:
    • No view knows any other view
    • No central update manager
    • Stable bindings
    Dolphin ist ja nun Open Source und kommt natürlich auch mit einigen Beispielen. Es gibt eine combined-Variante, bei der Client und Server in der gleichen VM laufen. Beispiel hat zwei Masterviews, eine Tabelle und eine Map. Der Code besteht aus Groovy, GroovyFX und Grails und es macht wohl Sinn, sich auch damit ein wenig im Vorfeld zu beschäftigen.   Alle Dolphin Anwendungen sollen wie ein nativer Client laufen. Es gibt klare Strukturen und Abtrennung von Verantwortlichkeiten, was auch spätere Migrationen weitaus risikoloser gestaltet (beispielsweise Austausch von JavaFX gegen eine andere Technologie).   Future potential:
    • Multichannel applications
    • Mobile channels
    • Offline mode
           
  • Neue Java Kuriositäten

    Jetzt kommt eine reine Coding-Session. Außer Adam Bien gibt es nur einen, der das perfekt aus dem Handgelenk schütteln kann: Arno Haase. Aber wem erzähle ich dass, die meisten von euch haben ihn ja bereits erlebt. Ich bin gespannt, was er im Java Keller so alles aufgespürt hat... Arno macht wieder den String kaputt und tut Dinge, an die die Designer mit Sicherheit nicht gedacht haben. Reflection auf final Fields, mit allen Interna, die man wissen muss könnte. Die Beispiele sind ziemlich interessant und vieles davon wäre es wert, mal irgendwie fixiert und für die Nachwelt erhalten zu werden. Vielleicht sollte ich mal mit Arno sprechen, ob wir da was machen können... Ich bin mir ziemlich sicher, dass der dynamische Proxy für den Logginghandler eines eigenen JDBC Treibers das normale Anwendungsgebiet eines Entwicklers ein ganzes Stück verlässt. Wie Arno diesen Code so mal einfach hinschreibt, nach ein oder zwei Fixes zum laufen bringt kann nur heißen, dass er das irgendwie schon mit der Muttermilch bekommen haben muss. Es gab da mal so einen Film aus der Reihe 'Das blaue Palais' und da wurde eine Methode beschrieben, wie man Wissen 'abgreifen' kann. Möglicherweise hätte Arno etwas dagegen... :-)
  • JavaFX back to the future

    Der Talk beginnt audiovisuell mit einem JavaFX Mischpult (würde ich mal unterstellen) Übrigens gehalten von Lars Röwekamp, den wir ja auch schon zu Gast hatten. JavaFX hat einen schmerzhaften Weg hinter sich, zumindest soweit es Lars betrifft, der den Weg in alle Sackgassen und Winkel begleitet hat, bis er in eine strahlende Zukunft treten durfte. Das lässt eine gewisse masochistische Neigung durchscheinen. JavaFX Vom ursprünglichen, sehr schlichten Login-Dialog hat sich haben sich die Beispiele, die mit JavaFX ausgeliefert werden, drastisch geändert. Beeindruckend eine Anwendung, die aktuell die Verkaufszahlen von Autohändlern in Realtime visualisiert. Stellt sich natürlich die Frage, wie aufwändig ist das? Weitere Beispiele gibt es bei dem 'JavaFX Ensemble'. Ähnlich wie bei PrimeFaces gibt es hier einen Showcase, mit Beispiel und Code. Von der Struktur bietet JavaFX eine Menge Built-In Controlls und es gibt eine Menge Engines (Graphic, Media, Web,...), alles 'Kind of Open Source' (wird es 2013 irgendwann sein -> JDK8) Mit einem praktischen Beispielt wird eine einfache Anwendung programmiert und dabei ein wenig von er grundlegenden Struktur (Stage, Scene, Group,...) gezeigt. Die IDE hier ist Netbeans. Ich frage mich gerade, wie das alles mit GroovyFX aussieht. Könnte ja Dierk König fragen, der direkt vor mir sitzt. :-) UI Design
    • Mehr als 50+ Build-In Controls (styling via CSS, Animation, Effects, Transformation, Swing SWT Integration, extends Node, Label , HTML Editor,...)
    • Model-View Binding (Property & Binding Classes, Observable & Listener)
    • Event Handling (Drag, Drop, Key, Mouse, Touch, MyEvent, Filter,...)
    • Drag & Drop Support
    • Effects & Animations
    • FXML & CSS3 -> deklarativer Aufbau im Gegensatz zur programmatischen Lösung
    Tooling  
    • NetBeans 7,x
    • Eclipse 3/4 via e(fx)clipes
    • JavaFX Scenebuilder (in JavaFX geschrieben)
    • Grundsätzlich alles, mit dem man auch Java programmieren kann, allerdings gestaltet es sich mit obigen IDEs doch einfacher...
    Aussage Oracle: DAS ist die zukünftige UI Technologie im Java Umfeld und wird Swing ersetzen. Das erleichtert zumindest die Entscheidung, auf was man zukünftig setzen sollte. Noch fehlen einige Feature, um auch kritischen Anwendungen zu programmieren. Da es aber auch in den Standard einfließen wird ist es, Dank der Power von Oracle, nur eine Frage der Zeit, wann die letzten Lücken geschlossen werden. Gerade die Client - Server Kommunikation ist noch ein Problem und hier könnte dann Dolphin ins Spiel kommen, welches in diesem Jahr von Canoo Open Source gestellt wurde.
     
  • Schluss mit dem Cloud Hype

    Eberhard Wolff ist ja in letzter Zeit häufig im Dunstkreis von Cloud unterwegs und will heute mit dem Hype um diese Technologie aufräumen. Was ist die Cloud? Der Kern ist ein Service, der gebucht und in kürzester Zeit genutzt werden kann, fast ohne jegliche Formalitäten. Was sind jedoch die Hypes? Die Cloud ist unsicher! Beispiel Amazon. Security ist ein Schwerpunkt und in diesem Bereich wird massiv investiert. Salesforce speichert durchaus sicherheitskritische Daten, die immerhin einen Umsatz von 1.8 Mrd $ ermöglichen. Also gibt es tatsächlich Firmen, die ihre Daten dort ablegen. Frage: geht es wirklich um Sicherheit oder will man einfach die Cloud vermeiden? Gesetzliche Regularien können natürlich die Nutzung einer Public Cloud verbieten, aber das heißt nicht, dass die Cloud im eigenen Rechenzentrum nicht nutzbar wäre (private cloud). Clouds sind kostengünstig Um Kosten zu reduzieren, muss man eine public Cloud nutzen. Der Vergleich mit einer gehosteten Lösung lohnt aber immer, hier sollte die Lastverteilung geprüft werden. Bei den Kosten darf man folgende Punkte nicht vergessen.
    • Aufsetzen einer Testumgebung in einer Cloud
    • Performance Tests
    • Schnelle Umsetzung in die Produktion
    Das sind unsichtbare Kostenfaktoren in einer herkömmlichen Entwicklungslandschaft.   Stresstests mit Chaos Monkey (testet bei Amazon Cloud Anwendungen). Das führt neuen Architekturen, in den die Software berücksichtigt, wenn ein Server ausfällt. Die Cloud führt letztendlich dazu, dass neue Wege der Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit gefunden werden. Das funktioniert dann auch, ohne in der Cloud direkt aktiv zu werden.   Wir brauchen Cloud Standards   Wie erfolgreich sind heutige Standards (Migration von einer DB auf die andere, einem Server auf den anderen). Mit Clouds wird es nicht anders sein. Was kann man überhaupt standardisieren? Maximal das Starten neuer Maschinen, das Einbinden von virtuellen Speicher usw. Damit endet es aber auch schon. Beispiel Instagram, die die 'Standards' von Amazon genutzt haben und nur noch etwas 'glue code' darum gestrickt haben. Clouds liefern Building Blocks, die sofort genutzt werden können und damit leistungsfähige Anwendungen in kürzester Zeit ermöglichen. Vielleicht der erste Schritt in Richtung Industrialisierung der Software Entwicklung?   PaaS kommt nach SaaS   Erweiterungen können in die Plattform integriert werden. Eigene Server und Datenbanken können integriert werden, was allerdings den Deploy erschwert. Generell wird PaaS flexibler. IaaS nähert sich PaaS an, da Deployment zunehmend automatisiert werden kann (Chef, Puppet).   Jetzt kommt die Mittagspause. Die spare ich mir und verschwinde für eine Stunde auf das Laufband, um das gute Essen wieder zu kompensieren :-)                                
  • Moderne Fachanwendungen und was man damit tun kann

    Der erste Vortrag nun mit Dierk König rund um das Styling moderner Anwendungen. Ich hatte erst geschwankt, ob ich mir Arnos Vortrag über eine Java Klasse anhöre, aber vielleicht kann ich ihn ja überreden, uns noch mal einen Abend in Braunschweig zu widmen. Es gibt hier und heute den 'User Experience Day' und der wird von Dierk König eröffnet. Die UI Welt ist geprägt von *bilities. Was hier wirklich von Bedeutung ist, soll in den Unterschieden verschiedener Anwenungen geklärt werden. Worin unterscheiden sich Games von Businessanwendungen? Beispiel Containerterminal in einer Fx- Anwendung und in 3D in Echtzeit. Das sieht beeindruckend aus, fast wie ein Game, aber das ist das Produktionssystem! Containerterminal Antwerpen Was ist Schönheit? Schön ist etwas, dass gesund ist! Gegenüber einer schönen Anwendung, die nicht wirklich funktioniert ist an aus diesem Grund viel toleranter (Apple lässt grüßen). Das man auf einer echten Postkarte mit einer Wischbewegung nichts ändern kann, würde auch meinen Sohn (2) sehr verwundern, als iPad gewohntes Kind. FlipPanelDemo: Es gibt den Trend, Anwendungen / Anzeigen der narürlichen Hardware nachzuempfinden. In Swing eine Aufgabe von mindestens drei Wochen, mit heutigen Mitteln innerhalb eines Tages möglich. Die Controls, die Canoo hier präsentieren kann, sind mit JavaFX geschrieben und wirken sowohl vom Aussehen als auch der Bedienbarkeit sehr überzeugend. Da reizt es mich natürlich sofort, hier mal näher in die Technologie hineinzuschauen. Allerdings geht es mir nach dem nächsten Vortrag ähnlich bei einem anderen Thema. Wenn Dierk bei einigen Beispielen detailliert darauf eingeht, auf welche Details man achten sollte und muss wird mir auch relativ schnell klar, dass ich kein UI-Designer bin und mehr das 'grobe' Handwerk bevorzuge. Interessant ist es trotzdem! Usabilitiy Usability Tests bevor man die eigentliche Anwendung beginnt. Wie sieht so ein Prototyping aus? Back to the roots: ein Blatt Papier! So einfach wie die Idee, so günstig und schnell umzusetzen und bezieht den Kunden von Anfang an mit ein, was die Akzeptanz erhöht! Wenn es um die Serverseite geht, kommen wir zu Dolphin, dazu gibt es aber mehr am Abend!              
  • W-JAX 2012 Eröffnung

    Eröffnung Es ist kurz nach neun und gleich sollte Sebastian Meyen die W-JAX 2012 offiziell eröffnen. Der große Ballsaal ist gerammelt voll und im Gegensatz zu den letzten Jahren wurden, bis auf die erste Reihe, alle Tische entfernt. Damit ist auch klar, wo ich sitzen muss, um schreiben zu können :-) W-JAX 2012 Sebastian Meyen hat den Fokus der Eröffnung auf den Wandel gelegt und macht es, schwerpunktmäßig an folgenden Punkten fest, die er im Zentrum zukünftiger Entwicklung sieht:
    • Cloud & Virtualisierung
    • Web: HTML5, JavaScript, Web APIs
    • Big Data & NoSQL
    • DevOps & Continuous Delivery
    • Mobile , Embedded, M2M
    Die digitale Revolution macht alles komplexer. Das stimmt, wenn ich jedoch sehe, wie mein zweijähriger Sohn bereits mit dem iPad umgeht bin ich sicher, dass die nächste Generation gut gewappnet ist. :-) Keynote: Java and the Machine (Martijn Verburg, Kirk Pepperdine) Gerade habe ich ein Buch gelesen ("The well grounded Java developer"), welches Martijn Verburg geschrieben hat, schön, ihn, zusammen mit der Java-Performance Legende zu sehen. Ein kurzer Abstecher in die Historie der Chip-Hardware, dann geht es zu den Grundlagen, die jeder kennt:
    • Moore´s Law
    • Little´s Law (Serialization - throughput = 1/ service time)
    • Amdahl´s Law ( Parallelization)
    Die Beispiele sind sehr realitätsnah und befassen sich mit dem Durchfluss, Verbrauch und der Parallelisierung rund um Bier! Schlussfolgerung, Hardware ihre Grenzen! Es fällt das Stichwort ´Mechanical Sympathy´. Es verweist auf ein Projekt, bei dem im Vorfeld die Arbeitsweise der JVM bezüglich der drunterliegenden Hardware geprüft wurde. Die Java-Anwendung, die im Anschluss programmiert wurde (Disruptor-Framework) ist die schnellste Anwendung überhaupt und schneller als native Code! Jetzt geht es um Hardware Threads, Cores und Cache. Wie kann man die Performance zukünftig weiter erhöhen, um den immer schneller wachsenden Anforderungen gerecht zu werden? Das alte und neue Problem ist immer wieder, wie synchronisiert man die Daten zwischen den Threads? Virtualisierung ist eine Lösung, aber man muss beachten, hier nicht zu 'Über-Virtualisieren'. Es ist noch immer der Fall, dass die Hardware nicht richtig ausgelastet wird und es nur an einer einzigen Resource liegt. Auch die Rückkehr zur ´richtigen Hardware´ ist kein Rückschritt. Es gibt viele Gründe in die Cloud zu wechseln, Performance ist nicht unbedingt das ausschlaggebende Moment! Die Botschaft:
    • Die Cloud ist, trotz Virtualisierung nicht die Lösung aller Problem
    • Die Rückkehr zur echten Hardware ist durchaus erlaubt
    • Parellelisierung muss stärker in den Vordergrund rücken.
           
  • REST Workshop auf der W-JAX 2012

    Das Interesse an REST ist doch recht hoch und der Raum Atlanta, der so um die 200 Leute fassen sollte, ist zu einem Drittel gefüllt. Um das obige Thema kümmern sich in wechselnder Folge Stefan Tilkov und Phillip Ghadir.  Stefans Vorträge sind immer recht kurzweilig und so hoffe ich, aus einem rein theoretischen Thema, heute Abend gut informiert/motiviert und überzeugt, herauszugehen.  Die Einführung macht Stefan und erzählt ein wenig über die Geschichte von REST. Eigentlich läuft es unter dem Strich darauf hinaus, dass man HTTP dafür einsetzt, wofür es gemacht wurde und nicht, wie im Falle von Web Services;  als Mittel zum Zweck (Port 80) einsetzt.  Eine weitere Grundaussage: Alle Dinge sind adressierbar  und können somit als eigenständige Entität  benutzt werden. Das könnte so etwas wie das statische Äquivalent zur Closure sein. REST selber wird von den Teilnehmern heute nur vereinzelt eingesetzt, mit Web Services sind aber fast alle schon irgendwie in Berührung gekommen. Letztere mag offensichtlich kaum jemand und der Einsatz ist wohl nicht immer technisch getrieben. Eine Frage, die ich Stefan oft habe stellen hören: Warum kann man in einem Unternehmen nicht genauso 'suchen', wie man es, auf ganz natürliche Art und Weise, von Google gewohnt ist?  Das Web hat bewiesen, dass es funktioniert, kann man das nicht übertragen? Phillip Ghadir steigt nun in die Details ein, was konkret das RESTful Design oder das Mapping lokaler Interface-Funktionen auf die verfügbaren HTTP - Aufrufe (GET, POST, PUT,...) beschreibt. Nach der Kaffeepause ( ich habe tatsächlich dem leckeren Gebäck widerstanden!) steigt Stefan in die Details ein, die REST ausmachen:
    • Identifiable Resource (alle wichtigen Dinge im Web haben eine eigene URI. Ein besonders schlechtes Gegenbeispiel ist JSF! :-)
    • Uniform Interface (GET, PUT, POST,...), Methoden sind Save (Client kann sie immer nutzen), Idempotent (Methode kann immer wieder sicher aufgerufen werden)
    • Formate für den Transport von Semantik (plain XML (validation possible), (X)HTML, JSON -> default choice 2012, RDF)
    • Stateless communication (man kann jedem Request ansehen, was er tut und er ist in sich abgeschlossen)
    Interessant der Ansatz, eine Session auch als Ressource zu sehen und ihr eine URI zu verpassen. Das bedeutet etwas mehr Arbeit für den Server, hat aber den Charme, dass man beispielsweise einen Warenkorb wetierleiten und durch jemand anderen bearbeiten lassen könnte. Jetzt geht es um Caching. Ein probates Mittel sind ETags. Je eingehender man sich mit der Materie beschäftigt, desto schneller stößt man auf die Probleme, die unter der Oberfläche lauern.  So groß das Potential auch sein mag, ohne ein gehöriges Maß an Erfahrung, kann man hier auch viele Dinge falsch machen.  Ich mache jetzt etwas richtig und gehe in die Mittagspause! Patterns & Antipatterns Antipattern:
    • Tunneling 
      • alles was nicht mit GET gemacht auch mit GET machen <URI Tomcat>/admin/shutdown => Amazon macht dass...
      • das gleiche Problem auch mit POST
    • Ignoring Caching 
    • Standardisierte Fehlercodes nicht nutzen
    • Misusing Cookies
    Pattern:
    • Collection Resource (related resources are accessed together)
    • Paging Collection ( Result sets are too large to be retrieved at once) - create and return subsets
    • Read-only View (spezialized views on one or more collections of resources)
    • Resource Creation (resources are created concurrently and  need unique URIs)
    • Notification Polling (clients needs to know about updates to resources) - RSS / Atom Feed
    • Conflict Handling (protection against concurrent modification)
    • Saved Search (complex querys)
    • Canonical representation (ensure lowest common denominator of processing)
    • Externalized Client Cache
    JAX-RS 2.0 (public draft) Atlernativ Spring MVC, Spark, Play! (in Java) Ein praktisches Beispiel zur Client- und Serverseitigen Implementierung in Folien gegossen. Nichts, was man hier wiedergeben könnte. RESTful SOA Transaktionen sind problematisch in REST-Services. Als Beispiel können Transaktionen aus dem EE Bereich dienen (Beispiel für gutes Design). Verteilte Transaktionen über Services machen jedoch keinen Sinn. Neben den technischen gibt es auch fachliche Transaktionen, die beliebig lange dauern können. Auch hier treffen wir wieder auf die Resource in Form einer Transaktion. Hier sind sogar Verlinkungen zwischen System denkbar, was ein sehr mächtiges Feature wäre. Umsetzung von REST in SOA Welt:
    • Ensure Web apps are RESTful
    • Expose machine-readable information via HTTP GET
    • Distribute notifications via Atom Feeds
    • Manage metadata with RESTful resources
    • Ship RESTful client libraries
    • Adopt existing infrastructure
    • Use WS* for political reasons (the better wins in long term)
    Die beste Dokumentation für eine RESTful API ist eine Web-App, die genau dieses API benutzt und damit dokumentiert!
  • W-JAX 2012

    Heute geht es los! Im Augenblick sitze ich noch im Foyer und so langsam strömen die ersten Teilnehmer des Workshop-Days ins Hotel. Ich muss nachher nach Atlanta, allerdings nur zum gleichnamigen Konferenzraum und werde den Tag mit Stefan Tilkov und REST verbringen. In den kommenden Tagen melde ich mich immer mal wieder zu Wort. Übrigens haben wir in diesem Monat noch einen Stammtisch in Braunschweig und im Dezember hält Stefan Zörner einen Vortrag zum Thema Architektur, den ihr euch nicht entgehen lassen solltet!  
  • JUG Hannover

    Gestern Abend fand nun das erste Treffen der JUG Hannover statt. Tolles Ambiente im Lichthof der Hannover Impuls. Jetzt heißt es, ein wenig Werbung machen, damit Yann Cébron, als zukünftiger 'Kopf' der Gruppe, alle interessierten Javanten erreicht! :-)
    Lichthof der Hannover Impuls
    Wolfgang Weigand führte am Abend durch die Neuerungen von Java SE7 / 8 und EE 7 und plauderte ein wenig über die gerade beendete JavaOne.
    Nicht vergessen, heute Abend findet unser Vortrag zum Thema 'Testen von Datenbanken' in Wolfsburg statt. Alle Infos dazu findet ihr ja, wie immer, auf unsere Veranstaltungsseite. Übrigens hatte sich für den Vortrag im Dezember auf den Seiten von EventBrite ein Fehler eingeschlichen. Stefan Zörner kommt natürlich am 13.12. und nicht am 13.11.2012. Ich habe das inzwischen korrigiert und auch die Termine für das kommende Jahr aktualisiert.  Ich werde die Einladungen für die Vorträge jetzt frühestens zwei Monate im Voraus versenden und habe die Hoffnung, dass sich nur jemand anmeldet, der auch zu kommen gedenkt oder zumindest rechtzeitig absagt.  Das würde mir die Raumplanung doch ein wenig erleichtern.
  • Java Summit

    Für die diesjährige Java Summit in Köln gibt es wieder einen Sonderrabatt von 15% für unsere Mitglieder! Bei Interesse einfach bei mir melden. Wer auch noch gerne ein kostenlosen Jahresabo für das Java Magazin erhalten möchte, kann ebenfalls schreiben. Die ersten drei Einsendungen werden berücksichtigt! Hier noch ein paar Infos zur Summit:

    Java EE Summit 2012

     Vom 3. bis 5. Dezember 2012 präsentiert das Java Magazin zusammen mit der Entwickler Akademie den nächsten Java EE Summit in Köln. Das große Trainingsevent bietet insgesamt 16 Workshops, in denen die wichtigsten Java-EE-Themen in kompakter Form innerhalb von 3 Tagen vermittelt werden. Trainer des Events sind die bekannten Java-EE-Experten - Adam Bien, Thilo Frotscher, Arne Limburg, Lars Röwekamp, Jens Schumann, Mark Struberg und Matthias Weßendorf. In drei parallel laufenden Tracks - Java EE Core Technologies, Best Practices und Java EE Kickstart  - lernen Entwickler und Softwarearchitekten tiefgehend wie Java-EE-basierte Anwendungen optimal geplant und erfolgreich realisiert werden, welche Stärken und Schwächen die verschiedenen Technologien haben oder wie Sie bei der Wahl einer geeigneten Architektur vorgehen sollten. Alle Infos auf www.java-ee-summit.de.

     

    PS: Nicht vergessen. Kommenden Donnerstag gibt es um 18 Uhr den nächsten Vortrag in Wolfsburg. Bitte weitersagen...

  • KW 42

    Die kommende Woche hat es ziemlich in sich und das ist Grund genug, noch einmal auf die Höhepunkte hinzuweisen.  Beginnen wir mal mit dem Donnerstag und unserer zweiten Veranstaltung in Wolfsburg zum Thema Datenbanktests. Wir haben den Beginn der Veranstaltung auf 18 Uhr vorverlegt und mich würde es nun interessieren, ob das für euch generell ein besserer Zeitpunkt ist oder wir es bei 19 Uhr belassen sollten.  Immer wieder wurde gefragt, ob wir auch in Hannover Veranstaltungen organisieren könnten.  Jetzt gibt es eine Initiative der Hannover-IT und von Hannover-Impuls, eine JUG in der Landeshauptstadt zu etablieren. Ein erster Stammtisch mit Vortrag ist am Mittwoch angesetzt und alle Infos dazu findet ihr auf den Seiten von Hannover-IT. Mit von der Partie ist Wolfgang Weigend (Oracle) , der ja auch bei uns schon zu Gast gewesen ist.  Am Freitag veranstaltet die AutoUni in Wolfsburg eine Open Source Konferenz und hat dafür Mike Milinkovich und Ralph Müller gewinnen können.  Für das arbeitenden Entwicklervolk liegt die Zeit ( 9-13 Uhr) ein wenig ungünstig, aber wer es doch ermöglichen kann, sollte unbedingt vorbeischauen.  Infos und Anmeldung hier! Falls ihr noch Ideen und Vorschläge für Vortragsthemen im kommenden Jahr habt, lasst es mich wissen.   
  • Termine...

    Im Blog hat sich jetzt auch nicht so viel getan und um so mehr freue ich mich, dass wir nun einen Termin für den verschobenen Vortrag von Jens gefunden haben.  Am 18.10.2012 treffen wir uns um 18.00 Uhr in Wolfburg im Gebäude der T-Systems onsite. Man kann übrigens hinter dem Haus parken, wenn man an der Schranke nachfragt!  Hier der Link zur Anmeldung! Wer hat noch Vorschläge oder Ideen oder Referenten für unsere Veranstaltungen 2013? Ich bin gerade bei den Planungen für das erste Halbjahr und freue mich über jegliche Unterstützung! :-) Es rückt jetzt auch die Zeit der Konferenzen näher. Gerade läuft die JavaOne und in gut einem Monat startet bereits wieder die W-JAX.  Auch im November dann noch die DOAG - Konferenz und hier bietet es sich an, gleich noch auf den aktuellen Newsletter des iJUG zu verweisen, der sich auch mit diesem Thema beschäftigt. Eine Buchempfehlung zu HTML5 und CSS3 kann ich auch noch geben. Gerade frisch erschienen Workshop HTML5 & CSS3 von Stephan Heller.  Dann hat mich die JBoss User Group München noch um die Weitergabe einer Info gebeten, was ich hiermit gerne erledige:

    Am 10.10.2012 findet zum dritten Mal in Folge die ganztägige Konferenz JBoss OneDayTalk im Konferenzzentrum München statt. Unter dem Motto "Enterprise to the Front" werden insgesamt 18 Sessions in 3 parallelen Tracks zu folgenden Themen präsentiert:

    • Enterprise in the Cloud
    • Security
    • Operations
    • High Availability & Scalability
    • Big Data
    • Mobile und Web 2.0
    • Clustering
    • Profiling & Optimization

    Details zur Veranstaltung und Informationen zur Registrierung finden sich auf unserer Webseite

    http://onedaytalk.org Als Community-Konferenz wird die Veranstaltung von der JBoss User Group München e.V. zum Preis von 99,- EUR pro Teilnehmer organisiert. Unter den Sprechern befinden sich international anerkannte Größen wie Adam Bien, Michael Plöd, Eric D. Schabell, Hans Dockter und Bela Ban.

  • Der erste Wolfsburger Code Retreat

    Vor einer Woche fand der erste Wolfsburger Code Retreat statt, und wenn mich nicht alle Teilnehmer belogen haben, war es ein voller Erfolg. Wir haben uns um 8:30 (Morgens! An einem Samstag!) getroffen und uns nach einer kurzen Begrüßung in Zweierteams aufgeteilt um Conways Game of Life zu implementieren und zwar im Pair Programming und Test getrieben. Dafür gab es nur 45 Minuten Zeit, was normalerweise nicht reicht um das Problem zu implementieren. Aber es ging auch gar nicht darum fertig zu werden, sondern darum möglichst sauber zu arbeiten, d.h. wirklich Test getrieben, ohne Redundanz im Code, mit ausdrucksstarken Namen. Anschließend wird kurz diskutiert was man erlebt hat, was einem aufgefallen ist und dann geht es auch schon mit einem neuen Partner erneut an die selbe Aufgabe. In der ersten Session kämpften viele noch damit überhaupt einen Anfang zu finden und so manche Gruppe hatte nicht viel mehr als einen einzigen Test aufzuweisen, aber auch einen ersten Ansatz von TDD auf dem dann in den folgenden Sessions aufgebaut wurde. Mein besonderer Dank gilt hier den erfahreneren Teilnehmern, die gerade in den ersten Sessions ganz hervorragend Ihre Partner unterstützt haben, und damit wesentlich zum Erfolg des Events beigetragen haben. In späteren Sessions verlagerte sich der Fokus dann auf unterschiedliche Ansätze das Problem anzugehen oder wie man die Aufgabe mit Einschränkungen lößs, zum Beispiel ohne sich zu unterhalten. Dank geht auch an die T-Systems on site services GmbH, die den Raum gestellt, so wie für Getränke und reichlich, hervorragendes Essen gesorgt haben. Ich denke das wird nicht das letzte Event dieser Art gewesen sein. Der Initiator der Veranstaltung René und ich haben uns schon mit unserem Chef unterhalten, was wir beim nächsten Mal anders und noch besser machen wollen, und solche guten Vorsätze will man ja nicht verpuffen lassen und schließlich ist im Dezember Global Day of Code Retreat.
  • Gradle wird das Build schon schaukeln...

    In diesem Jahr haben wir uns ja bereits mit Groovy und Grails beschäftigt, was liegt also näherer, ein weiteres Familienmitglied vorzustellen. Mit Ant hat sich fast jeder schon einmal herumschlagen müssen, mit maven wurde der Buildprozess dann gesellschaftsfähig. Doch die Entwicklung bleibt nicht stehen, die Ansprüche an Komfort und Effizienz wachsen und so war die Zeit reif für Gradle! Die Firma Gradleware beschäftigt mit Hans Dockter quasi den Erfinder, was bedeutet, dass wir heute Informationen aus erster Hand von Rene Gröschke (gleiche Firma, gleiche Quelle) erhalten werden. René Gröschke erklärt Gradle Ein kurzer historischer Abriss von Ant zu maven um zur Motivation für Gradle zu kommen. Eine Stärke ist ganz klar, dass sowohl Ant wie auch maven als 'first class citizens' eingebunden sind. Die Qualität wird mit über 7000 (!) Tests gewährleistet. Wie schon beim JFS erwähnt ist Spring inzwischen einer von vielen prominenten Nutzern. Der entscheidende Layer ist eine Groovy DSL. Die Files werden auch in Groovy Syntax geschrieben. Ein erstes einfaches build File mit Java Plugin und Zugriff auf ein maven Repository und einer Abhängigkeit zu JUnit. Das wichtigste Konzept sind Tasks! Gradle läuft stets in zwei Phasen ab. Zuerst wird ein Graph gebildet, der im zweiten Schritt ausgeführt wird. Weiterhin gibt es sehr leistungsfähige Plugins (Scala, Jetty,...), die zum Teil mit ausgeliefert werden, aber auch einfach selber erstellt werden können, um größere Aufgaben auszulagern. Caching und Versionierung fehlen derzeit noch. Nun die Demo... IDE Unterstützung Gradle generiert die notwendigen Files für Eclipse und IntelliJ, um das Projekt dor nahtlos starten zu können. Eigenen Tasks können recht einfach erstellt werden, wie jetzt an einer neuen Convertertask gezeigt wird. Die Annäherung kann zuerst ganz intuitiv erfolgen, während man später dann die Task auch optimieren kann. Eine weitere Stärke ist die Integration des Groovy Ant-Builders, um Ant-Tasks auch direkt auszuführen. Abschließend gibt es nun ein paar Worte zu den Multi-Project-Builds. für mich eines der Top-Feature von Gradle. Zukünftig sollen Tasks parallel abgearbeitet und die Dependencies besser moduliert werden. Beispiele dafür gibt es bereits im aktuellen Releasekandidat. Links:
    • http://www.gradle.org
    • github.com/gradle/gradle
    • forums.gradle.org
    • gradleware.com/resources
  • Gradle, Kaffeeklatsch und dies und dass...

    Die Sommerferien sind fast vorüber und ich gehe davon aus, dass unsere Teilnehmerzahl in der kommenden Woche noch etwas steigen wird, wenn wir unser Vortrag zum Thema Gradle in Braunschweig durchführen. Bisher haben wir fast 50 Anmeldungen und wer noch Zeit und Lust haben sollte, wird uns bei EventBrite recht schnell finden. Auf jeden Fall wäre es schön, wenn ihr den Termin weitersagt! Bis zum 1. Oktober ist Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe von 'java aktuell' und vielleicht möchte jemand von euch noch einen Artikel beisteuern. Es reicht, einen kurzen Abstract an redaktion@ijug.eu zu senden. Da werden Sie geholfen! :-) Apropos iJUG, natürlich gibt es auch in diesem Monat einen Newsletter, den ihr hier findet. Hier noch ein paar Termine:
    • Am Montag beginnt der Herbstcampus in Nürnberg.  Ist jemand von uns vor Ort? Ich glaube Jens ist mit mindestens einem Vortrag vor Ort. Aber vielleicht gibt es ja jemanden, der mal kurz erzählen mag, was an Neuigkeiten geboten wurde.
    • Die Firma Bredex veranstaltet am 12.09.2012 in Braunschweig einen Abend zum Thema : 'Mobile Applikationen im Enterprise Umfeld'.  Alle weiteren Informationen und die Anmeldung gibt es auf der Homepage von Bredex.
    • Wie einige von euch bereits mitbekommen haben, gibt es auch in Hannover Bestrebungen, eine JUG zu gründen. Federführend sind hier die Hannover-IT und hannoverimpuls.  Wenn ich es schaffe, werde ich zum ersten Stammtisch am 17.10.2012 auch erscheinen. Programm und Anmeldungen gibt es auf der Seite der Hannover-IT.
    Ich hoffe jetzt mal, dass ich nichts vergessen habe und wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
  • Scala in Wolfsburg

    Es ist schön zu sehen, dass fast alle gemeldeten Teilnehmer gekommen sind. Das finde ich ganz toll und für unseren ersten Vortrag in Wolfsburg sind 16 Teilnehmer gar nicht schlecht! :-) Auch unsere neue Location ist toll, vielen Dank an T-Systems onsite services GmbH! Doch nun zum Vortrag von Jens Schauder. Es geht heute nicht um Scala für Anfänger sondern um das Typsystem. Jens und der Java-Scala-Dino Erster Punkt sind implicit conversions. Nimmt man eine Methode, die es für einen Typ nicht gibt, sucht der Compiler einen Typ, der diese Methode besitzt und wandelt den Typ um! Eine denkbare Anwendung sind DSLs. Wir kommen zu den Structural Types. Hier kommt das 'Duck Typing' ins Spiel. Umsetzung erfolgt mit Reflection, was relevant für Performance sein kann aber elegante Konstrukte ermöglicht. Path Dependent Types. Ein Typ hängt an einer Objektinstanz( eine Kuh ist kein Teddy! :-) ) Diese Funktion dient beispielsweise für die Registrierung- Unregistrierung von Objekten. Weiter mit Phantom Types. Typen ohne Instanzen! Liquid Darstellung mit Scala-spezifischer Template-Syntax. Das mag für Konfigurationen und Validierungen nutzbar sein, erschließt sich aber nicht auf den ersten Blick. Okay, dafür kenne ich Scala zu wenig (warum hat der Tag nur 24 Stunden,seufz) Type Lambdas, jetzt wird es endgültig verrückt. Das Codestück sieht aus wie obfuscated, eine Menge Buchstaben und Zeichen! :-) Functoren und Tuple und ich frage mich gerade, macht so etwas noch Sinn? Das habe ich mit Perl und auch Groovy gesehen. Nur weil es machbar ist, muss es meines Erachtens nicht der richtige Weg sein. Jens kann ich bescheinigen, er hat es verstanden! Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass mit allen vorherigen Konstrukten, in Kombination, leistungsfähige Algorithmen entwickelt werden können.
    trait Functor [F[_]]...
    implicit def Tuple2Functor[R]:
    Functor[({type λ[α]=(R,α)})#λ] = new Functor[({type λ[α]=(R,α)})#λ] {
    def fmap[A,B](r:(R,A),f: A=>B) = (r._1,f(r._2))
    }
    Zum Abschluss geht es um Bool. Umdefinition (gibt es das Wort?) boolescher Ausdrücke und Logiken. Boolesche Logik im Typsystem, logisch oder? Hier noch die Links:
  • Erstmals in Wolfsburg...

    Am Donnerstag steht ja nun unser erster Veranstaltungsabend in Wolfsburg an.  Das Thema Scala hat bisher eigentlich immer für eine Menge Interesse gesorgt und ich würde mich freuen, wenn wir auch an unserer neuen Location viele interessierte IT-ler finden würden.  Anmeldung, wie gehabt, über EventBrite! Ich freue  mich schon darauf, mal wieder an meine alte Wirkungsstätte zurückzukehren und vielleicht ein paar ehemalige Kollegen zu treffen?! Es gibt noch weitere Termine, die für den einen oder anderen interessant sein könnten. So findet am 5. September der Eclipse Testing Day in Darmstadt statt (was für eine Wortkombination, seufz). Die Firma Bredex lädt dazu ein und mehr  darüber wissen oder sich anmelden möchte, kann hier weitere Informationen finden. Dann gibt es auch noch den alljährlichen Herbstcampus (3.-6.September) in Nürnberg. Ich persönlich war noch nicht vor Ort, würde mich aber freuen, wenn einer vor euch teilnimmt und vielleicht an dieser Stelle darüber berichtet?! Ich kann drei kostenlosen Tagestickets vergeben, dazu einfach nur eine Mail an mich. Wer Rabatt auf ein Kaffeeklatsch-Abo haben möchte, kann sich ebenfalls bei mir melden.   
  • Vortrag: Oracle und die Cloud

    Es ist 19.05 Uhr, knapp 30 Teilnehmer im Raum und los geht es mit Michael Bräuer. Michael Bräuer erklärt die Oracle Strategie zur Cloud Was ist die Cloud? Einfache Verfügbarkeit von Resourcen, Pooling, Skalierbarkeit und Elastizität und manifestiert sich in folgenden Services:
    • IaaS Cloud - Computing Infrastructure (IT Professional)
    • PaaS Cloud - Application Platform (Developer)
    • SaaS Cloud - Application (End User)
    Wie sieht die Oracle Strategie aus? Unterstützung der zukünftigen Specs und derzeit Umsetzung für den WebLogic (public/private Cloud - PaaS). Wie sieht die private Cloud aus? Virtualisierung, Cloud Management Service, Applications, Service. Zentrales Tool ist der Oracle Enterprise Manager. Es folgt einBeispiel für die Nutzung zur Einrichtung eines WeLogic Servers in der Cloud (komplette Einrichtung liegt bei 12 Minuten). Ich habe jetzt aber keinen Vergleich, wie es bei Amazon oder Google abläuft, macht aber nix. Das kann ja mal ein anderes Thema werden. Die einzelnen Produktkonfigurationen (WebLogic, Tomcat,...) können über den Assembly Builder vorkonfiguriert und auf die PaaS übertragen werden. Jetzt geht es weiter mit Peter Doschnikow: EE7 The New Cloud Platform Peter Doschnikow : EE 7 und die Cloud   Zentrales Thema,wir Java EE 7 als PaaS sein. Hatte ich erwähnt, dass der Raum nicht klimatisiert ist? Es gibt derzeit eine ganzen Reihe von PaaS Anbietern ( CloudBees, Amazon WebServices,...) Auch mandantenfähigkeit spielt eine Rolle und wird bereits durch Firmen wie Waratek angeboten. Java EE ist bereits PaaS, allerdings ohne den 'operational part'. EE7 will diese Lücke schließen und einen weichen Standard setzen.     Wie soll das passieren:
    • Metadaten hinzufügen (wie soll Anwendung skalieren, Failover für JMS, Quality of Services,...)
    • Add useful API for cloud environment (JAX-RS Client API, Caching API,JSON,...)
    • Multitenancy
    • New platform roles
    Es folgen ein paar Beispiele für die verschiedenen Services. Das Deployment für PaaS wird vereinfacht, was mit dem neuen GlassFish (Version 4) demonstriert wird. Nächster Punkt Java EE 7 Elasticity. Einführung von Metriken für Server und Anwendung. Es gibt neue Rollen zu den üblichen EE Rollen (PaaS Provider/Product Provider/Account Manager/ Administrator) Demo mit dem neuen GlassFish 4 ( Reference Implementierung von Java EE 7). Es gibt nun verschiedene Virtualization implementation (Laptop, Local, Remote Mode). In der Konsequenz kann ein GlassFish selbständig eine neue Instanz in der Virtualizierung starten und die Anwendung deployen. Hier gibt es allerdings Mechanismen, die diese Eigenverantwortlichkeit begrenzen (Quotas usw.) Abschließend gibt es eine Demo mit einer Beispielanwendung, die auf einen Cluster deployt wird. Chrome macht Probleme, Firefox läuft, alles gut!  
  • Ein paar Veranstaltungen...

    Während ich so nebenher die Abschlussfeier der Olympiade verfolge, noch ein paar Worte zu unseren kommenden Veranstaltungen.  
    Nächsten Donnerstag kommen zwei Experten von Oracle nach Braunschweig und werden uns etwas die Strategie von EE und Cloud erzählen. Da die beiden guten Kontakte zu den strategischen Planern bei Oracle habe, ist es eine gute Gelegenheit, Fragen loszuwerden, die sonst kaum jemand beantworten kann. Die Anmeldung erfolgt über nachfolgenden Link oder XING.  

    Weiterhin werden wir nun auch unseren ersten (von hoffentlich vielen) Vorträgen in Wolfsburg halten. Für alle die, denen der Weg nach Braunschweig bisher zu weit war, sollten das doch gute Neuigkeiten sein.  Der erste Referent ist Jens Schauder, der über das Scala Typsystem erzählen wird. Anmeldung über EventBrite oder XING. Die Links findet ihr alle auch auf der Veranstaltungsseite.

    Schlussendlich möchte Thomas Michael zu einem weiteren hacking@thomas einladen.  Hier die Daten dazu von ihm persönlich:
    Nach den Sommerferien findet am Donnerstag dem 13. September das 2. hacking@thomas in Braunschweig, Dibbesdorf statt. In kühler Umgebung (Keller) kann jeder an seinem privaten Projekt  weiterarbeiten. Für alkoholfreie Getränke und Haribo ist gesorgt. Ich freue mich.
    Wo?
    Dibbesdorf, Vor dem Dorfe 5
    Thomas Michael
    Für Rückfragen:
    thomas.michael@anmi24.de
    PS: Bitte bei ihm persönlich anmelden!

  • Neue Termine

    Es nähert sich so langsam der Herbst und nicht nur bei uns gibt es interessante Termine zu vermelden.  Im September finden in Wiesbaden die Jax on Tour und in Berlin  die JavaScript Days statt. Für beide Events könnt ihr, bei Interesse, einen Rabatt von 15% bekommen. Einfach bei mir melden! Hier noch ein paar Infos zu den Events: JAX on Tour – Architecture – Das große Trainingsevent für professionelle Enterprise Architektur Vom 19. bis 21. September präsentiert das Business Technology Magazin und die Entwickler Akademie die JAX on Tour – Architecture. Das große Trainingsevent vertieft wichtige Architektur-Themen der JAX-Konferenz. Es bietet mit insgesamt 21 Sessions ein umfassendes und didaktisch durchdachtes Trainingsprogramm zum Thema Enterprise Architektur. In fünf verschiedenen Tracks – Architekturdokumentation, Enterprise Architecture Management, Architekturentwicklung, Prozesse und Organisation sowie Technik – profitieren Softwarearchitekten, Projektleiter und Entwickler vom außergewöhnlichen Praxiswissen von sechs der bekanntesten deutschsprachigen Architekturexperten - Matthias Bohlen, Phillip Ghadir, Wolfgang Keller, Dr. Gernot Starke, Stefan Tilkov und Eberhard Wolff. Alle Infos auf www.jax-on-tour.de . JavaScript Days 2012 Das Entwickler Magazin präsentiert in Kooperation mit der Entwickler Akademie vom 26. – 28. September 2012 die nächsten JavaScript Days – diesmal in Berlins Mitte. Das große Trainingsevent bietet innerhalb von 3 Tagen insgesamt 18 intensive Workshops mit allen wichtigen JavaScript-Themen. Alle Workshops sind so gestaltet, dass Entwickler und Softwarearchitekten in kompakter und intensiver Form sofort anwendbares Praxis-Know-how zum jeweiligen Thema erlernen. Themen der Workshops sind beispielsweise WebApps mit HTML5, Sencha, Prototyping, Ext JS, Canvas, Git, CouchApps, jQuery Mobile, js-test-driver, sinon.js und Node.js. Alle Infos auf www.javascript-days.de   Hier noch der Link zum aktuellen Newsletter des iJUG!
  • Absage Veranstaltung am 30.08.2012

    Jens Schauder hat mir gerade mitgeteilt, dass er an obigem Termin  leider verhindert ist.  Also könnt Ihr diesen Donnerstag aus eurem Kalender streichen. Allerdings werden wir versuchen, im September oder Oktober einen Ausweichtermin zu finden.  An den anderen Veranstaltungsterminen hat sich nichts geändert und ich freue mich, euch am 16.08. zum Oracle Vortrag zu sehen. 
  • No Tier Enterprise Apps with CDI

    Zum ersten Mal schreibe ich gleich mal mit. :-) Wir sitzen im großen Raum im Haus der Wissenschaft und bei über 60 Anmeldungen hätte ich noch ein paar mehr Teilnehmer erwartet. Das Thema ist auf jeden Fall brandaktuell: CDI Mit Lars Röwekamp ist ein Top-Experte hier vor Ort. Ein wenig Hintergrund zu den existierenden Architekturen, dem Mehrschichtenmodell. CDI wurde 2009 bereits in die Spec aufgenommen. Trotz einer kleinen Specification (JSR299) ist es inhaltlich sehr umfangreich. Ist ein leichtgewichtiges Komponentenmodell im Gegensatz zum EJB-Fullstack. Verfügt abgebraucht über Lifecycle, Scoping und es kann erweitert werden (z.B. Apache Codi). Jetzt geht es um Scopes und den Einsatz von Proxys. Dadurch kann aus einem größeren Scope in einen kleineren Scope injected werden. Weiter geht es mit 'loosly-coupled' durch Events, Observer und Interceptors. CDI ist typesafe! Stichworte hier:
    • Qualifier
    • Stereotypes
    • Alternatives (Einsatz von Mocks)
    Um CDI zu aktivieren muss nur ein Marker-XML-File (beans.xml) deklariert werden. Dann wird gewährleistet, dass mit dem Start des Servers alle DIs aufgelöst werden können. Einsatz ganz klar die Ablösung der Managed Beans von JSF! Jetzt ein Beispiel - (eCustomer) mit einem CDI- Refactoring. Das Beispiel wirft jetzt doch eine Menge Fragen auf, gerade wenn es auch um die @Produces Annotation im Zusamenhang mit einem @Qualifier geht. Was kann injiziert werden? Einfache Java Klassen, Beans und Ressourcen. Eigentlich fast alles... Allerdings verlieren CDI -Beans ihre Transaktionen. Da gibt es jetzt wieder Interceptoren, um den Job zu erledigen (ist mit Extension realisiert -> CODI). Transaktionen können nun in die Schicht verschoben werden, in der sie auch benötigt werden (fachliche Transaktion im Gegensatz zu einer technischen Transaktion). Beim Thema CDI Style UI schlägt das Thema Conversation zu Buche, die über mehrere Requests existiert (Timeout Support , Browser Tabs unterstützt). Auch hier wird wieder auf Apache CODI verwiesen. Das sollte man doch einen Blick werfen. Abschließend nun die CDI-Events. Sie sind schichtenneutral, ggf. Transaktionsgebunden und mit synchroner Interaktion. Realisierung durch das Observer-Pattern. Gefühlt entsteht mit CDI eine 'Wolke' (keine Cloud! :-) , aus der man sich die Funktionen herausgreift. Effekt ist, dass sich ein verstärkter Fokus auf die Fachlichkeit ergibt und die Produktivität steigt!
  • Termine

    Es gibt mal wieder ein paar Termine zu vermelden. Morgen in einer Woche kommt Lars Röwekamp zu uns und wir haben bereits über 60 Anmeldungen! Ein paar Plätze gibt es bei EvenBrite und noch ein paar mehr bei XING. Lars hat sich bereits auf anschließende Diskussionen eingestellt und ich bin mir sicher, dass es Fragen geben wird. Thomas Michael wird am 26.07. sein Wohnzimmer für einen Hacking-Abend zur Verfügung stellen. Ich finde das Klasse und denke, dass es an Interessenten nicht mangeln wird. Bitte nehmt vorher mit ihm Kontakt auf, dann wird er alles Weitere mit euch klären (thomas.michael (at) anmi24.de). Eine Anmeldung ist auch über Xing möglich. Ach ja Thomas, ich würde mich natürlich über ein paar Fotos und einen kurzen Stimmungsbericht in unserem Blog freuen! :-) Ansonsten suchen wir natürlich wieder Artikelschreiber und ich habe noch einen interessanten Link. Mark Russinovich zeigt, wie man mit den Sysinternals Tools Malware auf die Spur kommen kann. Absolut sehenswert!
  • Java Forum Stuttgart 2012

    Um 4.30 Uhr aufstehen, dass mache ich nur für meinen Sohn oder das Java Forum Stuttgart! :-) Schwülwarmes schwäbisches Wetter empfing mich am Flughafen und die Bahn fuhr mir vor der Nase davon. Das kostete mich den ersten Vortrag, war aber nicht zu ändern. Also machte ich schnell einen Besuch beim Stand des iJUG und hörte mir zur Einstimmung einen Vortrag über statische Codeanalyse an. Es wurden die üblichen Verdächtigen mit Findbugs, Checkstyle, PMD und Sonar vorgestellt. Die 'Best Practices' zeigten jetzt auch keine wirklichen Neuerungen, da jedem bekannt sein sollte, dass man diese Tools von Beginn an und permanent einsetzen sollte. Neu für mich war die Feststellung, dass diese Anwendungen bei mehr als einer Million Codezeilen aussteigen. Alternative ist ab jetzt health4j mit einer Vielzahl von Report, Fehlerlandkarten und personlaisierten Testfällen. Ich werde auf jeden Fall mal einen Blick darauf werfen. Mit Vaadin habe ich mich bisher noch nicht näher beschäftigt und was lag näher, als die Gelegenheit beim Schopfe zu ergreifen und dem Core-Entwickler, Joonas Lehtinen, zu lauschen. Auf den JavaOne wird die Version 7 vorgestellt werden und hier ist erstmalig auch der GWT-Code enthalten. Überhaupt gefiel mir, was ich sah und wenn ich mehr Zeite hätte, würde ich mich auch gerne damit beschäftigen. Bei Gradle fühlte ich mich fast wie zu Hause, da ich hier bereits Erfahrungen mit den Versionen vor 1.0 sammeln konnte. Hans Dockter, Kopf des Tools und Chef von gradleware stellte persönlich die aktuelle Version vor. Erstaunlich, dass hier alle vier Wochen ein neues Release erscheint. Mit den Erfindern von Mockito und Spock sind hier hochkarätige Leute im Team, so dass ich für die Zukunft eine Menge erwarte. Eingesetzt wird es inzwischen von Spring, Otto und Siemens, um ein paar der bekanntesten Firmen zu nennen. Übrigens haben wir im September einen Vortrag zu diesem Thema, nicht vergessen! Das Highlight des Tages war ganz klar der Vortrag von Markus Völter zum Thema Language Engineering. Die Ausführungen zum Thema Ekschtekscht (Xtext) und EmPeEsch (MPS) in schwäbischer Mundart, hatten echten Charme. Auch das Beispiel für Xtext, eine Kühlschranksteuerung, hatte nix mit 'Hello World' zu tun. MPS ist mit seinem projizierenden Editor eine ziemlich harte Nuss. Die Sprachstrukturen (im nächstn Release auch Grafiken), die ausgewertet werden, wirken alles andere als trivial. Diese Technologie ist extrem mächtig aber ich bezweifle, dass sie sich ,bei diesem Schwierigkeitsgrad ,in der Breite durchsetzen kann. Den Tag beschloss Erik Dörnenburg von ThoughtWorks mit 'Questons by an Enterprise Architect'. Aus seiner Sicht hinkt der Vergleich zwischen Bau- und Softwarearchitektur und ist sogar falsch. Die Entwicklung von Software ist, im Gegensatz zum Häuserbau, ein evolutionärer Prozess. Der Architekt ist mehr ein Gärtner und eigentlich sind auch alle Entwickler Architekten und der Rest ist Schweigen der Compiler. Die Fragen, die es zu beantworten gilt sind folgende:
    1. Wie kommt man von der Strategie zur Ausführung?
    2. Wie erreicht man Konformität?
    3. Wo sitzen die Architekten?
    4. Kaufen oder Bauen?
    Die Antworten habe ich hier, aber es kann nicht schaden, sich selber mal ein paar Gedanken zu machen. :-)   Ansonsten habe ich eine Menge bekannter Gesichter getroffen, mich beim exzellenten Catering bremsen müssen und eine Menge Spaß gehabt.
  • Code Refactoring mit JaMoPP

    Der Abend stand zum Glück nicht im Zeichen des Fußballs,  Was macht man, wenn man große Mengen Code analysieren oder gar anpassen muss.  Wie so oft in diesem Fall kann es dann passieren, dass die ursprünglichen Entwickler nicht mehr da sind und der Spaß, sich Zeile um Zeile voranzuwühlen, nur sehr begrenzt ist. JaMoPP mit Jendrik Johannes Hier kommt jetzt der Auftritt von JaMoPP (Java Model Parser and Printer).  Man kann das Problem auch von der strukturellen Seite angehen, wenn man den Code abstrahiert und in ein Metamodell presst. Der Ansatz ist aus meiner Sicht nicht intuitiv und auf den ersten Blick auch ziemlich komplex. Damit kann man nur große Projekte angehen, die den Aufwand lohnen. Dann könnte sich, wie mit den aufstrebenden DSLs und dynamischen Spracherweiterungen, eine neue Stufe der Programmierung entwickeln, die Bausteine auf einer abstrahierten Ebene verbindet. Aber vielleicht spinne ich mir hier auch etwas zusammen. :-)
  • Newsletter KW23

    Heute habe ich auf XING mal etwas mehr geschrieben und will es hier dafür kürzer halten.  Das ich für den September Rene Gröschke für einen Gradle-Vortrag gewinnen konnte, habe ihr ja mit Sicherheit schon mitbekommen. Doch vorher haben wir noch drei weitere Vorträge und ich würde mich freuen, wenn es auch am Donnerstag in zwei Wochen wieder viele Teilnehmer gäbe. Intelligentes Refactoring mit Eclipse sollte schon recht spannend sein.   Wir suchen auch wieder Autoren für die kommenden Ausgaben von 'Java aktuell'. Im kommenden Heft wird es einen Bericht über unsere JUG geben. Da bin ich mal gespannt. :-) So, hier jetzt noch der aktuelle Newsletter des iJUG:

    http://www.ijug.eu/newsletter/2012-07-ijug-der-Newsletter.html

  • Bewertung von Softwarearchitekturen

    Was für ein Abend! Als mir der Gedanke kam, dass ein Vortrag zu Architekturthemen auch für VW spannend sein könnte, hatte ich überhaupt nicht mit einer solchen Resonanz gerechnet. Bei über 200 Anmeldungen fanden sich immerhin um die 170 Teilnehmer ein, die Zuschauer in Ingolstadt gar nicht mit eingerechnet.  Mein Dank geht hier sowohl an die Organisation der AutoUni, die Referenten und natürlich die Gäste. Soviel dazu. :-) Den Abend eröffnete Ralf Parr (Chefarchitekt VW) mit einem Überblick über die Dimensionen, in denen er sich mit seinem Team und den IT-Mitarbeitern innerhalb des Konzerns bewegt. Über 5000 Angestellte im Bereich IT, 400 000 Anwender und 3200 Anwendungen sind imposante Kennzahlen. Wie kann das bewältigt werden?  Vorherrschende Themen sind hier Prozessketten, Datenschutz und die Beherrschbarkeit der Systemlandschaft. Immer wieder muss der Architektulifecycle einer Überprüfung unterzogen werden. Kriterien sind hier die Frage nach notwendigen Anpassungen und der Abgleich mit veränderten Bedingungen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, Generalisten zur Verfügung zu haben, die sich sowohl des Ganzen, als auch seiner Teile im gleichen Maße annehmen können.  Eine schwierige Aufgabe, der sich allerdings nicht nur Volkswagen stellen muss. Im zweiten Vortrag refererierte Dr. Kant  (Qualitätssicherung VW)  über die standardisierten Prozessabläufe. Wesentliche Bestandteile sind hier:
    • Mastering Complexity
    • Kommunikation im Entwicklungsprozess
    • Integration in bestehende Systeme
    • Vorbeugende Fehlerbehandlung
    Weiterhin ging er auf die VW-Sicht bezüglich SW-Designs ein. Schwerpunkte hier waren die Architektur-Guidelines, Bewertung des statischen und dynamischen Verhaltens von Systemen, funktionale Sicherheit, sowie Möglichkeiten der Qualitätsanalyse durch Inspektion, Review und Walkthrough.  Alles Dinge, mit denen ein jeder im Raum vermutlich schon mehr als einmal in Berührung gekommen ist. Mahbouba Gharbi stellte in ihrem Vortrag kurz den iSAQB und die verschiedenen Zertifizierungsformen vor. Da ich selber den Foundation Level absolviert habe kann ich nur empfehlen, an einer solchen Schulung teilzunehmen, da sie tatsächlich sehr praxisorientiert und hilfreich ist. Wie auch die Zahlen belegen, steigt die Nachfrage nach diesen Zertifikaten signifikant an. Nachfolgend ging sie dann auf die Kriterien zur Bewertung von Architekturen ein. Was sind die Symptome schlechter Architekturen? Was ist das Ziel einer Bewertung, wie kann ich Architektur messbar machen? Darauf gab es eine Menge Antworten und speziell ein konkretes Beispiel hinsichtlich der Methodik nach ATAM. Höhepunkt des Abends war die provokante These von Stefan Tilkov, warum Enterprise entwickeln, wenn das Web doch schon eine erfolgreiche Lösung aufzeigt? Ich habe es jetzt mal mit meinen eigenen Worten wiedergegeben und muss sagen, die Frage hat durchaus ihre Berechtigung.  Einführend ging Stefan auf REST ein, eine Technologie, die sowohl sein persönliches Steckenpferd als auch eine zukunftsweisende Annahme ist:  Jedes Ding ist ein Ressource und als solche eindeutig ansprechbar (URI). Warum können heutige Enterprise-Anwendungen keine Web-Anwendungen sein? Eigentlich hat das Web doch schon lange gewonnen oder nicht?  Mag es vielleicht ein wenig überspitzt klingen und auch so gemeint sein, so verbergen sich doch hier einige Botschaften:
    • Der 'gemeine' (Java) Entwickler sollte mehr über den Tellerrand schauen, neue Technologien ausprobieren, offen sein, die neuen Möglickeiten auf- und annehmen.
    • Es sind nicht die 'HIgh-End-Technologien', die das Web (erfolgreich) regieren.
    • Der Browser ist das Portal, eigentlich steht alles, was man benötigt, bereits zur Verfügung.
    • Request-Response-Frameworks erfüllen die Anforderungen des Webs.
    • Mit dem Web, statt dageben agieren.
    • Akzeptanz der Diversität.
    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass hier eine Menge Wahrheit zu finden ist. Viele Enterprise-Projekte laborieren an den gleichen Problemen und scheitern oft daran. Woher soll die Hilfe bei zunehmend wachsender Komplexität kommen? Jeder wird sich einen Teil aus diesem Abend mitgenommen haben und ich freue mich, auch zukünftig, im Rahmen unserer Vorträge, Lösungen zu diesen Themen anbieten zu können. Links:
  • CouchDB

    Das Thema NOSQL Datenbanken haben wir ja bereits in dem einen oder anderen Vortrag angerissen.  Da ist es nur konsequent, sich dem Thema von verschiedenen Seiten zu widmen. Mit Andreas Wenk stand uns für diesen Abend ein kompetenter Referent zum Thema CouchDB zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um ein dokumentenorientiertes System.  Die Theorie dazu kann man überall nachlesen. Wir haben an diesem Abend nur die Basics gestreift und schon dass erschien teilweise ziemlich kryptisch. Ich glaube, es ist ganz wichtig, wenn man sich denn auf diese Technologie einlässt, genügend Zeit dafür einzuplanen.  Wir sind zumeist relational 'versaut' und ich für meinen Teil tue mich schwer, aus diesen neuen Konzepten ein Bild zu erstellen.  Die Beispiele für den Einsatz zeigen jedoch, dass wir am Anfang einer Entwicklung stehen, deren Tragweite noch gar nicht erkennbar ist.  Ich war auch (positiv) erstaunt, auf welch großes Interesse der Vortrag stieß. Es gab ein Vielzahl von Fragen und für mich ist das Grund genug, an diesem Thema dranzubleiben und weitere Gesprächspartner zu finden. Vielen Dank auch an CKC für Bewirtung und den tollen Schulungsraum!   Links:
  • Newsletter iJUG (Mai 2012)

    Ganz schnell noch den neuesten Newsletter des iJUG in die Runde  werfen! http://www.ijug.eu/newsletter/2012-06-ijug-der-Newsletter.html Nicht vergessen: Morgen CouchDB - Vortrag, also weitersagen und kommen!! Bis morgen...
  • Java EE Summit

    Ende Juni (25.-27.06.2012) findet die Java Summit in München statt. Unserer Gruppe wurde wieder ein Sonderrabatt engerichtet und wer Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden. Hier noch ein paar Informationen:

    Java EE Summit 2012 – 18 interaktive Workshops mit allen wichtigen Java-EE-Themen

     Die Entwickler Akademie veranstaltet in Kooperation mit dem Java Magazin vom 25. - 27. Juni 2012 den 3. Java EE Summit in München. Das große Trainingsevent vermittelt Entwicklern und Softwarearchitekten in 18 Workshops alle wichtigen Java-EE-Themen in kompakter und intensiver Form. Die sechs bekannten Java-EE-Experten - Adam Bien, Lars Röwekamp, Jens Schumann, Arne Limburg, Thilo Frotscher und Mark Struberg - beziehen sich dabei immer auf die tägliche Projektarbeit und zeigen den produktiven Live- Einsatz aller Tools und Methoden. In drei parallel laufenden Tracks - Java EE Core Technologies, Best Practices und Java EE Kickstart - lernen Teilnehmer, wie sie eine Java-EE-basierte Anwendung optimal planen, realisieren und zu einem erfolgreichen Abschluss bringen, welche Stärken und Schwächen die verschiedenen Technologien haben oder wie Sie bei der Wahl einer geeigneten Architektur vorgehen sollten. Alle Workshop-Tage sind auch einzeln buchbar. Alle Infos auf: www.java-ee-summit.de

    PS: Nicht vergessen, nächsten Donnerstag ist unsere große Veranstaltung zu CouchDB (es gibt etwas zu essen! :-)

     

  • Hinweis

    Gestern wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass für unsere Veranstaltung im Juni  (21.06.2012) auf dem Ticket ein falsches Datum auftaucht, zumindest, wenn man über EventBrite bucht. Allerdings konnte ich den Fehler in der Konfiguration der Veranstaltung weder sehen, noch beheben. Also auf keinen Fall verwirren lassen und trotzdem kommen! Falls jemand von euch gerade auf der JAX weilt (ich hege da ein gewisses Maß an Neid), ist er/sie gerne eingeladen, hier mal einen kurzen Erfahrungsbericht über die Modetrends des Jahres zu schreiben. Ich verfolge es ein wenig auf Twitter und das Highlight sind eindeutig die T-Shirts von Atlassian, wie es scheint. :-)
  • Newsletter iJUG

    Gestern flatterte der neueste Newsletter des iJUG in mein Postfach. Auf den Source Talk Tagen in Göttingen wird Geertjan Wielenga ein zweitägiges NetBeans Platform Trainig anbieten. Ich kann mir vorstellen, dass das eine spannende Sache ist. Hat von euch schon mal jemand auf dieser Plattform eine Anwendung entwickelt?  Für Eclipse gibt es RCP und dass schon recht lange.  Vor ein paar Jahren habe ich damit auch mal entwickelt. Inwzischen hat sich hier eine Menge verändert, wie uns kürzlich Kai Tödter zeigte.  Übrigens kann man bei Manning für viele Bücher, die sich gerade in der Entstehung befinden, am sogenannten MEAP (Manning Early Access Program) teilnehmen. Man bezahlt vorab schon seinen Obulus (zumeist günstiger als der Endpreis) und bekommt schon mal die fertigen Kapitel. Es versteht sich, dass es sich hier um PDF / ePub  Format handelt.  Mit jedem neuen Kapitel bekommt man einen Link zugeschickt und lädt sich die neue Version herunter. Ich habe das mal mit der Neuauflage von 'Groovy in Action' ausprobiert und finde die Idee gar nicht schlecht. So etwas setzt natürlich auch Dierk König gewaltig unter Druck, schneller zu schreiben. :-) Gut finde ich auch, dass man, im Falle einer Neufauflage, die letzte Version kostenlos dazubekommt. 
  • Alles über Groovy

    Gäste aus Bielefeld, der Referent aus Zürich, Teilnehmer aus Braunschweig und ich, angereist aus Hamburg, diese Mischung gefällt mir und sie hat für kurzweilige Unterhaltung für drei Stunden Vortrag gesorgt.  Nicht dass ich daran Zweifel gehabt hätte, immerhin habe ich mehrere Sessions von Dierk König bereits erlebt.  Werden viele Sprachen noch immer mit einfachen 'Hello World' Beispielen begonnen und hernach erst mal simple Konstrukte gezeigt, so war das heute nicht der Fall. Im lockeren Plauderton und nach wenigen Minuten der Schuhe entledigt, arbeitete Dierk die Stärken von Groovy anhand bestimmter Schlagworte durch. Ein erstes Beispiel zum Thema Super Glue vermittelte einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit der Syntax. Mit nur zwölf Zeilen Code entstand ein Feed-Reader, der die Daten in einer kleinen Swing-Tabelle darstellte. Weiter ging es mit Closures über einige Lipstick Techniken bis zur Keyhole Surgery.  Hier ging es um 'runtime inspection and modification', Ausführung von User-Code zur Laufzeit.  Als Beispiel musste eine Web-Anwendung herhalten, in der im laufenden Betrieb bestimmte User entfernt werden mussten, ohne die Anwendung zu stoppen.  Wer hätte nicht hin und wieder solche Werkzeuge gerne zur Hand? Das Thema Ghost Writer  erklärte ein wenig die Technologie hinter der Groovy Implementierung und verwies auf einige Annotationen, mit denen man sich das Entwickler-Leben erheblich leichter gestalten kann. Hier ein paar Beispiele: @Log, @Delegate, @Lazy, @Singleton und @Immutable, wobei wir bei letzterem  sogar noch einen kleinen Bug identifizieren konnten. Der House Elf am Schluss verwies auf Unterstützung in CI, Build Automation und Gradle.  Wobei ich persönlich Gradle so interessant finde, dass wir hierzu auf jeden Fall auch noch eine Veranstaltung durchführen werden.  Ach ja, da gibt es ja noch senv! Mit wenigen Zeilen Skript, mal schnell ein paar Anpassungen im Environment durchführen.  Unterbrochen wurde der Vortrag durch viele Demos mit der Groovy Console oder IntelliJ. Hier noch ein paar Links:
  • Grails - die Suche ist vorbei

    Wenn es ein paar unterschätzteTechnologien gibt, dann sind es auf jeden Fall Groovy und auch Grails. Mit Grails werden Ausschreibungen schon dadurch gewonnen, dass man dem Kunden am nächsten Tag bereits einen Prototypen vorstellen kann, den man auch für das endgültige Produkt halten könnte. Das klingt jetzt vielleicht etwas übertrieben, aber die Strukturen 'unter der Motorhaube' bieten eine Menge Service und Komfort.  Natürlich kommt das auch zu einem Preis.  Passieren Fehler (und der eine oder andere von uns ist davor nicht gefeit), kommen sie oft erst zur Laufzeit zum tragen. Auch hier finden wir das Prinzip: 'Convention over Configuration'. Mit Stefan Glase hatten wir einen Kenner der Materie zu Gast.  Natürlich kann man nichts über Grails erzählen, ohne zuvor ein paar einleitende Worte zu Groovy verloren zu haben. Alleine die wenigen Beispiele zeigten die große Flexibilität dieser JVM Sprache und machten Lust auf mehr ( kommt ja auch bald!). Grails selber besteht ja selber aus Komponenten, die uns alle schon mal über den Weg gelaufen sind. Ob es nun Hibernate, Spring oder auch SiteMesh sind. Grails legt sich als Schicht noch einmal darüber und ist eigentlich nichts mehr als eine in Groovy geschriebene DSL für derartige Webanwendungen. Mit einem einfachen Befehl wird das gesamte Grundgerüst der Anwendung generiert.  Ob es nun die Einbindung von JavaScript ist, Groovy-Skripte genutzt werden sollen, Internationalisierung oder Libraries, alles ist angerichtet und bereit zum Verzehr. Eine weitere große Stärke ist die Community und natürlich die endlose Anzahl von Plugins, die sofort eingesetzt und genutzt werden können.  Es ist beeindruckend, wie schnell ein Sicherheitsmechanismus implementiert werden kann. Die Verbreitung von Grails ist noch recht überschaubar, aber die Tendenz, bei Projekten auf der 'grünen Wiese' diese Technologie einzusetzen, steigt.
  • Termine und Veranstaltungen...

    Ich möchte hier mal so nebenbei erwähnen, dass unsere Xing-Gruppe nun auf das zweihundertste Mitglied wartet. Nicht zuletzt schlägt siceh das auch in der wachsenden Teilnehmerzahl unserer Veranstaltungen nieder. Apropos, nächste Woche geht es um Grails! Ich habe schon eine Reihe von Demonstrationen gesehen und kann mich nur Dierk Königs Meinung anschließen: Wenn es schnell gehen soll, kein Budget vorhanden ist und das Ergebnis überzeugen soll, ist Grails eine hervorragende Option. Schneller kann man eine Webanwendung nicht erstellen! Es gibt auch wieder einen neuen Newsletter des iJUG. Die Themen beschäftigen sich mit einer Umfrage zum Thema JDK 7, ein paar Infos aus der Java-Ecke von Oracle, der neuen Ausgabe von 'Java aktuell' und den Terminen der verschiedenen JUGs in Deutschland. Jetzt ist es auch amtlich, wir werden eine weiter Veranstaltung mit der AutoUni durchführen. Kernpunkt ist das Thema der Bewertung von Architekturen. Mehr dazu und die offizielle Einladung folgen bald.  Die Firma Bredex plant auch einige Events im Umfeld von Eclipse und hier gibt es die Termine auf der Veranstaltungsseite. Wer Lust und Zeit hat, kann am Eclipse Day in Florence teilnehmen. Wenn das mal keinen exklusiven Charakter hat! :-) In Zukunft werde ich auch verstärkt Google+ für die Kommunikation nutzen. Ich würde mich freuen, wenn sich auch hier noch ein paar bekannte Gesichter aus unseren Treffen einfach bei mir melden würden.  
  • Umfrage zum JCP von Oracle

    Wolfgang Weigend (Oracle) hat uns eingeladen, an der Umfrage zum Java Community Process (JCP) teilzunehmen:

    We are asking the Java community -- both JCP membe! rs (including EC members, Spec Leads, Expert Group members)
    and participants (those who have participated either formally or informally in the JCP program) to complete a short, 15 minute survey.

    Please click on the link below to start the survey: http://surveys.globaltestmarket.com/survey/gmi/212426/survey1.html

  • Dies und das...

    Mir ist gerade aufgefallen, dass sich die letzten Beiträge nur auf unsere Veranstaltungen beziehen.  Da will ich zumindest noch die eine oder andere Information loswerden,  um diesen Zyklus ein wenig aufzubrechen. Ich würde mich natürlich auch freuen, wenn hier Beiträge von euch stehen würden und ich bin gerne bereit, weitere Rechte zu vergeben. :-) Zuerst einmal ist mir der letzte Newsletter des iJUG durch die Lappen gegangen. Mit etwas Verspätung nun hier der Link. Themen sind u.a. ein Talk mit Ed Burns über JSF, NetBeans, ein neuer Java Podcast und der aktuelle Veranstaltungsplan. Apropos:  der Vortrag zum Thema Grails steht vor der Tür. Es ist wirklcih beeindruckend zu sehen, wie schnell hier eine Webanwendung 'konfiguriert' werden kann. Da wir uns im April auf Groovy konzentrieren, passt das alles hervorragend zusammen. Die Anmeldung natürlich wieder über XING oder EventBrite. Weiterhin suchen wir immer Autoren für Artikel in unserer Zeitschrift 'Java aktuell'.  Auch hier einfach eine Mail an mich oder direkt an die Redaktion. Es gibt eine Menge Erfahrungen 'da draußen', die ihr Publikum sucht! Redaktionsschluss der kommenden Ausgabe ist der 4. April, also noch etwas Zeit für einen (oder mehrere) Artikel. Heute fand ich noch einen interessanten Link zum Download der letzten Version von 'Java 7 - mehr als eine Insel' von Christian Ullenboom, der übrigens auch ein Mitglied unserer Xing-Gruppe ist ('Hallo Christian!' :-) So, was bleibt noch zu sagen? Unsere Bemühungen, auch in Hannover eine Veranstaltung durchzuführen, haben erst einmal einen Dämpfer bekommen. Wie es aussieht, ist es in der Landeshauptstadt ein Problem, einen passenden Raum entweder umsonst oder ohne größeren Bürokratismus zu bekommen.  Finde ich schade und vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, wie wir das ändern könnten. 
  • Android für Fortgeschrittene

    Den ersten Vortrag zu dem Thema  habe ich leider nicht beigewohnt, mir war aber im Hinterkopf geblieben, dass die Räumlichkeiten bei Lineas gut gefüllt waren.  Also räumten Dominik, Jens und ich schnell noch die Tische beiseite und packten alle verfügbaren Stühle in den Raum. Zum Glück 'matchten' Stühle und Gäste (~50) . Ich habe über Android ein wenig gelesen und neben den technischen Details hauptsächlich die rechtlichen Streitigkeiten im Hinterkopf behalten.  Es hat etwas mit Java zu tun, soviel war mir klar und so ließ ich mich einfach mal von Dominik Hellebergs Ausführungen überraschen. Die Einführung begann mit ein paar Fragen, die ich teilweise sogar instinktiv richtig beantwortet hätte. Ahnung habe ich ja weder vom Lifecycle noch von der Architektur, wenn es um Android geht.  Kennt man jedoch Java, scheint der Einstieg gar nicht so schwer zu sein. Mitgenommen habe ich, dass ein großes Manko die teilweise unzureichende Dokumentation darstellt. Die Informationen sind alle da, nur man muss heftigst danach suchen.  Um so hilfreicher empfand ich die vielen Tipps und Tricks, die sich im Laufe der zwei Stunden ansammelten und die auch auf den Folien (siehe Links) nachzuvollziehen sind. Es scheint auch so, dass die Programmierung auf diesem Gebiet noch vorrangig 'Hobby' der Anwesenden ist und eher wenige Projekte aktuell damit entwickelt werden sollten. Dann überrascht es nicht, dass sich der Einsatz von JUnit-Tests (noch)  in Grenzen hielt. :-) Ich bin mir sicher, dass Android eine rasante Entwicklung nehmen wird und wir uns nicht zum letzten Mal mit dem Thema beschäftigt haben. Links:
  • e4 und Agile Review

    Ich habe das Gefühl, dass es ein gutes Jahr für unsere JUG werden wird. Der Start in der vergangenen Woche war schon phänomenal und ich freue mich wirklich sehr, dass wir immer mehr Java Enthusiasten für uns gewinnen können.  Natürlich war die zweite Veranstaltung mit Kai Tödter etwas kurzfristig und dazu noch an einem Freitag. Aber gleich mehrere Dinge wurden mir klar:
    • Wir können auch so kurz vor dem Wochenende noch knapp vierzig Teilnehmer für eine Abendveranstaltung interessieren.
    • Das Angebot, von CKC einen Schulungsraum nutzen zu dürfen (vielen Dank noch einmal an das Management und Tino!),  hat hervorragend gepasst und gab uns sogar die Möglichkeit, ein Catering anbieten zu können.
    • Es ist toll, Hochschule und Industrie an einem solchen Abend  an 'einem Tisch' zu erleben.
    Doch der Reihe nach. Trotz der Widrigkeiten des Wetters und einiger Engpässe auf der Autobahn erreichte ich 18.30 Uhr die Geschäftsräume von CKC Braunschweig. Dort traf ich auf eine nette Kollegin aus den Zeiten, in denen ich noch für eine andere Beratung in Braunschweig gearbeitet hatte und der ein ähnliches Schicksal wie mir zuteil wurde.  Der Schulungsraum war hervorragend ausgestattet und Kai machte bereits den 'Soundcheck' für seinen Vortrag.  Draußen ein paar Platten mit belegten Brötchen, die wir dann in der Pause größtenteils leerten. Nach einer kurzen Vorstellung unserer Gastgeber begann Kai mit einem Überblick zu Eclipse und leitete, unterbrochen von einigen Live-Demos, schnell zum Thema e4 hinüber.  Sein Steckenpferd sind ja unter anderem auch die Designs, die sich mit den bisherigen Bordmitteln in Eclipse zumindest schwierig gestalteten.  Das hat sich mit e4 und der Look & Feel Steuerung mit CSS grundlegend geändert.  Auch Java FX hat sich inzwischen wie Phönix aus der Asche erhoben und Tom Schindls Plugin für Eclipes (e(fx)clipse)  Einzug in die Eclipse-Welt gehalten. Spannend wäre hier ein Vergleich zur NetBeans Implementierung.  E4 ist die Zukunft von Eclipse und bietet nicht nur dem Entwickler, sondern insbesondere dem RCP oder Plattform Nutzer ungeahnte Möglichkeiten und eine massiv abgespeckte API. Passend zum Thema begannen wir, nach einer kurzen Stärkung und ersten Diskussionen im Foyer, mit dem zweiten Teil des Abends, der unter dem Motto 'Agile Review' stand. Den Artikel über dieses neue Eclipse Plugin hatte ich vor einigen Wochen im aktuellen Eclipse-Magazin gelesen und gehofft, die Entwickler, eine Gruppe von vier Studenten der TU Kaiserlautern, für einen Vortag gewinnen zu können.  Natürlich hat es mich sehr gefreut, dass gleich drei von ihnen die Zeit fanden und auch die lange Strecke in Angriff nahmen, um uns ihre Software live vorzustellen und auch noch ein paar Worte über die Architektur und die Motivation zu verlieren. Diese Verknüpfung von Hochschulprojekten mit Industrieanforderungen erscheint mir hochgradig effektiv.  Die frühzeitige Verzahnung  von jungfräulichem Know-How und langjähriger Erfahrung minimiert aus meiner Sicht die Einstiegshürden für zukünftige IT-Spezialisten. Die Software selber kann schon jetzt ein beachtliches  Potential und eine nicht minder große Fangemeinde aufweisen und ich bin sicher, dass hier in der Zukunft noch einiges möglich ist.  Reviewtools, die  ein Refactoring überstehen, Multi-User fähig sind und auch statistisch über Schnittstellen ausgewertet können, gibt es  so viele nicht. Benötigt werden sie in jedem größeren Projekt! Kurzum, ich konnte mich zufrieden auf den Rückweg machen und freue mich bereits, viele von euch bei unserem zweiten Android-Vortrag im Februar zu treffen.
  • Newsletter des iJUG

    Wie gewohnt hier nun der Link zum monatlichen Newsletter des iJUG mit folgenden Schwerpunktthemen:
    • JSF Spec Lead Ed Burns über JSF und ADF mobile
    • NetBeans 7.1
    • Neuer Java Podcast
    • Die aktuelle Terminvorschau
    • ...
  • Update für den Vortrag am Freitag

    Ich freue mich, euch mitteilen zu können, dass wir am Freitag einen weiteren Vortrag haben werden. Im letzten Eclipse-Magazin wurde ein Plugin zum Code-Review (Agile Review) vorgestellt. Nun hat sich das Team der Studenten der TU Kaiserslautern bereiterklärt, uns ihre Software vorzustellen. Alles was ich bisher gesehen habe, sah sehr vielversprechend aus und ich bin sehr gespannt auf den Vortrag. Ansonsten hat sich an den Anmeldedaten nichts geändert. http://eclipse4.eventbrite.com/ Ach ja, ich werde am Freitag einen großen Packen aktuellen Zeitschriften (Eclipse- Magazin, Java Magazin, Entwickler-Magazin, Java aktuell, usw. mitbringen). Wer also noch etwas Lesestoff benötigt, ist gerne willkommen, auch wenn es ein Freitag Abend ist! :-)
  • Auftakt 2012: Xtend & Xtext

    Es war gut, dass ich am Mittwoch Nachmittag noch schnell umdisponiert hatte und den größeren Raum Veolia im Haus der Wissenschaft buchte. Es hatten sich in den letzten Stunden noch eine ganze Menge Teilnehmer angemeldet und es wäre mit dem Platz knapp geworden. Letztendlich saßen um 19 Uhr fast 60 interessierte Teilnehmer im Saal, die den Ausführungen von Sven Efftinge und Sebastian Zarnekow folgten.  Der Einstieg erfolgte über eine Analyse der bestehenden Java Sprachlandschaft.  Xtend, eine weitere JVM Sprache, speziell für den Einsatz in der DSLs entwickelt, zielt auf die syntaktischen Unzulänglichkeiten von Java und bietet hier effiziente, knappe und ausdrucksstarke  Konstrukte an.  Das erinnerte mich schon sehr oft an die Möglichkeiten die Groovy und Scala bieten. Wobei ich mit letzterer Sprache nicht so vertraut bin.  Im Gegensatz zu Groovy wird Xtend Syntax jedoch zuerst in Java gewandelt und hier setzt auch im Augenblick noch das Debugging an.  Eine Umsetzung auf Xtext ist hier jedoch geplant. Sven Efftinge ging auf die Grundlagen für die Entwicklung einer DSL ein und hierfür kann mit Xtext ein leistungsfähiges Eclipse Plugin zur Verfügung gestellt werden. In wenigen Minuten ist eine neue Grammatik erstellt und mit Constraints hinterlegt. Lässt man Parser und Codegenerator laufen, wird im Anschluss ein neuer Eclipse-Editor gestartet, mit dem man unverzüglich mit der Implementierung mit der neuen API beginnen kann. Syntaxhighlighting und Code Vervollständigung inklusive! Aus meiner Sicht hat man hier ein mächtiges Werkzeug in der Hand, um mittels DSL die Probleme der Domain in Code zu gießen.  Neben den technischen Details liegen sehe ich in erster Linie einen erhöhten Aufwand in der Einarbeitung und im Verinnerlichen der Konzepte.  Hierzu gibt es gute Literatur von Martin Fowler. Links:
  • SOA, BPM & Integration Days 2012

    Wer sich mit dem Gedanken trägt, zu obiger Konferenz zu reisen, dem kann ich hier 15% Rabatt über unsere JUG anbieten. Dazu einfach eine Mail an mich. Hier noch ein paar Worte zur Veranstaltung: SOA, BPM & Integration Days 2012 Das Business Technology Magazin präsentiert vom 29. Februar bis 1. März 2012 in München zum dritten Mal die SOA, BPM & Integration Days. Die große Konferenz bietet - ohne jeglichen Marketingfilter und ohne langatmige Einführungen - erstklassige Informationen, fundierte Entscheidungshilfen und sofort praktisch einsetzbares Know-how für geschäftskritischen Projekte. Teilnehmer profitieren Sie von einer Auswahl der besten Experten und Praktiker der jeweiligen Themengebiete. Erleben Sie vor Ort beispielsweise so bekannte Experten wie Frank Buytendijk, Dr. Dirk Krafzig, Bernd Rücker, Sebastian Schreiber, Torsten Winterberg… u.v.m. Das umfangreiche Programm der dritten SOA, BPM & Integration Days beleuchtet diesmal vor allem drei Schwerpunkte: Adaptive Prozesse, SOA-Security und Systemintegration. Alle werden in den Projekten zurzeit heiß diskutiert. Alle Details auf www.soa-bpm-days.de
  • Zum Ende des Jahres...

    Ich hatte eine Weile überlegt, wann der richtige Zeitpunkt gekommen sei, um ein paar abschließende Worte für dieses Jahr zu finden. Da flatterte mir heute der letzte Newsletter des iJUG für dieses Jahr auf den virtuellen Tisch und so sitze ich hier, habe gerade noch gesehen, wie Schalke aus dem Pokal geflogen ist und überlege, welche Worte ich wählen sollte. Eben las ich noch einmal den Eintrag vom letzten Dezember. Zu diesem Zeitpunkt hatten ungefähr 120 Java-Begeisterte sich unserer XING-Gruppe angeschlossen. Jetzt nähern wir uns der Marke von 200 und dazu kommen noch über hundert weitere Kontakte, die sich unseren Veranstaltungen auf direktem Wege über EventBrite besucht haben. Damit wären wir auch schon bei den vielen Abenden, die wir 2011 gestalten konnten. Sei es nun zu reinem Vortragszwecke, Coding-Dojos, Hacking@Haase-Veranstaltungen oder gar einer Scala-Schulung,  es hat immer Spaß gemacht.  Inzwischen interessiert sich die Hannover-IT für eine Zusammenarbeit mit unserer JUG (wir gestalteten bereits den Software Engineering Circle) und es gibt Bestrebungen, auch in der Landeshauptstadt eine JUG zu gründen.  Ich finde das alles gut! :-) Allerdings möchte ich es auch nicht versäumen, ganz besonders Jens Schauder zu danken, der mir immer wieder unter die Arme gegriffen und mich unterstützt hat.  Die Firma Lineas hat uns, dankenswerter Weise ,immer wieder ihren Schulungsraum zur Verfügung gestellt. Auch das keine Selbstverständlichkeit in meinen Augen. Weiterhin gilt mein Dank all den Referenten, die aus nah und fern den Weg zu uns gefunden haben und natürlich unseren Mitgliedern, die immer zahlreicher die Räumlichkeiten teilweise zum Bersten brachten. Was wünsche ich mir für das kommende Jahr? Natürlich viele spannende Themen und hier kann ich euch Einiges versprechen. Für das erst Halbjahr haben wir ein volles Programm und starten gleich im Januar mit Sven Efftinge und Kai Tödter, die nicht nur in Deutschland bekannte Referenten sind. Damit packen wir mit Xtext /Xtend sowie E4 und JavaFX usw. zwei ganz heißen Themen an.  Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Dann geht es Schlag auf Schlag weiter und ein Blick auf unsere Veranstaltungsseite sollte auch den letzten überzeugen. Es wäre schön, wenn ich die eine oder andere Firma vielleicht noch gewinnen könnte, als Sponsor, die  Anreisekosten für Referenten zu übernehmen.  Es gibt viele studentische Projekte, die sehr interessant, aber im Budget der Studenten auch ziemlich begrenzt sind.  Ansonsten stehe ich natürlich immer für neue Anregungen, Vortragsthemen oder einfach für Gespräche zur Verfügung. Jetzt bleibt mir nur noch, euch allen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in das Neue Jahr zu wünschen. Vergesst nicht:  Der perfekte Algorithmus ist irgendwo da draußen! Uwe Sauerbrei    
  • Gratis Kindle Reader

    Mir ist gerade das Angebot vom S&S Verlag über den Weg gelaufen, einen Kindle als Geschenk einem Abo des Java-Magazins hinzuzufügen.  Gar kein schlechtes Angebot, wie ich finde. Wen es interessiert, hier ist der Link !
  • Newsletter und ein paar Termine

    Der aktuelle Newsletter des iJUG liegt nun vor und wie ich bereits berichtet habe, sind auch auf der Mitgliederversammlung letzten Woche ein paar interessante Entscheidungen gefallen. Dazu noch eine Nachlese zur DOAG Konferenz mit freiem Zugang zu den Keynotes. [Newsletter des iJUG] Dann gibt es bereits ein paar interessante Termine für unsere JUG im nächsten Jahr:
    • Xtext und Xtend für Java Entwickler am 12.01.2012 (Anmeldung)
    • Android Teil 2 im Februar (Einladung folgt)
    • Grails am 22.03.2012 (Anmeldung)
    • No Tier Enterprise Applications mit Lars Röwekamp am 05.07.2012 ( Einladung folgt)
    Das eine oder andere Gespräch führe ich gerade noch und kann versprechen, wir haben 2012 ein volles Programm!  Wer sich auch gerne einbringen möchte (Vortrag, Artikel in 'Java aktuell' oder bei der Organisation der JUG)  kann mich jederzeit ansprechen.
  • Nachtrag DOAG Konferenz

    Nach einer knappen Woche W-JAX kamen noch zwei weitere Konferenztage bei der DOAG hinzu. Okay, es war eigentlich nur ein Tag bei der Konferenz und dann die Mitgliederversammlung des iJUG, die, passendweise, ebenfall gleich in Nürnberg stattfand. Allerdings wollte ich mir den letzten Konferenztag auch nicht entgehen lassen. Ursprünglich hatte ich mich auf die Keynote von James Gosling gefreut, der jedoch, wie auch im letzten Jahr, ganz plötzlich absagen musste. So begann ich den Tag mit einem Vortrag zum Thema Grails.  Ich habe ja eine gewisse Affinität zu Groovy und fühlte mich auch mit Grails gut aufgehoben. Es gibt wohl kein Framework, mit dem man schneller zu vorzeigbaren Ergebnissen kommt.  Spannend wird es dann , wenn das Finetuning beginnt.  Da die Zeit recht knapp bemessen war, habe ich die Referenten zu uns in die Gruppe eingeladen, um ausführlich darüber zu berichten. Im Anschluss wurde die Frage gestellt, ob Scala reif für die Enterprise-Welt sei.   Es war mehr eine theoretische Betrachtung vom Standpunkt der Sprachtauglichkeit und der Semantik, weniger Code getrieben.  Die These, dass sich Scala durch besonders gute Lesbarkeit auszeichnet, wurde von mehreren Anwesenden in Zweifel gezogen.   Aus meiner Sicht ist die Leistungsfähigkeit der Sprache nur wenigen bekannt. Dazu muss man sich die Zeit nehmen, den ersten Eindruck zu überwinden und hinter die Fassade zu schauen. Darin liegt wohl, neben der mangelnden Toolunterstützung, auch das größte Problem. Wir befinden uns in einer schnelllebigen Zeit und jeder, der ein 'Hello World'  programmieren kann, fühlt sich als Experte. Der eigentliche Höhepunkt waren jedoch die beiden Vorträge von Ed Burns, Specification Lead von JSF.  Es war interessant, mal aus erster Hand zu erfahren, wie die Entwicklung eines JSRs vorangetrieben wird.  Spannend auch die Aufforderung, sich daran zu beteiligen.  Gleiches hatte auch schon Adam Bien verlautbart, der ebenfalls in diversen Expertgroups tätig ist. Nach einer etwas verunglückten Java EE6 Demo, betrachtete ich den Tag im Kongresszentrum für beendet. Am nächsten Morgen fand dann die ordentliche Mitgliederversammlung des iJUG mit.  Überraschenderweise nahm Ed Burns teil, der sogar ziemlich gut deutsch sprechen kann.  Nach einem Jahr konnten wir unsere Zeitschrift 'Java aktuell' als Erfolgsstory verbuchen.  Es wäre schön, wenn wir auch weiterhin viele Autoren finden, die ihr Wissen mit der Community teilen möchten. Vielleicht findet sich auch noch eine oder andere JUG unter unserem Dach ein und auf jeden Fall werden wir noch enger mit den anderen JUGs zusammenarbeiten, um auch Speaker aus Übersee für unsere Veranstaltungen gewinnen zu können. Es wird auf jeden Fall ein spannendes Jahr werden...
  • W-JAX Tag IV

    Der letzte Tag begann leider mit Kopfschmerzen, denen ich nach der ersten Session Tribut zollen musste und mir eine kurze Auszeit nahm.  Die Flugreise auf dem Herweg war schon kein Vergnügen gewesen, also: wehret den Anfängen! Ich muss ja auch zugeben, dass die Pausen schon recht verlockend waren und insbesondere das Mittagessen ist im Westin Grand nicht zu toppen.  Meine kleine Pause ermöglichte mir einen Blick (wohlgemerkt!) auf Festtafel, von denen es insgesamt zwei auf drei Etagen gab, um dem Ansturm auch gerecht zu werden.     Die anschließende Versorgung mit Kaffee ließ etwas zu wünschen übrig (in den Tweets tauchte dann regelmäßig eine #outOfCoffeeException auf!). Das ist in Mainz bei der JAX besser geregelt, wenn man sich selber den Wachmacher(~halter) zapfen kann. Aber das ist auch schon das einzige, was nur andeutungsweise zu bemängeln wäre.   Funktionale Programmierung für Java Entwickler (Angelika Langer) Funktionale Programmierung erfreut sich im Augenblick großer Popularität. Ursache ist natürlich die Möglichkeit einer parallelen Programmierung, die besser Ausnutzung der Hardware, die Steigerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit und natürlich auch nicht die Cloud zu vergessen. Das sind wohl auch teilweise die Gründe, die die Java 8 Entwickler bewogen, hier neue sprachliche Mittel anzubieten, die uns Angelika Langer näher bringen wollte. Wenn es um die JVM, Speichervewaltung und das Memory-Modell geht, gehört sie, zweifelsfrei, zu den Experten in Deutschland. So legte sie kurz den Zusammenhang multipler Cores und paralleler Ausführung dar. Resümierte recht schnell, dass auch heute sch9n vieles möglich sei, Java 8 nur die besser Syntax bieten würde und konzentrierte sich auf das neue Konstrukt des ParallelArray. Funktionale Programmierung zeichnet sich u.a. durch drei wesentliche Paradigmen aus:
    • Wiederverwendbarkeit von Methoden
    • Vermeidung von Seiteneffekten
    • Die Reihenfolge der Ausführung der Methoden ist irrelevant
    Mit vielen, teils sehr komplexen Beispielen verdeutlichte sie die Umsetzung mit jetzigen und zukünftigen Bordmitteln.  Da ich ein Auge immer auf den Tweets hatte konnte mir natürlich nicht entgehen, dass Dierk König im Publikum es sehr bedauerte, dass es nicht ansatzweise zur Sprache kam, dass all diese Defizite von Java bereits in Groovy hervorragend gelöst waren.  Selbst Scala, optimiert für funktionale Programmierung, wurde nur am Rande erwähnt. Ich habe schon den Eindruck, dass für einen 'seriösen' Entwickler die anderen JVM-Sprachen nicht unbedingt von Relevanz sind. Schade auch... Was kann DevOps tun, damit kritische Fehler in Releases der Vergangenheit angehören? (Matthias Marschall) Unterm Strich war die Botschaft diese letzten Keynote: Redet miteinandern, arbeitet zusammen, habt euch lieb! Von DevOps habe ich in der letzten Zeit immer wieder gelesen und war fast ein wenig enttäuscht, dass es auch nichts Neues war.  Irgendwie gibt es einen Trend, Dinge, die in anderen Branchen  üblich sind, im Bereich der Softwareentwicklung immer wieder neu zu verpacken. Es wäre schön, wenn der Referent in Zukunft an seinem Humor entweder etwas arbeitet oder ihn einfach weglässt.  Unfreiwillige Komik war bestimmt nicht seine Absicht. Oder doch? The Ceylon Language Module (Gavin King) Java ist, aus evolutionärer Red Hat Sicht, am Ende!  Ein paar Jahre noch, dann wird es sich nicht mehr lohnen, mit gequälten Aufwand, winzige Feature hinzuzufügen.   Mit diesem Wissen zu Beginn der W-JAX, hätte ich mir die Tage eigentlich sparen können. :-) Nur gut, dass es die letzte Session war, der ich beiwohnte. Gavin King, vielen bekannt als Erfinder von Hibernate und Entwickler bei Red Hat war mit seiner Wortwahl recht klar  und so erklärt sich auch die Motivation für Ceylon. Dabei handelt es sich um eine Sprach auf einer komplett neuen Plattform, die weder Kompromisse noch Konzessionen macht.  Natürlich will auch sie an der JVM teilhaben, wobei der Java-kompatible Part separat zu Ceylon selber entwickelt wird. Ziel ist auch eine einfache Anbindung an die Cloud, eine optimierte Syntax und neue Sprachkonstrukte, die den Entwickler optimal unterstützen sollen. Er zeigte erste Beispiele aus der Sprache, die an oberster Stelle der Hierarchie den Typ Void hat, der entweder von Object oder Nothing als Unterklassen besitzen kann. Irgendwie kam mir da ein Song von den Dire Straits in den Sinn, der dann für manche der zukünftigen Ceylon-Entwickler relevant werden könnte: Money for Nothing! :-) In diesem Sinne ging auch meine diesjährige W-JAX zu Ende. Trends sind ganz klar:
    • Big Data und Cloud
    • HTML 5 und WebSocket als die neuen Frontendtechnologien
    • verstärkte Rückkehr zu Architekturthemen
    • Parallele Programmierung, Besinnung auf die Konzepte der funktionalen Programmierung.
    Daneben gab es  natürlich noch viel mehr und wer die Tweets (#jaxcon) verfolgt hat, der wird schnell fündig werden. cu 2012 :-) (weiterlesen...)
  • W-JAX Tag III

    Jetzt ist es auf allen Gängen und in allen Räumen ziemlich voll und das fast die ganze Zeit.  Auch heute wird es wieder ein langer Tag mit einer Menge Vorträgen werden. Die Hälfte der Zeit werde ich jedoch Dierk König lauschen, der übrigens durchaus Interesse bekundet hat, bei uns einen Vortrag zu halten.  Darauf werde ich natürlich zurückkommen. Pro Groovy: reiner Code (Dierk König) In größeren Abständen beschäftige ich mich durchaus immer mal wieder gerne mit Groovy. Gerade hilft es mir bei einer statischen Code-Analyse und so sind diese Talks etwas,  auf die ich mich richtig freue.  Meinen Erwartungen kam natürlich noch entgegen, dass Dierk König auch keine Präsentation vorbereitet hatte, sondern einfach mal zeigte, was im normalen Entwickleralltag damit möglich ist. Mit Groovy und Gradle hat er seine komplette Umgebungsverwaltung auf dem Rechner konfiguriert, die Automatisierung der Downloads und Anpassung der Systemvariablen und ~Pfade realisiert.  Davon mal abgesehen sieht es auch noch cool aus.  Ich werde mal schauen, ob man das ähnlich, auch für Windows umsetzen kann. Die Session hat mal wieder bestätigt, Groovy ist das Apple für Java! :-)   JSF und JPA effizient kombinieren (Michael Kurz) Am Montag hatte der JFS-Workshop dieses Thema nur am Rande gestreift.  Der Vortrag vom Michael Kurz lief im Rahmen des heutigen JSF-Tages auf der W-JAX und stieg ein in die Umsetzung von JSF und JPA mit einem EE Container und ohne.  Stehen die Mechanismen des Containers nicht zur Verfügung, kommen automatisch CDI und insbesondere CODI, die Apache Erweiterung zu CDI ins Spiel. Es wurde die Kombination der einzelnen Komponenten in den verschiedenen Layern diskutiert und mit aktuellen Beispielen und einer Mail-Anwendung visualisiert.  Aus meiner Sicht sind die Möglichkeiten ziemlich beeindruckend, aber die API-Verstrickungen sind es auch. :-) Für den Zugriff auf die Datenbank wurde der Criteriabuilder von JPA 2.0 eingesetzt, den ich erstmalig so in Action gesehen habe.  Vorteil ist die Möglichkeit, dem Compiler die syntaktische Richtigkeit eines Statements prüfen zu lassen. Nachteil:  es ist nicht intuitiv! Nebenläufigkeit I / II (Dierk König, Johannes Link) Weiter ging es mit meinem Groovy-Tag, auch wenn die Sprache bei den beiden Sessions gar nicht so im Vordergrund stand. Auf jeden Fall weckte das Thema großes Interesse, was man an dem überfüllten Raum sehen konnte.  Dieser Aktualität ist auch der Plan geschuldet, bei der kommenden JAX im April erstmalig einen Powerworkshop zum Thema Concurrency zu veranstalten.  Eigentlich wollte ich ja die JAX überspringen, hmm... Die Aufteilung des talks war klar. Johannes Link kümmerte sich um die Probleme, Dierk König um die Lösungen.  Zu Beginn gab es eine Analyse, was Concurrency und Parallelität heutzutage bedeuten und welcher Wandel sich in den letzten Jahren vollzogen hat. Dann ging es schon mehr ans Eingemachte, als die Strategien zur Lösung der allseits bekannten Probleme diskutiert wurde. Das reichte von Zerlegung des Kontrollflusses, Einsatz neuer Fork / Join Sprachmittel und führte zu der Erkenntnis, dass die Probleme für einen 'normalen' Entwickler eigentlich kaum zu lösen sind. Aber es gibt natürlich einen Ausweg aus diesem dunklen Tal: Groovy und GPars! Hier sollte man sich auf jeden Fall die Syntax von Dataflows anschauen, die sehr vielversprechend aussah. Bestes Beispiel die Realisierung des Producer-Consumer Problems in einer Animation. Das war richtig beeindruckend! Building next-generation Web Apps with WebSocket and HTML5 (Matthias Weßendorf)   HTML5 liest man inzwischen überall. Nur ein Buzzword?  Ich konnte mir hier noch keine rechte Meinung bilden und wenn das Thema auf WebSocket kam, löst das nur ein Schulterzucken aus.  Um so mehr kam mir die Session von Matthias Weßendorf gelegen, der sich ausführlich diesem Thema widmete.  Passend dazu verkündete Adobe heute, dass es kein mobiles Flash mehr unterstützen würde und auch Microsoft ernsthaft über die Zukunft von Silverlight nachdenkt. Zu Beginn gab es eine kurze Einführung in die Geschichte von HTML, dann wurden die hervorstechendsten Merkmale von HTML5 vorgestellt. Dazu gehören das Canvas-Element, Geo-Map-API, Real-Time-Web, Push Data usw.  Die mitgelieferten Beispiele und Komponenten konnten sowohl vom Aussehen als auch der Performance und Flexibilität überzeugen. WebSockets zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Beschränkungen des HTTP Protokolls auflösen sollen. Sie sind bi-directional und full-duplex und werden auch als TCP für das Web bezeichnet. Ein schönes Beispiel wurde im Anschluss auch gezeigt. Ein VNC Client in Echtzeit ohne irgendein Plugin (rendering in Canvas) . Auch in Zukunft wird es noch HTTP und auch Ajax geben. Aber die Kombination aus HTML5 und WebSocket ist eine mächtige neue Kraft im Internet. Infos und Demos auf der Website von Kaazing.   Keynote: Cool Code (Kevlin Henney) Die beste Keynote der W-JAX!  Wann ist Code cool? Mit Sicherheit, wenn auf einer einzigen Seite Assembler-Code eine ganze Schach-Engine implementiert wurde, was in etwas 4,8 SMS entspricht.  Kevlin Henney präsentiert ein buntes Sammelsurium von Codebeispielen, die man einfach nur bestaunen kann.  Sei es nun ein Webserver mit einer Handvoll Code, ein C-Programm in Form von Pi, welches e berechnet und ein anderes Programm, welches aus der physikalischen Form seiner Main-Methode Pi bestimmt. Für mich ganz klar die Erkenntnis, dass die Verfügbarkeit von unbegrenztem Speicher und CPU-Kapazität die Randbedingungen für eine knackige, kompakte Programmierung erheblich aufgeweicht hat. Wer denkt noch daran, wieviel Speicher er verbrauchen darf? Wer denkt in erster Linie überhaupt noch an Performance?  Hin und wieder sollte man sich diese 'alten' Beispiele mal anschauen und darüber nachdenken, ob weniger nicht manchmal mehr ist.  Hier fällt mir der Ansatz von Adam Bien wieder ein.  Erst mal schauen, ob man das Problem nicht mit Bordmitteln lösen kann.  Danach sollte man sich erst nach Alternativen umschauen.  Dem kann ich nur zustimmen. Javas Kuriositätenkabinett (Arno Haase) Nach der abendlichen Brez'n gab es noch eine Handvoll Sessions und nachdem ich zuerst zu Wicket tendierte, trieb mich die Loyalität dann doch in Arnos Haases Kuriositätenkabinett.  Ich kenne ihn ja nur mit hochgekrempelten Ärmeln im Code. Heute, mit Folien, das war ein wenig ungewohnt. Der große Ballsaal vermittelte nicht das kuschelige Feeling, welches seinem Vortrag angemessen gewesen wäre.  Trotzdem machte es wie immer Spaß, seinen Ausführungen zu folgen, die unter dem Motto standen: 'Nur nicht zu Hause ausprobieren!' Arno zeigte Beispiele für subversive Programmierung mit String und brachte gleich noch mal ein paar verborgenen Details des JVM Memory-Modells an die Oberfläche.  Da kann man tatsächlich ganz böse Dinge tun und findet nebenher noch Bugs in der Virtual Machine. Ich denke, im kleineren Kreise wäre mehr Raum für Diskussionen gewesen. So war es ein angenehmes Ende eines weiteren langen Tages. Nun hoch ins Zimmer und Rechner einschalten! :-) (weiterlesen...)
  • W-JAX Tag II

    Ich muss ja zugeben, dass ich mich auf das Frühstück im Westin Grand immer wieder freue und bis Mittag dann auch problemlos den Verlockungen der Snacks in den Pausen zwischen den Sessions  widerstehen kann. Wie üblich bildeten sich am Morgen recht lange Schlangen vor den Registrierungstischen, während sich der Ballsaal langsam füllte. In den letzten Jahren hat sich die Anzahl der Teilnehmer drastisch vergrößert.  So hat man in diesem Jahr erstmalig den großen Saal auf seine maximale Kapazität vergrößert. Ich bin gespannt, wie sich das in Zukunft entwickeln wird. Pünktlich um 9 Uhr eröffnete Sebastian Meyen die Konferenz und zog eine Bilanz der aktuellen Entwicklung im Bereich Java. Im Vergleich zu den vielen noch offenen Punkten des vergangenen Jahres, war klar zu erkenne, dass Oracle in die richtige Spur gefunden hat. Da gibt es noch den Streit mit Google und eine unterschwellige Unsicherheit, wie nachhaltig diese Entwicklung sind. Das kam auch noch mal beim abendlichen Abschlusspanel zu Sprache. Doch davon später mehr. Keynote: Big Data and the Evolving Corporation (Jim Stogdill) Von der ersten Keynote mit den tollen Titel: "Big Data and the Evolving Corporation" ist mir eigentlich nur in Erinnerung geblieben, dass Jim Stogdill statt eines roten Fadens einen Wurm präsentierte. Immerhin war es keine Verkaufsshow und, wie ich eingestehen muss, eine gute Gelegenheit, ein paar Dinge am Rechner zu erledigen, für die ich bis dato keine Zeit gefunden hatte. :-)  Entwicklung könnte so einfach sein (Adam Bien) Kommen wir zum ersten Highlight des Tages: Adam Bien hält tatsächlich einen Vortrag mit mehr als einer Folie und ohne eine Zeile 'live Code'. Als wenn das nicht schon unerhört wäre, verkündet er ein paar Wahrheiten, die in dem überfüllten Saal mehr als einmal Zustimmung bekamen.  Hier ein paar Punkte:
    • Buzzword Driven Development ( BDD) : Spezielle Argumentationsstrategie, mit  Management als Zielgruppe
    • ROA : Nachfolger von SOA, erleichtert ungemein den Einsatz von REST in Projekten, in denen es sonst nicht zum Einsatz kommen würde
    • Nutze EE6 Technologie oder Spring, aber nicht beides ( wurde im abendlichen Panel heftig diskutiert)
    • Um das reine Coding werden beliebig viele Methoden und Wrapper aufgebaut (Scrum, Agile, RUP, Waterfall, ...) die eigentlich nur verhindern, dass man codiert.
    Strukturiertes Codieren, sich auf die Fachlichkeit und weniger die Technologie fokussieren, sollte ein guter Ratgeber in fast jedem Projekt sein.  Bei mir konnte er damit punkten!  Ist das Groovy? - Fachliche DSLs mit Groovy (Konstantin Diener) Ich mag ja Groovy und war gespannt, was mir der Vortrag zu den Groovy DSLs bieten würde. Zuerst einmal brachte er mir eine Suche nach dem Raum Lillehammer ein, der wohl der kleinste Saal hier im Hotel zu sein scheint.  Aber auch der war nicht gefüllt, was ich etwas enttäuschend fand. Konstantin Diener, der Referent, scheint ein Freund von Kochshows zu sein und erschien in einer Schürze, um seinen Vortrag live zu kochen.  Interessanter Ansatz, aber mir fehlte dann doch etwas die Einbettung in das große Bild.  Um mal kurz vorzugreifen. In seinem Vortrag 'ProGroovy'  hat Dierk König mit wenigen Zeilen Code die Mächtigkeit von Groovy im DSL-Bereich aufzeigen können). Keynote:  How Open Web Standards shape Adobe's Web Experience Management (Lars Trieloff) Noch enttäuschender die nachfolgende Keynote von Adobe. Aber das ist auch die Erfahrung der letzten Jahre, dass sie 'gekauften' Keynotes nicht immer das große Interesse des Publikums treffen.  Wieder eine gute Möglichkeit, die Notizen zu sortieren. Services & Co mit Java EE 6 (Thilo Frotscher) Services für EE6 mit Thilo Frotscher rundeten meinen gestrigen Workshop ab und danach gönnte ich mir einen kurzen Abstecher ins Hotelzimmer um erstaunt festzustellen, dass, außerhalb der Katakomben des Hotels, noch eine Welt mit blauem Himmel und Sonne existiert! Architekturbewertung ( Stefan Toth) Von den den Treffen der ISAQB Architekturgruppe kenne ich auch Stefan Zörner und Stefan Toth (OOSE). Letzter hielt in den späten Nachmittagsstunden einen interessanten Vortrag zur Bewertung von Architekturen. Das Thema ist sowohl in meinem letzten, als auch dem aktuellen Projekt ein großes Thema und so war ich ziemlich gespannt. Nach einigen Beispielen aus der Realität, die die Dimension heutiger Architekturprobleme aufzeigten, konzentrierten sich die weiteren Erörterungen primär auf den Einsatz von Szenarien.  Als Architekt befindet man sich zwischen allen Parteien. Zweck sollte es immer sein, nicht die Entscheidung für diese Parteien zu liefern, sondern ihnen eine gut aufbereitete Entscheidungsgrundlage zu bieten. Dafür sind Szenarien hervorragend geeignet. Sie widerspiegeln auf der Basis von Fakten alle Pros und Cons existierender oder zu verändernder Architekturen.  Der Raum war überfüllt, was ich als Zeichen brennenden Interesses an diesem Thema betrachte.   Java EE 7 (Adam Bien) Erneut war der Raum München absolut überfüllt und das bei einer Kapazität von 300 Plätzen! (über den Daumen geschätzt) Ich wage es gar nicht zu sagen (schreiben), aber auch in dieser Session ging es in erster Linie um eine Präsentation.  Adam ist einer der wenige Contributors für die verschiedenen JSRs für EE7 und stellte einige Features vor, die, laut aktuell minütlichem Stand der Spec, Bestandteil des neuen EE sein werden.  Das alles aufzuzählen, ist mir jetzt zu aufwändig, aber man kann in den Postings der einzelnen Expert Groups ganz offen die Entwicklung mitverfolgen. Panel Java EE Day (Eberhard Wolff, Adam Bien, Lars Röwekamp, Thilo Frotscher, Jens Schumann, Jürgen Höller) DenAbend beschloss ich mit dem Panel zum heutigen EE Day. Zu den angekündigten Teilnehmern stieß noch Jürgen Höller hinzu, womit Spring die Gruppe flankierte.  Schwerpunkt der Diskussion war die derzeitige Entwicklung von Java, die von allen Teilnehmern überwiegend positiv aufgenommen wurde.  Ein paar Diskussionen entspannen sich zum Thema einer Kombination von Spring und EE im gleichen Projekt. Hier trafen theoretische Bedenken auf praktische Realitäten und ich denke, wie in vielen anderen Bereichen auch, liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.  Trotzdem ein Talk, der den Abend angemessen ausklingen ließ. Nach vierzehn Stunden reichte es mir auch. Bis morgen...
  • W-JAX Tag I

    Um unseren Blog ein wenig mit dem Touch der großen weiten Welt aufzufrischen, werde ich hier in den kommenden Tagen über meine Zeit bei der W-JAX in München berichten.  Um erst gar keinen Stress aufkommen zu lassen, reiste ich bereits am Sonntag Abend in München an und suchte eine Weile vergeblich die U4, die mich in Richtung Arabellapark bringen sollte.  Offensichtlich ist die Frequenz ab 22 Uhr am Sonntag stark eingeschränkt und so machte ich einen Taxifahrer mit einer Fahrt zum Westin Grand einigermaßen glücklich.  Dummerweise konnte ich meine Erkältung in Hamburg nicht zurücklassen und so erlebte ich erstmalig das Gefühl, einer völlig laut- geruchs- und geschmackslosen Reise. Am Montag hatte ich die Qual der Wahl zwischen einem Powerworkshop für Scala, den sehr unterhaltsamen Ausführungen von Adam Bien zum Thema EE6  und einer Heldengeschichte über JSF + CDI. Wie man  aus dem nebenstehenden Bild erahnen kann, entschied ich mich für die Superhelden.  Durch den Vortrag und die Übungen führten Lars Röwekamp und Jens Schumann ( siehe Foto oder ?? :-) ).   Nach einer kurzen Einführung und einem Überblick zu JSF starteten wir mit den ersten Übungen. Hier gab es nichts viel Neues, aber die aufeinander aufbauenden Übungen konnten gut nachvollzogen werden und stets war einer der beiden in der Nähe, falls es  mal hakte. JSF für sich selber genommen ist nicht sonderlich spektakulär und schön aussehen tut es auch nur, wenn man eine der existierenden Komponentenbibliotheken benutzt.  Aber ich muss zugeben, dass ich mir das auch noch näher anschauen muss. Spannend wurde dann das Thema CDI.  Das war (und ist) für mich noch immer viel unbekanntes Terrain, aber nach dem gestrigen Workshop muss ich sagen, dass es sich hier um eine ganze 'heiße' Technologie handelt. Die Spezifikation ist relativ dünn, aber das Potential gewaltig.  So wie ich es verstanden habe, gibt es Bestrebungen, 'normale' EJBs in Zukunft durch CDI Annotations abzulösen. Sinn würde das schon machen. Ein paar Stichworte noch zu CDI:
    • CDI Events
    • CDI Extensions
    • Apache Codi
    Damit war der erste Tag gegen 17.30 Uhr beendet und ich konnte meiner Erkältung etwas Ruhe angedeien lassen, um für die kommenden Tage einigermaßen fit zu sein.  
  • Einführung in Android

    Am vergangenen Donnerstag hat Gerrit Meier von ID.on der JUG mit seinem Android Vortrag einen Besucher Rekord beschert. Etwa 60 Gäste mussten leider ein wenig schwitzen, da die Räumlichkeiten bis an ihre Grenzen gefüllt waren. Gerrit stellt zunächst die Konzepte und Grundlagen der Platform vor, um dann im zweiten Teil zu demonstrieren wie eine einfache Anwendung entsteht, und wie die verschiedenen Teile ineinander greifen. Am Ende hatten wir eine Buchverwaltung, der wir Bücher per scannen des Barcodes hinzufügen können. Den noch etwas überarbeiteten Quellcode hat Gerrit auf Github veröffentlicht. Für mich war es ein hervorragender Einstieg in die Technologie, die mir sicherlich bei meiner ersten Anwendung erheblich helfen würde, wenn ich denn Zeit hätte mich auch noch mit Mobilgeräten zu beschäftigen ;-) Zum Abschluss des Abends, bevor wir zu lockeren Gesprächen und ein paar Runden Kicker über gegangen sind, konnten wir noch eine Teilnahme an der W-Jax im Wert von ca. 1500Euro verlosen. Vielen Dank an die Konferenzveranstalter für diese Möglichkeit, und dem Gewinner viel Spaß auf der Konferenz. Der große Besucherandrang deutet darauf hin, dass das Thema Android viele interessiert. Ich würde mich freuen, wenn wir jemanden finden, der als Anschluss vielleicht einen Workshop anbietet, oder ein fortgeschrittenes Android Thema präsentiert. Auch eine Firma, die Räume gelegentlich für bis zu 100 Teilnehmer zur Verfügung stellen kann wäre herzlich willkommen.
  • Kostenlose Bücher und eBooks

    Ich habe hier eine interessante und recht umfangreiche Liste mit frei verfügbaren Bücher für alle möglichen Programmiersprachen gefunden.  Vielleicht ist das eine oder andere nützliche Buch für euch dabei   http://stackoverflow.com/questions/194812/list-of-freely-available-programming-books/392926#392926
  • iJUG NL + Android Vortrag

    Heute Abend findet unsere Veranstaltung zum Thema Android statt und wie es aussieht, können wir mit reger Beteiligung rechnen.  Ich freue mich darauf! Nicht vergessen, wir verlosen eine Karte für die Hauptkonferenz der diesjährigen W-JAX in einem Monat in München. Der Wert beträgt ~1500€ und ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere nicht abgeneigt wäre. Dann noch der Hinweis auf den aktuellen Newsletter des iJUG, der sich mit der anstehenden DOAG-Konferenz (James Gosling ist Keynote-Speaker) und Themen zur JavaOne und Java SE beschäftigt. Im Dezember findet die nächste Java EE Summit statt. Wer Interesse hat und über unsere Gruppe bucht, erhält 15% Rabatt.  Hier noch der offizielle Infotext: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Java EE Summit – 15 Workshops mit allen wichtigen Java-EE-Themen
    Vom 07. - 09. Dezember 2011 präsentieren das Java Magazin und die Entwickler Akademie den nächsten Java EE Summit im NH Hotel Berlin Friedrichstraße. Das große Trainingsevent vermittelt alle wichtigen Java EE-Themen innerhalb von drei Tage in kompakter Form. 15 Workshops und zwei Speaker Panel stehen dabei zur Auswahl. Die sechs bekannten Java-EE-Experten  - Adam Bien, Lars Röwekamp, Jens Schumann, Arne Limburg, Thilo Frotscher und Mark Struberg - beziehen sich dabei immer auf die tägliche Projektarbeit und zeigen den produktiven Live- Einsatz aller Tools und Methoden. Das Konzept des Java EE Summit bietet eine große Flexibilität: Zum einen können Themenschwerpunkte individuell festgelegt werden, zum anderen wird ein intensiver Trainingseffekt ohne jeglichen Marketingfilter sicher gestellt. Alle Workshop-Tage sind auch einzeln buchbar. Alle Infos auf www.java-ee-summit.de
  • 7. Software Engineering Circle

    Ich hatte es ja bereits vor einer Weile angedroht, dass wir uns auch bis Hannover ausbreiten wollten.  Da passte das Angebot, zusammen mit der Hannover IT, den 7. Software Engineering Circle auszurichten, ausgezeichnet. In den ersten Tagen nach Publikation der Einladungen war ich ja noch ein wenig am Zweifeln, ob wir genügend Teilnehmer finden würden.  Meine Erfahrung aus dem letzten Jahr hatte ja gezeigt, dass es sogar bei kostenlosen Events schwierig war, verlässliche Zahlen zu bekommen. Nun sollte auch noch Geld bezahlt werden. Glücklicherweise waren diese Bedenken umsonst und wurden von der Realität hinweg gefegt.  Mit knapp 50  Gästen mussten wir kurzfristig sogar noch in einen größeren Raum wechseln. Die Zeit war für drei Vorträge extrem knapp bemessen und besonders Arno Haase musste sich mit seiner Einführung in Scala sehr sputen, was dem Thema natürlich nicht gerecht werden konnte. Das Thema Scala wird in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen, davon bin ich überzeugt. Hier sehe ich auch großes Potenzial für weitergehende Vorträge oder auch Schulungen oder Workshops. Ähnliches trifft auch für das weiter Feld EE 5 / 6 zu, dem sich Prof. Bernd Müller von der Ostfalia Hochschule widmete. Auch er konnte die einzelnen Spezifikationen , die unter dem Dach von EE 6 versammelt sind, nur anreisen. Das letzte Thema, die modellbasierte Generierung von Software, hatte auch, auf ähnliche Weise, mit UML Lab und XDEV erlebt. Der Kürze der Zeit war es auch hier geschuldet, dass es bei den Folien blieb und wir das Produkt nicht live erleben konnten. Aber das ist auch ein guter Einstiegspunkt für einen Abend, der sich ausführlich dem Thema widmet. Für meine erstes 'Date' mit Hannover war ich sehr zufrieden und hoffe, dass daraus mehr werden kann :-) PS:  Weiter Fotos vom Abend findet Ihr bei Google+
  • iJUG Newsletter

    Zeit für den iJUG Newsletter im September. Hier schon mal ein paar Auszüge: >> iJUG ist jetzt Mitglied im JCP Der iJUG ist jetzt Mitglied im Java Community Process. Der Java Community
    Process (JCP) ist das 1998 eingerichtete Verfahren, das bei der
    Weiterentwicklung
    der Programmiersprache Java und ihrer Standardbibliothek angewandt wird.
    http://www.ijug.eu/newsletter/2011-10-ijug-der-Newsletter.html#news1 >> Überraschungsgast auf der DOAG 2011 Konferenz + Ausstellung:
    Java-Erfinder James Gosling ist Keynote-Speaker Für die Java-Community ist es eine gute Überraschung: Der Java-Guru James
    Gosling hat seine Teilnahme an der DOAG Konferenz angekündigt. Erwartet wird
    der
    langjährige Sun-Mitarbeiter als Keynote-Speaker.
    http://www.ijug.eu/newsletter/2011-10-ijug-der-Newsletter.html#news2 >> Oracles Entwurf zum Java Community Process nimmt wichtige Hürde Der von Oracle vorgestellte und unter JSR 348 (Java Specification Request)
    geführte Neuentwurf zum Java Community Process hat eine wichtige Hürde im
    gesamten
    Abstimmungsprozess genommen.
    http://www.ijug.eu/newsletter/2011-10-ijug-der-Newsletter.html#news3
  • Wir machen Android...

    Gut, eigentlich lassen wir mehr 'machen'! :-) Aber auf jeden Fall freue ich mich, euch mitteilen zu können, dass wir am 27.10.2011 Gerrit Meier (ID.on) bei uns zu Gast haben werden, der uns einen Überblick und eine kleine Einführung in Android geben wird. Anmeldung und weitere Infos findet ihr, wie immer, über Eventbrite! Dann möchte ich noch mal an den Software Engineering Circle am 6.10. in Hannover erinnern. Auch das wird bestimmt ein spannender Nachmittag und ich würde mich freuen, viele bekannte Gesichter zu sehen. Alle Anmeldungen, die über mich laufen, bekommen den reduzierten Ticketpreis! Agenda / Anmeldung    
  • Wir richten den SWE7 aus!

    In den letzten Monaten hörte ich immer öfter Nachfragen nach Veranstaltungen in Hannover. Nun ist es am 06.10.2011 soweit! Wir richten, zusammen mit der Hannover-IT und der edicos group den 7. Software Engineering Circle aus. Dieser steht unter dem Motto Java EE - schlank und schlagkräftig und bietet drei sehr interessante Vorträge, unter anderem von Prof. Bernd Müller von der Ostfalia Hochschule  und Arno Haase.  Wer sich über die JUG Ostfalen anmelden und den ermäßigten Ticketpreis (40€) bezahlen möchte, kann sich bei mir melden. Ansonsten findet ihr alle relevanten Informationen und die Anmeldung unter folgendem Link!
  • JDK 7 / 8 Strategie von Oracle

    Ich erinnere mich noch recht gut an das Java Forum Stuttgart im vergangenen Jahr (siehe Blogbeitrag). Mit großer Spannung wurde das BoF mit Oracle-Vertretern erwartet, um endlich etwas mehr über die Marschrichtung des zukünftigen Java zu erfahren. Wohin sollte die Reise gehen, was waren die mittel- und langfristigen Pläne des neuen Eigentümers der verbreitetsten Programmiersprache auf dem Markt? Hatte JavaFX eine Zukunft, wie gedachte man mit der Community umzugehen? Eine Menge Fragen und ich wir bekamen keine Antwort! Es war einfach nur ernüchternd und nährte Zweifel am Tun des Datenbankspezialisten aus Übersee. Um so mehr erfreute es mich nun, mit Wolfgang Weigend einen sehr erfahrenen und mit der Geschichte von Sun und dem leidigen Hickhack mit Oracle erfahrenen Referenten gefunden zu haben.  Einige der Fragen aus dem vergangen Jahr konnte er im Laufe der zweieinhalbstündigen Veranstaltung beantworten. Dies betraf insbesondere den ersten Teil der sich mit der derzeitigen und zukünftigen Strategie bezüglich des aktuellen JDks7  beschäftigte.  Hier hat sich eine ganze Menge getan und viele Projekte und neue Ziele wurden auf den Weg gebracht.   Hier nur ein paar Beispiele:
    • Die Verschmelzung der beiden JVMs HotSpot und JRockit zu HotRockit, einer einheitlichen JVM. In diesem Zusammenhang fand eine der größten Codeüberlassungen an die Open-Source-Gemeinde statt.
    • Viele neue Tools zur Überwachung (Flight Recorder), Verbesserung des GCC, Optimierung der Konfigurationsmöglichkeiten der JVM usw.
    • Zukünftige Modularisierung, Projekt Lambda uvm.
    In der Pause gab es eine Vielzahl von Gesprächen und im zweiten Teil des Abends ging es um die neuen Feature des aktuellen JDK 7. Diese alle hier aufzuzählen, würde eine ganze Weile dauern.  Freundlicherweise wurde uns der komplette Foliensatz der beiden Vorträge zur Verfügung gestellt und ich habe ihn nachfolgend verlink. Links:
  • Ein paar Termine...

    Das letzte Lebenszeichen von mir  liegt ja bereits ein paar Tage zurück, aber jetzt melde ich mich schon mal mit ein paar Terminen zu Wort:
    • Die JBoss User Group München e.V. lädt zum One Day Talk  am 13. Oktober ein.  Wer mehr darüber wissen oder sich anmelden möchte, der folge diesem Link!
    • Natürlich möchte ich es nicht versäumen unsere Veranstaltung am Donnerstag in Braunschweig noch einmal zu erwähnen. Wolfgang Weigend von Oracle wird ein wenig aus dem Nähkästchen zum JDK 7 / 8 berichten. Natürlich ist alles wieder kostenlos und ich würde mich freuen, wenn wir noch ein paar Besucher gewinnen könnten. Die Anmeldung läuft über Eventbrite. Dort gibt es auch noch mehr Informationen zum Thema.
    • Abschließend dann noch der aktuelle Newsletter des iJUG mit Berichten zum Java Launch (JDK7), den Göttinger Source Tage, die DOAG Konferenz und vieles mehr.
    Hier noch eine Konferenz-Einladung des S&S-Verlags: SOA, BPM & Integration Days 2011   Vom 12. bis 13. Oktober 2011 präsentiert das Business Technology Magazin die SOA, BPM & Integration Days in Düsseldorf. Die große Konferenz versammelt die führenden Köpfe im deutschsprachigen Raum rund um SOA, BPM und Integration. Das Event richtet sich vor allem an Softwarearchitekten, IT- und Projektleiter, die ohne jeglichen Marketingfilter, Informationen und Know-how für ihre geschäftskritische Projekte erhalten möchten. Am ersten Tag bieten 3 parallele Tracks und 20 Sessions eine Fülle an Informationen über neue Trends, Sichtweisen und Entwicklungen. Am zweiten Tag können Teilnehmer in 4 Halbtagesworkshops und einem ganztägigen Workshop wichtige Schwerpunktthemen vertiefen. In den SOA, BPM & Integration Days profitieren Teilnehmer vom Wissen der Autorenrunde des SOA Spezial Magazins (Publikation von Software & Support Media), bekannter Buchautoren, langjähriger Sprecher der JAX-Konferenzen und bekannter Vordenker aus dem SOA und BPM-Umfeld.   Alle Infos auf www.soa-bpm-days.de  
  • Enterprise Integration Pattern mit Spring

    Was macht man, wenn man mehrere existierende Systeme miteinander verbinden muss? Also ich meine jetzt keine Strippen ziehen, sondern Informationen von A nach B und von dort nach C zu transportieren?  Man könnte jetzt hergehen und einen Software-Kraken im Zentrum installieren. Das wird auch dann Enterprise Service Bus (ESB) genannt und stellt die eine Lösung dar. Oliver Gierke von SpringSource zeigte uns eine zweite Lösung mit Spring Integration Pattern.  Die Kommunikation findet hier nicht aus einer zentral vernetzten  Anwendung heraus statt, sondern verbindet die einzelnen Teile des IT-Puzzles zu einer Einheit. Anhand einiger Beispiele wurden sowohl die Konfiguration als auch Demo-Anwendungen gezeigt, die das Prinzip anschaulich verdeutlicht haben.  Die Programmierung findet hier in erster Linie über eine XML-Konfiguration statt. Wenig Code mit viel Wirkung! Wie versprochen werde ich demnächst die Links und die Vortragsfolien an dieser Stelle noch einfügen.   Links: Foliensatz bei Slidshare  
  • Newsletter des iJUG

    Hier wieder der Newsletter des iJUG mit Infos aus der Javawelt und Terminen quer durch die Republik.  Übrigens möchte ich noch mal daran erinnern, dass wir am 18. August unsere nächste Veranstaltung in Braunschweig durchführen. Näheres dazu und die Anmeldung findet ihr, wie immer, auf unserer Veranstaltungsseite! :-)  
  • Eclipse Testing Day 2011

    Liebe BREDEX-Freunde, für den zweiten Eclipse Testing Day am 7. September in Neuss haben wir Ihnen eine spannende Agenda zusammengestellt und die Anmeldung eröffnet! Testing Day Details
    Der Eclipse Testing Day ist eine ein-Tages-Veranstaltung am 7. September 2011 im Commundo Tagungshotel in der Humboldtstraße 2, 41468 Neuss, Deutschland. Was erwartet mich als Teilnehmer?
    Im Laufe des Tages hören Sie acht Vorträge. Die Themen umfassen Akzeptanztests, Ergonomie-Tests sowie Build- und Testprozesse (Anforderungen, Testfalldefinition...). Die Talks werden von Experten aus der Testbranche gehalten, die von ihren Erfahrungen in theoretischen und praktischen Aspekten des Testens sowie von den unterstützenden Tools und Technologie berichten. Die vollständige Agenda liegt auf der Eclipse Testing Day Wiki:
    http://wiki.eclipse.org/Eclipse_Testing_Day_2011 Neben den Talks gibt es auch die Möglichkeit, mit unseren Sponsoren zu reden. Auch sie werden ihre Prozesse und Tools in der Ausstellung vorstellen. An dieser Stelle möchten wir unseren Co-Sponsoren und Unterstützer bedanken: die Eclipse Foundation, Xored, GFB Softwareentwicklungsgesellschaft mbH, ASQF, EclipseSource, Testing Experience Magazine und Professional Tester Magazine. Wo melde ich mich an?
    Die Anmeldung erfolgt über unsere Eventbrite Seite. Ein Ticket kostet 40€ für Mitglieder der Eclipse Foundation und der ASQF, und 50€ für andere Teilnehmer. Wir haben ein begrenztes Kontingent an ermäßigten Studententickets. Das Mittagessen, Abendbuffet und die Kaffeepausen sind im Ticketpreis enthalten. Wenn Sie offene Fragen zu dem Eclipse Testing Day haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf Ihren Besuch am 7. September! Mit freundlichen Grüßen,
    Alexandra Schladebeck (geb.Imrie) BREDEX GmbH
    Mauernstr. 33
    38100 Braunschweig

  • Newsletter des iJUG (Juli 2011)

    Ganz frisch ist mir heute noch der Newsletter des iJUG auf den (virtuellen) Outlook-Tisch geflattert und ich möchte ihn euch nicht vorenthalten... Highlights sind Vorabinformationen zum Java Forum Stuttgart,  die Source Talk Tage, ein paar Infos zum neuen JDK 7 usw.
  • Erster Coding Dojo bei der JUG Ostfalen

    Letzte Woche Donnerstag war der erste Coding Dojo der JUG Ostfalen im Hause LINEAS. Zu Anfang hatten wir mit ein paar Problemen zu kämpfen, wir hatten erst keinen Beamer, aber da konnte die Firma Airpas aushelfen. Dann wollte mein Rechner nicht, aber da konnte Martin Hauner aushelfen. Da wollte dann aber die IDE nicht gleich und so sind wir dann auf den Rechner von Firman ausgewichen und konnten mit etwas Verspätung los legen. Da nur wenige Erfahrungen mit einem Coding Dojo hatten, haben wir uns erstmal etwas gaaaaanz einfaches vorgenommen: Fizz Buzz! Es sollte eine Methode geschrieben werden, die zu einer Zahl, diese Zahl ausgibt, es sei denn sie ist durch drei oder fünf teilbar. Im ersten Fall soll "Fizz" ausgegeben werden, im zweiten "Buzz" und wenn beides zutrifft "Fizz Buzz". Das kann hoffentlich jeder einfach runterprogrammieren. Aber beim Coding Dojo geht es weniger um die Aufgabe an sich, sondern darum wie man sie löst. Und das sah bei uns so aus: Per Pair Programming erstellt das erste 2-Tupel von Teilnehmern einen Test und eine dazu passende Implementierung. Der Pilot macht dann seinen Platz frei. Der Navigator wird Pilot und ein neuer Teilnehmer wird Navigator. In dieser Kombination wird der zweite Test implementiert. Nach jedem Schritt gibt es die Möglichkeit zu diskutieren, in welche Richtung es weiter gehen soll oder was man anders hätte machen können. Ich war massiv überrascht wieviele Möglichkeiten schon eine so triviale Aufgabe bietet. Wenn Ihr das jetzt nicht so recht versteht, warum das interessant ist, seid ihr entweder keine echten Nerds, oder ihr müsst es euch einfach mal anschauen. Dazu wird es in nicht all zu ferner Zukunft die Gelegenheit geben, denn die meisten waren sich einig: Das muss mit leicht veränderten Regeln wiederholt werden. Dann vermutlich mit mehreren Paaren, die die etwas anspruchsvollere Aufgabe parallel implementieren, mit Diskussionspausen zwischen durch.
  • Nachbetrachtung Stammtisch...

    Vergangenen Donnerstag gab es einen kleinen Stammtisch, wie immer, im Dialog in Braunschweig. Klein deswegen, weil eine Anmeldung leider nicht immer heißt, dass man auch kommt.  Inzwischen gehe ich schon von selber davon aus, dass nur jeder Zweite, der sich zu unseren Events  anmeldet, dann auch tatsächlich kommt.  Zum Glück bin ich mir bewusst, dass es bei anderen Veranstaltungen ähnlich ist. Ein Merkmal unserer Gesellschaft?  Keine Ahnung, aber ich danke um so mehr meinen beiden Mitstreitern, die sich trotzdem auf dem Weg gemacht hatten. Übrigens hatten wir auch die Idee, einen Event in Hannover zu organisieren. Für einen Raum könnte ich schon sorgen, Referenten sind ebenfalls in den Startlöchern aber es wäre schön, noch jemanden zu finden, der 'vor Ort' ein wenig Werbung für uns machen würde und idealerweise selber über ein gutes Netzwerk verfügt. Wer das hier liest und sich berufen fühlt, kann mir gerne ein wenig behilflich sein. Dann gibt es auch noch ein paar Termine, die ich schnell noch loswerden möchte:
    • Morgen Abend findet in Hamburg das Eclipse Demo Camp statt. Es sind eine Reihe exzellenter Redner am Start und ich hoffe mal, das eine oder andere bekannte Gesicht zu treffen.
    • Am Donnerstag dann noch das erste Coding Dojo mit Jens Schauder. Anmeldung und weitere Informationen hier!
    Ansonsten bin ich auch immer auf der Suche nach Referenten für weitere Vorträge,  Java-Spezialisten,  die auch gerne mal einen Artikel schreiben und natürlich freue ich mich über jede Idee / Hilfe, die unsere Gruppe weiter etabliert und wachsen lässt. :-)
  • Interessante Seite...

    Nachdem ich gerade mal meine Bookmarks etwas aufgeräumt habe, fand ich einen interessanten Link zu einer Seite, auf der alle möglichen News aus der Java-Entwicklung zusammengesucht und recht hübsch dargestellt werden. Die möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten: http://java.orklz.com/
  • Newsletter des iJUG (Juni 2011)

    Es gibt einen neuen Newsletter des iJUG. Hier mal eine kurze Übersicht der Themen:
    • Vorbereitung DOAG Konferenz + Ausstellung
    • NetBeans Day in München
    • Termine der JUGs
    • Java Forum Stuttgart
    Nicht zu vergessen, der Link !
  • hacking@haase

    Arno tut es wieder! Am 17.06.2011 öffnet er erneut die Türen zu seinem Refugium und startet eine neue Runde von hacking@haase ! O-Ton: ...am 17.6. ist es wieder so weit - seid alle herzliche eingeladen zu einem weiteren Abend des Programmierens bei uns im Wohnzimmer. Für WLAN, Snacks und Getränke ist wieder gesorgt. Hier noch ein paar Infos für diejenigen, die noch nicht selbst dabei waren:
    • Der Rahmen ist offen - ab 19:00 stehen die Tore offen, Open End
    • Das Ganze ist kein Workshop o.ä., sondern jeder bringt seinen Computer mit und programmiert etwas, was ihn gerade interessiert.

    Wenn ihr wisst, ob ihr kommt, sagt doch kurz bescheid, damit ich besser planen kann.

    Seid alle herzlich gegrüßt!

    - - Arno

    Ich bin mir sicher, dass es wieder ein legendärer Abend werden wird! :-)

  • Neuer Stammtisch-Termin

    Wie versprochen, möchte ich für diesen Monat noch einen Stammtisch am 23.06. 2011 ankündigen.  Wer hier schon mal teilgenommen hat weiß, dass wir uns im Restaurant 'Dialog' in Braunschweig (Rebenring 48)  treffen werden. Beginn ist 19 Uhr und das Ende, wie immer, offen. Ich freue mich auf zahlreiches Erscheinen und spannende Gespräche. Wer will, kann sich direkt bei XING anmelden ( so er es dort überhaupt noch findet), ansonsten kommt einfach vorbei!
  • Acceptance Test Driven Development

    Da musste es echt warten, bis ich im Zug nach Düsseldorf sitze, um endlich den noch fehlenden Bericht zu unserer Veranstaltung mit obigem Thema zu schreiben. Allerdings war es nicht Chuck Norris, der uns etwas über ATDD (ihr wisst, was ich meine) erzählte, sondern Martin Hauner von der Firma Lineas.  Der Ansatz, Tests auf einer abstrakten sprachlichen Basis zu definieren, die auch vom sogenannten 'Stakeholder' verstanden werden kann, ist ja nicht neu. Auch mit JUnit gibt es diese Ansätze, wie wir ja schon aus dem Vortrag von Jens Schauder erfahren haben. Mit Cucumber steht hier ein Toolset zur Verfügung, welches die Definition und Ausführung dieser Tests vereinfachen soll. Als Beispiel diente die Entwicklung einer App für das iPAD. Aus meiner Sicht hat man es hier mit einem recht großen Einarbeitungsaufwand zu tun, der sich jedoch, bei dauerhaftem Einsatz auszahlen kann.  Das Framework ist in meinen Augen noch nicht ausgereift und muss einen Anwender noch viel massiver unterstützen, um solche  Entwicklungsoptionen einer breiten Masse von Entwicklern nahe zu bringen. Um hier auch einen kleinen Beitrag zu leisten, hat mir Martin Hauner ein paar Links zu Büchern und Informationen zur Verfügung gestellt, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Links:
    • Die ersten beiden Bücher beschreiben das Vorgehen, wie man mit TDD auf Akzeptanztest- und Unittest-Ebene eine Software baut.
      • Growing Object-Oriented Software, Guided by Tests (Steve Freeman, Net Pryce)
      • The RSpec Book (David Chemlimsky)
    • Hier zwei Bücher zum Thema Akzeptanz-Test & Spezifikation by Example
      • Bridging the Communication Gap (Gojko Adzic)
      • Specification by Example, MEAP (Gojko Adzic)
    • Dann gibt es hier noch einen Link zu Cucumber und hier ein weiteres Tutorial zu diesem Thema
  • Sun JVM und GCC

    Wer diesen Blog regelmäßig liest wird sich vielleicht ein wenig wundern, wie schnell dieser Beitrag jetzt online gegangen ist.  Hängt aber einfach damit zusammen, dass ich ab morgen in einer Ecke der Welt verweilen werde, wo es mit dem Internet noch nicht so doll ist. Ich habe mich gestern auch darüber gefreut, dass wir, so kurz von den Feiertagen doch noch genügend interessantes Publikum versammeln konnten, um Thomas Greve ein angemessenes Forum für seien Vortrag über die Funktionsweise der Sun JVM und des GCC zu bieten. Da, wo der gemeine Programmierer sein Werk beendet hat, greifen die an diesem Abend beschriebenen Mechanismen an, wenn es um das Thema Speicherverwaltung, Performance und mysteriöse Produktivphänomene gibt.  Doch wer würde sich trauen, an diesen vielen kryptischen Einstellungen der JVM zu schrauben?  Die Erkenntnis nach 90 war zumindest, dass es mit Sicherheit keine Magie ist, die hier am Wirken ist.  Schnöde Logfileanalyse, richtig konfigurierte Ausgabeparameter können schnell einen Hinweis darauf geben, wo die Problem im Betrieb  der Anwendung liegen können. Unter den Links habe ich mal zwei interessante Folien und den Verweis auf das grafische Frontend (Java VisualVM ) beigefügt. Links: (weiterlesen...)
  • Vortrag 'Testen mit Scala'

    Es stimmt, ich bin viel zu spät mit dem Bericht und habe mir schon einige graue Haare deswegen ausgerauft.  Eine Weile habe ich überlegt, aber eine plausible Entschuldigung ist mir eigentlich nicht eingefallen. Immerhin kann ich die Gelegenheit jetzt mal nutzen, den Ankündigungsbildschirm im Foyer vom 'Haus der Wissenschaft' zu zeigen. Es ist immer ein recht gutes Gefühl, wenn man das Gebäude betritt und so begrüßt wird.  Hier muss ich echt auch mal die Mitarbeiter vom Veranstaltungsteam loben, die sich wirklich rührend um unsere Termine und Vortragsabende gekümmert haben! Doch zurück zum Thema. Es ist noch gar nicht so lange her, da veranstalteten wir, mit großem Erfolg, einen Tagesworkshop  Scala.  Übrigens wird Arno Haase diesen Workshop nun auch auf der JAX durchführen und ich finde es gut,  das wir, als JUG Ostfalen, solche Akzente setzen können. Schon wieder abgeschweift! Also, einige der Teilnehmer waren natürlich auch an diesem Abend versammelt und lauschten den Ausführungen von Jens zum Thema der Softwaretests mit Scala.  Leider unterstützen die IDEs noch nicht alle Stärken der Sprache, aber es wurde schnell deutlich, mit welcher semantischen Einfachheit, Tests formuliert werden können.  Wenn man bedenkt, dass wir in den zwei Stunden das Thema gerade mal anreißen konnten,  wird das Potential schnell ersichtlich. Die spannende Frage wird sein, ob sich eine entsprechend gut aufgestellte Lobby finden wird, diesen Weg weiter zu pushen und die verbliebenen Lücken zu schließen. Noch ist die Akzeptanz für Scala ein wenig verhalten, aber die Chancen stehen nicht schlecht, dass wir hier den Aufgang eines neuen Sterns am Programmierhimmel erleben.             Wie versprochen hier nun noch ein paar Links zum Thema  
  • April-Newsletter des iJUG

    Im neuesten Newsletter gibt es ein interessantes Statement der Java Community bezüglich der JavaOne . Da ich selber noch nicht vor Ort gewesen bin, kann ich mir hier keine Meinung zu diesem Thema bilden. Aber mich würde interessieren, wie ihr dazu steht? Weiterhin findet ihr aktuelle Terminupdates der JUGs und Links zu aktuellen Themen.  Alles hier nachzulesen...
  • Newsletter KW 14/2011

    Organisation


    • Zuerst möchte ich, wie immer, die neuen Mitglieder der XING-Gruppe begrüßen,die inzwischen auf 136 Mitglieder angewachsen ist.
    • Der Scala-Workshop war ein großer Erfolg und das Highlight unserer JUG Ostfalen-Events. Ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei Arno Haase und Jens Schauder für ihren Einsatz bedanken. Toll finde ich es auch, dass die Firma Lineas uns ihren Schulungsraum zur Verfügung gestellt hat. Wer den Bericht zum Workshop noch nicht gelesen hat, kann das hier nachholen!
    • Hier unsere Termin-Updates.

    Dieses und Jenes


  • Newsletter des iJUG

    Ich möchte euch noch den neuesten Newsletter des iJUG wärmstens  ans Herz legen.  Es geht, natürlich, um Java7, die Source Talk Tag in Göttingen,  Hudson, Jenkins und eine ganze Menge interessante Termine.
  • Scala Workshop mit Arno Haase

    Arno Haase Fleißige Scala Entwickler Scala war ja schon mehrfach Thema auf Veranstaltungen der JUG. Während es in der Vergangenheit aber immer nur kurze Schlaglichter auf die Sprache gab, haben wir uns heute volle 7 Stunden mit Scala beschäftigt. Arno Haase nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Syntax erfolgte die Warnung: "Wer morgen noch Spaß an der Arbeit mit Java haben möchte, sollte jetzt gehen. In einer halben Stunde ist es zu spät." Keiner hat die Warnung so richtig ernst genommen und so haben alle fleißig mit map, filter, forall,foldleft und dergleichen mehr Sparschweine, Euro, Dollar und Goldmünzen erstellt, summiert und convertiert.
    Der Raum war voll
    Am Nachmittag wurden Bibliotheken mit implicits gepimpt und mit traits Eigenschaften von Klassen gemischt. So mancher zeigte sich beeindruckt von der Kürze, aber auch beeindruckt und manchmal überwältigt von der syntaktischen Dichte des entstehenden Sourcecodes. Kurz vor Feierabend kam dann die Ankündigung: "Wir werden zum Schluss noch Expression Trees parsen, auswerten, prettyprinten und optimieren" skeptische Frage "In 40 Minuten?", "Für die restliche Zeit finden wir dann noch was geeignetes." Es hat dann doch die 40 Minuten gebraucht, war dann aber tatsächlich vollständig. Eine beeindruckende Demonstration wie viel man man mit wenig Scala Code schaffen kann, aber auch dafür, dass 7 Stunden nicht für das vollständige lernen einer Programmiersprache reichen. Ich bin gespannt, wie den Teilnehmern am Montag die Arbeit mit Java schmeckt. Vielleicht mag ja der eine oder andere Teilnehmer seine Erfahrungen in den Kommentaren kundtun.
  • XDEV 3

    Was sich hier nach einem strategischen Ego-Shooter anhört, ist eine IDE zur Entwicklung von Java-Programmen. Der gemeine Programmierer kratzt sich jetzt vermutlich am Kopf und stellt sich die entscheidende Frage: Habe ich hier etwas verpasst? Nach knapp drei Stunden Vortrag und einer Live-Demonstration kann ich mit Fug und Recht behaupten: Ja, das Universum ist größer als Eclipse, NetBeans und IDEA! Der Kreis der im alten Nordbahnhof in Braunschweig versammelten Interessenten wirkte schon etwas überrascht, ob der Vielfalt und Leistungsfähigkeit von XDEV, Version 3, die uns im Laufe des Abends Marcus Stiegler von der gleichnamigen Firma präsentierte. Doch noch mal zurück an den Anfang.  Jeder Java-Profi, der etwas auf sich hält, wird zumindest eine der drei etablierten IDEs beherrschen.  Was ist aber mit den Quereinsteigern, den sogenannten 4GL-Leuten? All denen, die eine Umgebung wie MS Access oder gar Visual Basic gewohnt waren? Die Hürd, die in diesem Fall beispielsweise die Einarbeitung in Eclipse nach sich zieht, ist kaum zu bewältigen. Also dachte man sich bei XDEV, dass es auch einfacher gehen müsste. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der GUI-Editor ist intuitiv, leistungsfähig und führt rasch zu guten Ergebnissen. Das Data-Binding beeindruckt und die Anbindung und das Handling von Datenbanken ist erstaunlich flexibel.  Auch wenn es bei der Beta-Version noch etwas hakte, ist hier exzellentes Konzept umgesetzt worden.  Für die heutige Zeit fast schon verstörend wirkt dann noch die Tatsache, dass diese Software von gerade mal 30 Entwicklern geschaffen wurde. Da könnte sich manches Millionenprojekt, dass mit minimaleren Anforderungen in den Sand gesetzt wurde, eine Scheibe abschneiden. :-) Ich für meinen Teil kann nur feststellen, dass ich sehr positiv überrascht war und mit Sicherheit hin und wieder ein Auge auf die zukünftigen Releases werfen werde.  Nicht nur wenn es um GWT geht, werden wir hier noch die eine oder andere Überraschung erleben. Davon bin ich überzeugt.  
  • Erster Workshop zum Thema:Einführung in Scala

    Nachdem ja nun bereits Arno Haase sein Wohnzimmer für einen gemütlichen Hacking-Abend zur Verfügung stellt, freue ich mich sehr, nun ein weiteres Format unserer Gruppe ankündigen zu können.  Am 19.03.2011 werden Arno und Jens Schauder einen kostenlosen Workshop zur Einführung in die Programmierung mit Scala durchführen. Freundlicherweise  hat uns Lineas den Schulungsraum zur Verfügung gestellt. Da nur wenige Rechner vorhanden sind, sollte jeder, der Interesse hat und ein Notebook sein eigen nennt, dieses mitbringen. Anmeldung ausschließlich über EventBrite! Die Hälfte der zwanzig Plätze ist bereits weg, also sputet euch! :-)
  • Stammtisch 17/02/11

    Der Februar war ja nun relativ ruhig, aber für einen Stammtisch hat sich noch ein Termin gefunden. Allerdings wurde uns wieder der Tisch, westlich der Theke, zugeteil, an dem uns im Minutentakt die Espressomaschine anfauchte. Auch saßen wir offensichtlich auch im Bermuda-Dreieck des 'Dialog', zumindest wurden wir nur sporadisch von der Kellnerin gefunden. :-) Dafür gab es, wie immer, eine Menge zu erzählen und über die Stunden verteilt bekamen wir auch Speis und Trank serviert. Übrigens haben die HTC-Smartphones ganz klar die iPhones in der vorhandenen Anzahl geschlagen.  Der Trend geht ganz klar zum Zweithandy. Nachdem wir alle Schläfer instruiert und die weltweite Software-Entwicklung wieder abgestimmt hatten, konnten wir, zu später Stunde, zufrieden den Heimweg antreten.
  • Newsletter des iJUG

    Der neue Newsletter des iJUG liegt vor und kann hier gelesen werden.  Themen sind die neue Ausgabe von 'Java aktuell', verschiedene 'call for paper', s0wie aktuelle News aus der Java-Welt und anstehende Termine.
  • Martin Fowler in Hamburg

    Eine Woche ist es her, als mich der Name Martin Fowler ins East Hotel nach Hamburg zog.  Vermutlich hat jeder, der sich mit Softwareentwicklung beschäftigt, bereits von ihm gehört. Gerade aktuell erschienen ist sein Buch über 'Domain Specific Languages'. Der Abend stand natürlich ganz im Zeichen seines Vortrags 'Software Design in the 21st Century'. Allerdings so ganz genau wussten auch die Leute von Thoughtworks nicht, worüber er sprechen würde. Begonnen hatte der Abend bereits mit einem Vortrag von Erik Dörnenburg und Wolf Schlegel zum Thema Continous Integration (CI). Interessante Aussage am Rande,  für CI sollte man tatsächlich bei Subversion bleiben und nicht auf Git umsteigen.  Nach dieser ersten Stunden kamen schon eine Menge Fragen von interessierten Entwicklern, von denen über 200 zu dieser Veranstaltung erschienen waren.  Das Catering war übrigens ausgezeichnet und perfekt geplant. Der Höhepunkt war natürlich das Erscheinen von Martin Fowler.  Locker, leger teilte er dem Auditorium erst einmal mit, dass er keinen langweiligen Vortrag von einer Stunde zu halten gedenke, sondern lieber drei kleine langweilige Vorträge plane. Er stieg dann auch sofort in die Theorie über DSLs ein, was wohl auch ein wenig Promotion für sein Buch war, welches aber unbedingt zu empfehlen ist. Einige Exemplare wurden zwischendurch auch noch verlost, was die Spannung zusätzlich hob. Der zweite Teil seiner Präsentation war dann sehr unterhaltsam.  Es jährt sich in diesem Jahr die Unterzeichnung des Agile Manifesto zum zehnten Male. Martin Fowler war einer der Teilnehmer des legendären Treffens 2001 in Utah und plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen. Schaute man sich die damals beschlossenen Punkte an:
    1. Individuen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Werkzeuge
    2. Funktionierende Programme sind wichtiger als ausführliche Dokumentation
    3. Die stetige Abstimmung mit dem Kunden ist wichtiger als die ursprüngliche Leistungsbeschreibung in Verträgen.
    4. Der Mut und die Offenheit für Änderungen stehen über dem Befolgen eines festgelegten Plans.
    kann man nur feststellen, dass sie nichts von ihrer Aktualität verloren haben.  Martin Fowler relativierte auch die aufkeimende Ernüchterung über agile Prozesse und Scrum.  Vergleicht man den Siegeszug der objektorientierten Entwicklung über mehrere Jahrzehnte, wird man auch jetzt noch eine Menge Programme finden, die unter dem Mantel von OO prozedural programmiert sind. Also sollte man doch auch neuen Technologien und Ansätzen die Zeit geben, die sie benötigen. Der  dritte Teil seiner Präsentation war eher theoretischer Natur und beschäftigte sich mit dem Maturity Model von Richardson, dem er auf seiner Webseite auch einen ausführlichen Artikel gewidmet hat. Zusammenfassend kann ich sagen, ein spannender Abend und ein beeindruckender Martin Fowler. Im Vergleich zu Erich Gamma, der eine reine Verkaufsshow zu Rational Produkten ablieferte, hat das Aushängeschild von ThoughtWorks tatsächlich noch etwas zu sagen.
  • Ankündigung: Rapid Application Development mit XDEV 3

    Für den 03.03.2011 haben wir Herrn Stiegler in Braunschweig zu Gast. Er wird uns etwas über XDEV3 erzählen, eine  Java Entwicklungsumgebung, die die schnelle Umsetzung auch komplexer Programmanforderungen ermöglicht.   Wir treffen uns erstmalig im Tagungszentrum am Alten Nordbahnhof in Braunschweig und ich freue mich natürlich auf zahlreiches Erscheinen. Hier ist der Link zur Veranstaltung und zur Anmeldung. Wer die Möglichkeit hat, kann ja noch etwas Werbung für die Veranstaltung machen.
  • Was ist neu an JSF 2.0 ?

    Es bleibt mir gar nichts anderes übrig, als mich zuerst noch einmal bei Bernd Müller zu bedanken.  Trotz einer beginnenden heftigen Erkältung sagte er nicht ab und hielt seinen Vortrag zu Java Server Faces. Als einer der aktuellsten Buchautoren zu diesem Thema präsentierte er eine theoretische Einführung über die wichtigsten Veränderungen, die das Framework in der neuen Version erfuhr. Besonders hervorzuheben ist hier die Verwendung von Facelets anstelle von JSP, die Einbindung von Ajax und die Einführung von CDI.  Mit einer der kleinsten Spezifikationen erweitert das 'Context and Dependency Inject' die programmatischen Möglichkeiten ganz enorm. Der Theorie folgte dann eine gute Stunde praktische Demonstration.  Mit Eclipse, GlassFish und Derby dauerte es nur wenige Minuten, eine einfache Anwendung zu schreiben, bei der auch nebenher JPA noch zum Einsatz kam. Neben GlassFish ist besonder die neueste Version des JBoss-Servers zu erwähnen, die ebenfalls alle neuen EE6 Features unterstützt.  Inzwischen ist auch Oracles WebLogic aktualisiert.  Wobei hier einschränkend gesagt werden muss, dass es sich bei den Serverimplementierungen zumeist um das Webprofil aus der Spezifikation handelt. Für die eifrigsten 'Frager' gab es noch zwei Bücher aus der Feder des Referenten und den Hinweis, dass er auch in Sachen Schulung unterwegs ist.  Nach diesem Abend gibt es keinen Zweifel an der Qualität eines solchen Workshops. Im Laufe des Abends fielen noch solche Begriffe wie Icefaces, Primefaces, usw. und ich denke, diese Komponentenbibliotheken bieten genügend Stoff, für einen weiteren interessanten Vortragsabend.
  • Testen mit Scala

    Scala ist ja inzwischen kein Fremdwort mehr für unsere Vortragsabende und so freue ich mich, ein weiteres Highlight am Scala-Himmel ankündigen zu können! Jens Schauder wird uns am 31.03.2011 etwas über Softwaretests mit Scala erzählen.  Wir treffen uns, wie gehabt, im Haus der Wissenschaft. Weitere Infos und die Anmeldung findet ihr hier: http://testen-mit-scala.eventbrite.com/ Ich würde mich freuen, wenn ihr ein wenig Werbung macht, damit der Saal mal richtig voll wird!
  • Newsletter KW03/2011

    Organisation


    • Zuerst möchte ich, wie immer, die neuen Mitglieder der XING-Gruppe begrüßen. Dann gibt es noch das Angebot der Entwickler-Akademie für unsere User-Group, auf den SOA, BPM und Integration Days einen Rabatt von 15% zu gewähren. Diese Veranstaltung, mit Fokus auf Java, findet am 23. und 24. Februar in Düsseldorf statt. Wer Interesse an diesem Rabatt hat, kann sich gerne bei mir melden.
    • Martin Fowler kommt nach Hamburg zu Thoughtworks um dort einen Vortrag zu "Software Design in the 21st Century" zu halten. Auf jeden Fall eine Top-Veranstaltung, zu der man sich hier anmelden kann!
    • Am 31.01.2011 findet der Braunschweiger Webmontag statt! :-) Wer sich jetzt fragt, was das wohl sein könnte, darf hier gerne weiterlesen...
    • Hier unsere Termin-Updates.
      • 20.01.2011 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig) Java Server Faces 2.0 mit Bernd Müller
      • 28.01.2011 (19 Uhr, "Haase"-Wohnzimmer Illerstr. 83, Braunschweig) Hacking@Haase
      • 17.02.2011 (19 Uhr, Restaurant Dialog, Braunschweig) Stammtisch #1
      • 03.03.2011 (19 Uhr, Am Nordbahnhof 1, Braunschweig) XDEV mit Marcus Stiegler (Einladung folgt)
      • 30.03.2011 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig) Testen mit Scala mit Jens Schauder (Einladung folgt)

    Dieses und Jenes


    • [JEE] Simplicity by Design - Artikel von Adam Bien
    • [Java] Run Java with GlassFish in Windows Azure (David Chou - Architect, Microsoft)
    • [Java] Im Zeitplan: JDK 7 ist "Feature Complete"
    • [Java] Neue Java-Konferenz: Java Experts Berlin (JXB)
    • [Java] Einführung in die Rich Ajax Platform (RAP)
    • [Java] 10 Tips for Proper Application Logging
    • [Scala] EU fördert Open-Source-Sprache Scala
    • [Build] Keine Einigung mit Oracle: Aus Hudson wird wohl Jenkins
    • [Eclipse] Eclipse bekommt ein Browser-Interface
    • [NetBeans] Oracle plant, JUnit aus NetBeans zu entfernen. Grund sind wohl lizenztechnische Fragen. Mehr dazu hier
  • Newsletter des iJUG

    Ich möchte euch den aktuellen Newsletter des iJUG nicht vorenthalten.  Darin enthalten sind unter anderem Neuigkeiten zum Thema Java 7  und 8, ein Bericht über die Stuttgarter Testtage der JUGS, aktuelle Termine usw. Hier der Link!
  • NoSQL Some Problems

    Gestern hatten wir von Thoughtworks Deutschland Robert Reese und Felix Leipold als Gast. Robert hat von seinen Erfahrungen mit NoSql Datenbanken erzählt. Das heißt es ging um Datenbanken, die nicht SQL als Abfragesprache nutzen, sonder wie z.B. MongoDB auf JavaScript. Viel wichtiger als die Abfragesprache sind jedoch die Features die solche Systeme haben, oder eben nicht haben. Zumindest auf Teile des ACID Prinzips wird verzichtet. Dafür bekommt man typischer Weise beeindruckende Performance, Einfachheit, und vor allem Skalierbarkeit des Systems.

    Wem der Vortrag noch nicht genügend Hilfe an die Hand gegeben hat, wann NoSql eine Option ist, hier noch der Link zu der von Robert Reese erwähnten Anwendung zu Entscheidungsfindung.

    Robert Reese

  • Newsletter KW01/2011

    Organisation


    • Ich begrüße alle alten und neuen Mitglieder im neuen Jahr! Inzwischen sind wir auf 126 angewachsen und mal schauen, ob wir in diesem Jahr die 200 Marke knacken. Nachfolgend ein paar Termine, dich ich recht spannend finde und euch nicht vorenthalten möchte.
    • Am 18.01. veranstaltet die SIG Java der DOAG in Hannover eine eintägige Konferenz zu den Komponentenframeworks 'OSGi, SCA & Co'. Weitere Informationen und die Anmeldung findet ihr unter diesem Link.
    • In diesem Monat wird es auch noch einen weitern Eclipse-Stammtisch in Braunschweig geben. Veranstalter ist die Firma BREDEX und nähere Details findet ihr hier.
    • Ich bin noch auf der Suche nach Themenvorschlägen und Referenten für dieses Jahr. Also macht euch mal ein paar Gedanken und meldet euch! :-) Für das erste Halbjahr gibt es bisher Planungen für eine Einführung in IntelliJ, Android, Testen mit Scala und die Vorstellung von XDEV.
    • Wichtig!! Heute spannender Vortrag in Braunschweig. Wer noch nichts vorhat, sollte sich den Abend mit Robert Reese von Thoughtworks nicht entgehen lassen. Den Termin findet ihr gleich in unseren Updates.
    • Hier unsere Termin-Updates.
      • 06.01.2011 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig) NoSQL - NoProblem?! mit Robert Reese von der Firma Thoughtworks ( das bekannteste Gesicht von Thoughtworks sollte Martin Fowler sein). Es ist der erste Vortrag in englischer Sprache und die Einladung folgt noch.
      • 20.01.2011 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig) Java Server Faces 2.0 mit Bernd Müller.

    Dieses und Jenes


    • [Java] IBM - Java concurrency bug patterns for multicore systems
    • [Java] Eine kurze technische Einführung zu den Layoutmanagern in Swing.
    • [Java] Neue Gerichtsfront im Streit um Java-Lizenzen eröffnet
    • [Scala] Ein interessanter tabellarischer Vergleich zwischen Scala und Groovy
    • [Server] JBoss kommt nun mit Unterstützung für EE6
    • [Eclipse] Es gibt hier ein interessantes Projekt (workspacemechanic), welches sich mit der konsistenten Sicherung und Migration der Konfigurationseinstellungen beschäftigt.
    • [Eclipse] Googles WindowBuilder und CodePro Profiler werden Eclipse-Projekte
    • [Eclipse] Vierter Meilenstein für Eclipse 3.7 und Eclipse 4.1
    • [Tools] IntelliJ IDEA 10: eine Dekade Java-Entwicklung mit der Entwicklungsumgebung
  • Ein Jahr JUG Ostfalen

    "Ich habe einen Plan!" Das stammt zwar nicht von mir, sondern von Egon Olsen (mich würde interessieren, wer ihn kennt? :-) ), aber auch ich hatte vor etwa einem Jahr einen Plan. Es war die Idee, in der 'IT-High-Tech-Zone'  Braunschweig, Wolfsburg, Hannover ein Java User Group zu gründen.  Vielleicht war der erste Ansatz ein wenig blauäugig, zumindest was die Wahl des Namens betraf, aber Lehrgeld zahlt man ja irgendwie immer.  Ausgangspunkt war die XING-Gruppe, von der ich hoffte, dass ich bis Jahresende eventuell hundert Mitglieder gewinnen könnte. Heute stehen wir bei 126 aktiven Gruppenteilnehmern und ich bin sicher, da geht noch mehr! Hier noch ein wenig Statistik:
    • Es gab zwei Stammtische (dass ist auf jeden Fall noch ausbaufähig in 2011)
    • Arno Haase öffnete sein Refugium zweimal, um bedürftigen Entwicklern für ein paar Stunden ein Dach über dem Kopf, einen kleinen Snack und Programmierspaß ohne Ende zu offerieren.
    • In insgesamt zehn Veranstaltungen referierten unsere Redner über TDD, Scala, JUnit, JPA, BIRT und natürlich Java!
    • Auch unsere Locations variierten.  Ganz besonders bedanken möchte ich mich hier auch beim exzellenten Service vom 'Haus der Wissenschaft' in Braunschweig.  Die Brunsviga hat ebenfalls ein tolles Flair, leider aber wenige Parkplätze.  Mein Dank geht auch an die Firma Lineas, die uns ihren Schulungsraum mehrfach zur Verfügung stellte und natürlich die AutoUni in Wolfsburg.
    Wir erfuhren viel Unterstützung durch die Universitäten in Braunschweig, Wolfenbüttel und Hannover, knüpften Kontakt zu IKN2020 und der Hannover-IT und wurden im Frühjahr Mitglied im iJUG. Alles in Allem war es ein sehr turbulentes und ereignisreiches Jahr.  Bereits im Januar steigen wir wieder in das 'Vortragsgeschäft' ein  ("NoSQL No Problem?", "Java Server Faces 2.0") und ich freue mich auf viele spannende Vorträge und Gespräche. Jetzt bleibt mir nur noch, all meinen Lesern und Besuchern ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr zu wünschen. Gruß Uwe
  • Vorstellung UML Lab

    Es ist schon wieder über eine Woche vergangen, seit uns Manuel Bork von yatta solutions besuchte und UML Lab vorstellte.  Von den äußeren Bedingungen war dieser Donnerstag eine Katastrophe, nachdem in halb Deutschland der Verkehr zusammengebrochen war. Um so mehr bedanke ich mich bei allen Gästen, die trotzdem den Weg ins Haus der Wissenschaft gefunden hatten und einen spannenden Vortrag, sowie eine interessante Diskussion verfolgen konnten. Was ist neu an der Idee des Code-Generierens aus dem Modell und gleichzeitiger Möglichkeit des Reverse-Engineerings?  Aus meiner Sicht besteht die Stärke in der Flexibilität der Templates, die zahlreich mitgeliefert, beliebig angepasst und erweitert werden können.  Eingebettet in die Eclipse-Infrastruktur stehen alle Möglichkeiten des Refactorings genauso zur Verfügung wie auch die Tools, die Eclipse selber mitbringt. Der Abgleich zwischen UML-Modell und Code findet fast ohne Verzögerung statt, kann jedoch auch konfiguriert werden. Spannend der Ausblick, die rein statische 'Kooperation' zwischen Code und UML-Diagramm auf dynamische Generierung erweitern zu wollen.  Hier warte ich gespannt auf erste Ergebnisse. :-)
  • JPA Roadshow mit Oracle und buschmais

    Hatte ich noch zwei Tage zuvor die Befürchtung gehabt, vor fast leeren Stühlen zu sitzen, wurde ich, glücklicherweise, eines Besseren belehrt. Hier möchte ich die Gelegenheit auch gleich nutzen und mich bei all jenen bedanken, die noch kurzfristig Werbung für den Abend gemacht haben.  Ohne euch wäre ich ziemlich aufgeschmissen! :-) Der Raum füllte sich recht schnell und es wurde mal wieder der Beweis angetreten, dass die erste Reihe, aus welchem Grund auch immer, nicht gerne genommen wird.  Frank Schwarz von der buschmais AG und Michael Bräuer von Oracle Deutschland hatten gestalteten einen sehr informativen Abend zu den Neuerungen, die die JPA 2.0 Spezifikation mit sich bringt. Der erste Teil des Vortrags, beschäftigte sich mit den Änderungen im Modell und der API und zeigte auf, wo das Potential der neuen Spezifikation liegt. Immer wieder wurden die theoretischen Verbesserungen mit Codebeispielen untermauert.  Es gab eine Menge Fragen, die unterwegs beantwortet wurden und wenn Powerpoint ausgereizt war, wurde am lebenden Datenbankobjekt gearbeitet. Der zweite Teil zeigte dann konkrete Beispiele in der Umsetzung mit EclipseLink.  Während man in den Fachzeitschriften vorrangig von Hibernate spricht und hier die meisten Beispiele angesiedelt sind, stellt doch die  Open Sourche Variante von Oracles TopLink-Produkt eine mächtige Alternative da. Da wir dieses Thema in der Kürze der zwei Stunden nur anreißen konnten ist es durchaus eine Überlegung wert, hier noch einmal mehr in die Tiefe zu gehen und ein paar spezifische Themen ins Rampenlicht zu stellen. Denn trotz NoSQL und der Cloud, werden uns die relationalen Datenbanken mit Sicherheit noch eine ganze Weile erhalten bleiben.
  • Newsletter KW 46/2010

    Organisation


    • Zuerst möchte ich, wie immer, die neuen Mitglieder der XING-Gruppe begrüßen. Ich hatte im ersten Jahr mit maximal 100 Enthusiasten gerechnet. Jetzt sind wir bereits 119!
    • Diese Woche ist die Woche der großen Java-Veranstaltungen. Heute haben die WJAX in München und die DEVOXX in Antwerpen begonnen. Morgen kommt mit der DOAG-Konferenz in Nürnberg ein weiteres Schwergewicht dazu. In Nürnberg ist auch James Gosling dabei. Wer noch nichts geplant hat, mag sich noch kurzfristig entscheiden. :-)
    • Vielleicht habt ihr es ja bereits bemerkt. Ich habe jetzt im Blog eine Seite mit den Veranstaltungen hinzugefügt. Hier kann man jetzt auf einen Blick unsere zukünftige Planung und die vergangenen Events begutachten.
    • Die Jax geht on Tour. Vom 8.-10.12. kann man Stefan Tilkov, Adam Bien, Pavlo Baron und Markus Völter live in 12 Power Workshops erleben. Für die Mitglieder unserer Gruppe gibt es bei Teilnahme 15% Rabatt. Bei Interesse einfach bei mir melden. Nähere Informationen dazu gibt es auch auf der Event-Seite.
    • Hier unsere Termin-Updates.
      • 25.11.2010 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig) - JPA Roadshow mit Oracle und buschmais. Vielleicht könnt ihr für die Veranstaltung noch mal richtig Werbung machen. Das Thema sollte doch tatsächlich für eine Menge Entwickler relevant sein!
      • 16. - 19.11.2010 (Nürnberg) - Die DOAG Konferenz bietet in diesem Jahr einen hervorragenden Java-Stream. Ganz spannend die Keynote von James Gosling.
      • 02.12.2010 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig) Die Firma yatta stellt uns das Tool UML-Lab vor. Einladung und nähere Informationen folgen noch.
      • 06.01.2011 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig) NoSQL - NoProblem?! mit Robert Reese von der Firma Thoughtworks ( das bekannsteste Gesicht von Thoughtworks sollte Martin Fowler sein). Es ist der erste Vortrag in englischer Sprache und die Einladung folgt noch.
      • 20.01.2011 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig) Java Server Faces 2.0 mit Bernd Müller.

    Dieses und Jenes


    • [JEE] Securing EJB Applications
    • [JEE] How to choose a java application server; ein interessanter Artikel von Adam Bien
    • [Java] Die Java Tutorials, ehemals von Sun initiiert, sind nun, mit neuem Gesicht, wieder online!
    • [Java] Oracle äußert sich zur JVM-Strategie
    • [Java] Apache bläst zur Attacke gegen Oracles Java-Politik
    • [Java] Oracle will auch kostenpflichtige Java Virtual Machine anbieten
    • [eclipse] The persistence of e4 - ein Tipp von Lars Vogel
    • [eclipsed] Plugin does not start - noch ein Tipp
    • [DSL] Martin Fowler und Rebecca Parsons gaben Dr. Dobb's ein Interview zum Thema DSLs
    • [Technik] Java Serialisierung und persistente Objekte
    • [Technik] Java HSQLDB (HyperSQL) Tutorial
    • [Test] Wieder ein neues Testframework, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, automatisierte Tests von Java - und Webanwendungen anbieten zu können.
  • Eine DSL mit Scala

    Ich gebe zu, dass ich mit diesem kurzen Bericht viel zu spät bin. Aber ich habe eine tolle Ausrede ( na ja, so richtig habe ich mich darüber allerdings nicht gefreut).  Letzte Woche hat sich meine Festplatte verabschiedet. Also jetzt nicht meine, sondern die meines Notebooks.  :-) Dell hat zwar innerhalb weniger Tage den Schaden behoben und das Backup hat auch fast geklappt, aber die Fotos, die ich an diesem Abend geschossen hatte, sind unwiderruflich dahin! Das ändert allerdings nichts an meiner Einschätzung, dass uns Jens, in gewohnter Manier, ein sehr interessantes Thema präsentierte.  Den Vortrag kann man jetzt auch auf der WJAX erleben und ich bin mir sicher, dass Jens mit jeder Menge neuer Ideen zurückkommen wird. DSLs sind ja ein Thema mit Potential, aber für viele auch 'böhmische Dörfer'.  Der Abend hat eine Menge Licht in diese Technologie gebracht.  Ich würde mir nur wünschen, dass wir noch den einen oder anderen Gast für unsere zukünftigen Treffen gewinnen können.
  • Newsletter KW44 / 2010

    Organisation


    • Inzwischen haben wir stattliche 117 Mitglieder alleine bei XING! Es ist mir ein Vergnügen, alle neu Hinzugekommenen zu begrüßen. Wer Interesse an speziellen Themen für einen Vortrag hat oder gar selber hier Initiative ergreifen möchte, kann mich jederzeit kontaktieren.
    • Im kommenden Jahr wird es voraussichtlich vier Ausgaben unserer Zeitschrift 'Java aktuell' geben und wir suchen immer Autoren, die ihr Know-How einer breiten Leserschaft vorstellen möchten.
    • Der November ist der Monat der Java-Koferenzen, die nun schon fast an die Tür klopfen. Wer in der Woche ab dem 15.11. noch nichts vor hat, kann sich zwischen der WJAX, der DOAG-Konferenz und der Devoxx entscheiden. Ich würde mich freuen, den einen oder anderen in München odr Nürnberg zu treffen.
    • Nachlese: Der 'Hackerabend' bei Arno Haase hat wohl allen Beteiligten eine Menge Spaß gemacht. Jens hat sich ja hier bereits sehr wohlwollend dazu geäußert. :-)
    • Hier noch mal ein paar Termin-Updates.
      • 03.11.2010 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig) - DSLs mit Scala (Jens Schauder, Lineas)
      • 25.11.2010 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig) - JPA Roadshow mit Oracle und buschmais
      • 16. - 19.11.2010 (Nürnberg) - Die DOAG Konferenz bietet in diesem Jahr einen hervorragenden Java-Stream. Ganz spannend die Keynote von James Gosling.
      • 02.12.2010 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig)UML Lab - eine agile Alternative zu generativem MDSD (Manuel Bork, yatta solutions).
      • 20.01.2011 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig)- Java Server Faces 2.0 mit Prof. Dr. Bernd Müller von der Ostfalia Hochschule

    Dieses und Jenes


    • [News] Oracle handelt sich Kritik für JCP-Politik ein. Passend dazu gleich die Reaktion von Oracle.
    • [News] Eclipse Foundation fordert OSGi-Kompatibilität für Java 8
    • [News] IBM und Oracle fahren gemeinsame Java-Strategie
    • [News] Hier noch eine weitere interessante Überlegung zur Zukunft von Java: The Oracle Lawsuit Will End with Google Owning Java
    • [agil] Erfolgskritische Faktoren für das Requirements Engineering in agilen Projekten
    • [agil] Scrum Butt Test: wissen, wie Scrum-konform man ist
    • [Buch] Language Implementation Patterns von Terrence Par. Was Sie schon immer über DSL wissen wollten und sich nicht zu fragen getraut haben
    • [Technik] Spring to Java EE – A Migration Experience
    • [Technik] Interlocker - Interleaving Threads
    • [Technik] SocialAuth - Java Library for seamless authentication for oAuth and OpenID providers
    • [Technik] Passend zu obigem Artikel: Introduction to OAuth
    • [Technik] An Introduction to OpenFaces
    • [Technik] Hier noch eine interessante Library für den direkten Zugriff auf eine DB mit Java (Java Object Oriented Querying)
    • [Technik] Spring vs. Java EE - Ein paar Gedanken von Eberhard Wolff
  • Hacking bei Haase

    Gestern trafen sich einige von uns bei Arno Haase zu Hause um gemeinsam zu programmieren. Die Projekte waren vielfältig, und es hatte tatsächlich jeder sein eigenes Projekt dabei. In Arbeit waren, so weit ich es verstanden habe, und mich entsinne:
    • Eine Schach Engine (C++)
    • Ein spezialisierter Webscraper (Scala)
    • Eine DSL für die Beschreibung von Formularen (Scala)
    • Eine Android(?) Anwendung für die Erkennung von Gefahrstoffklassifikationen (Java)
    • Ein Rest Client für einen Adressdatenbank (Java)
    • Ein Spiel (Objective C)
    Wenn ich mal von mir auf andere schließen darf, hatten wir eine Menge Spaß, sind in unseren Projekten ein Stückchen weiter gekommen und haben alles mögliche gelernt, nicht nur Dinge die direkt was mit programmieren zu tun haben. Gesprächsthemen waren  z.B. Aber auch warum diese "§$%&/( Regexp nicht das matched was sie matchen soll, warum die Eclipse Scala IDE einen => erwartet wo eine } steht und vor allem warum sie es sich anders überlegt, wenn man das Projekt einmal schließt und wieder öffnet. Ich denke wir werden solche oder ähnliche Termine öfter machen. Ich freue mich jedenfalls schon darauf.
  • Fremdgegangen

    Ich habe es mal wieder getan! Vergangenen Mittwoch stattete ich der JUG HH einen Besuch ab und schaute mir die Veranstaltung in Lehmanns Buchhandlung an. Zu Gast war Angelika Langer, die eigentlich fast jedem schon einmal über dem Weg gelaufen ist. Auch wenn dieser Weg vermutlich über viele Artikel und Konferenzvorträge geführt hat.   Auch ich verband sie bis dahin mit Fachartikeln zum Thema Threads, JVM und Memory Verwaltung.  Letzteres war auch Thema dieses Abends. Dicht gedrängt hatte sich zahlreiches Publikum eingefunden und zum Schluss mussten einfache Bücherkisten als Sitzgelegenheit herhalten. Der Vortrag war sehr interessant.  Es wurde ein Bogen gespannt  von der einfachen Problematik der Thread-Programmierung, über Race-Conditions,  synchronize zu volatile und final.  Alle Ausführungen waren von aussagekräftigen Beispielen begleitet.  Fragen wurden sofort beantwortet und nach einer guten Stunde war mir klar, hier gibt es noch eine Welt, die ich in ihrer Komplexität so noch nicht gesehen hatte.  Das hat zum einen mein Interesse geweckt, andererseits aber zu der Erkenntnis geführt, dass es noch viele spannende Dinge gibt, die es zu erforschen gilt. Wieder was gelernt. :-)
  • Newsletter KW 41 / 2010

    Organisation


    • Unsere Anzahl an XING-Mitgliedern ist erneut gewachsen und liegt nun bei 109! Es ist mir ein Vergnügen, alle neuen Mitglieder zu begrüßen. Wer Interesse an speziellen Themen für einen Vortrag hat oder gar selber hier Initiative ergreifen möchte, ist herzlich willkommen.
    • Letzten Montag trafen wir uns zu unserem zweiten Stammtisch im Dialog in Braunschweig. Im kleinen, aber erlesenen Kreis, gab es eine ganze Menge interessanter Diskussionen und bedanke mich noch einmal herzlich bei allen Anwesenden. Letztendlich war es die Geburtsstunde von 'Hacking mit Haase' und wenn dass kein Ereignis ist, was Eingang in die Geschichtsbücher finden wird, dann weiß ich nicht!
    • Es gibt einen neuen Newsletter der iJUG mit einer Menge interessanter Themen und Links (u.a. Highlights der JavaOne). Übrigens haben vielleicht einige von euch schon die neue Zeitschrift in den Händen gehalten. Ich bringe am Donnerstag noch ein paar Exemplare mit zur Scala Veranstaltung. Für die nächste Ausgabe suchen wir noch Autoren!
    • Hier noch mal ein paar Termin-Updates.
      • 14.10.2010 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft BS) - Einführung in Scala mit Arno Haase (Xing Anmeldung hier ansonsten direkt bei mir)
      • 22.10.2010 (19 Uhr, Illerstr. 83, BS)Hacken mit Haase. Wer das Wohnzimmer von Arno Haase kennenlernen und selber in die Tasten greifen möchte, dem sei dieses Ereignis ans Herz gelegt. WLAN und Snacks sind vorhanden. Auch hier Anmeldung bei XING oder bei mir.
      • 03.11.2010 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig) - DSLs mit Scala (Einladung folgt noch)
      • 25.11.2010 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig) - JPA Roadshow mit Oracle und buschmais
      • 16. - 19.11.2010 (Nürnberg) - Die DOAG Konferenz bietet in diesem Jahr einen hervorragenden Java-Stream. Ganz spannend die Keynote von James Gosling.
      • 02.12.2010 (19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Braunschweig)Die Firma yatta stellt uns das Tool UML-Lab vor. Einladung und nähere Informationen folgen noch.

    Dieses und Jenes


    • [Technik] Die neue Version von Maven öffnet sich nun auch Domänenspezifischen Sprachen. Hier dazu mehr.
    • [Technik] NetBeans 6.10 wird zu NetBeans 7
    • [Technik] Wer immer mal wissen wollte, wie die Sprache Brainfuck funktioniert, kann diese Lücke selbstverständlich bei uns schließen!
    • [JUnit] Generating JUnit Test Results as HTML Report
    • [Agil] Bernd Oestereich hat ein paar sehr interessante Gedanken um Scrum und agile Entwicklung formuliert.
    • [Tool] Es gibt ein erstes Service-Release für Eclipse Helios.
    • [Tool] GUIdancer (bei uns ja auch schon vorgestellt) integriert Mylyn.
    • [Event] Zur JavaOne gab es ja eine ganze Menge Berichte. Hier findet ihr noch mal die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.Weitere Gedanken zu diesem Thema findet ihr hier.
    • [Event] Wer sich über die Termine der anderen JUGs informieren will, kann das gerne auch hier tun.
    • [Trend] Die Krise von Java macht sich auch im Tiobe Index bemerkbar. Hier ist die Spitzenposition noch ungefährdet, aber Objective-C ist stark im Kommen.
    • [Off Topic] Ein sehr interessanter Trend, wie man der übermächtigen Werbeindustrie das Fürchten lehren kann. :-)
  • Experimentelle Features von JUnit

    Es war der zweite Vortrag, den wir in den Räumlichkeiten von Lineas hielten und auch dieses Mal kämpften wir mit einem Eingangssensor, der ab dem frühen Abend offensichtlich nur noch im Einbahnstraßenbetrieb funktionierte. Also opferte sich Jens persönlich, um unseren Gästen Einlass zu gewähren.  Da wir fast pünktlich um Sieben begannen gehe ich fast davon aus, dass hunderte von weiteren Zuhörern vor dem Gebäude vergeblich darauf warteten, Jens' Vortrag zu lauschen. :-) Heute stand ein Thema auf der Tagesordnung, dem man verborgene Strukturen kaum zugetraut hätte. JUnit ist ja nun bekannt wie ein bunter Testhund und kaum jemand verschwendet einen Gedanken darüber, was sich 'unter der Motorhaube' der offensichtlichen Funktionalität alles verbirgt. Zum Glück sieht das Jens Schauder ein wenig anders und so präsentierte er uns drei erstaunliche Features, die inzwischen ihren experimentellen Status verlassen haben, aber weitestgehend unbekannt sind. Es beginnt bei einfachen Kategorien (Categories), die es erlauben, Tests zu gruppieren und unter einem bestimmten Fokus auszuführen.  Etwas komplexer sind Rules.  Dazu gibt es auch einen ausführlichen und sehr anschaulichen Blogbeitrag von Jens, auf den ich hier verweisen möchte. Das dritte Feature sind die Theories.  Es können Annahmen getroffen werden, die die Ausführung und Flexibilität der Tests nachhaltig steuern können.  Hierzu gibt es natürlich auch einen Blogbeitrag von Jens, der diese Fähigkeit demonstriert. Aber ich fand auch noch ein weiteres Beispiel, das sich damit auseinandersetzt. Dem Vortrag folgte, immer wieder erfreulich und spannend,  noch eine Diskussion mit Blick über das abendliche Braunschweig. Später zogen wir uns in die bequeme Sessellandschaft zurück. Ich kann für mich sagen, wieder etwas dazugelernt zu haben.
  • Newsletter KW 38 / 2010

    Organisation


    • Wir haben nun tatsächlich die 'Hundert' geschafft und es geht munter weiter, mit neuen Mitgliedern. Damit habe ich dass Ziel, das ich mir zu Beginn des Jahres gesetzt habe, bereits überschritten.
    • Im Augenblick kommuniziere ich unsere Termine und News hauptsächlich über die Blogseite und XING (sowie die Zeitschriften). Vielleicht würde sich der eine oder andere Student der zahlreich vertretenen Hochschulen sich bereit erklären, unsere Veranstaltungen über die internen Hochschulkanäle zu verbreiten? Ihr könnt mich da gerne ansprechen.
    • Die iJUG hat nun auch das erste Exemplar von 'Java aktuell' auf den Markt gebracht und es sollte in jedem größeren Zeitschriftenhandel zu finden sein. Fall Interesse am Bezug bestehen sollte, wendet euch an mich oder schaut direkt hier!
    • Hier noch mal ein paar Termin-Updates.
      • 14.10.2010 (HdW BS) - Einführung in Scala mit Arno Haase (Einladung folgt noch)
      • 03.11.2010 (HdW BS) - DSLs mit Scala (Einladung folgt noch)
      • 25.11.2010 (HdW BS) - JPA Roadshow mit Oracle und buschmais
      • 16. - 19.11.2010 (Nürnberg) - Die DOAG Konferenz bietet in diesem Jahr einen hervorragenden Java-Stream. Ganz spannend die Keynote von James Gosling

    Dieses und Jenes


  • GWT Designer zum freien Download

    Vor ein paar Wochen hat Google die Firma Instantiations erworben. Bekannt wurden sie durch ihre exzellenten UI-Tools, die man sich eigentlich kaum leisten konnte.
    Jetzt hat Google das Toolpaket mit GWT-Designer, WindowBuilder Pro, WindowTester Pro und einigen anderen Programmen freigegeben: Hier der Link. Wer mag, kann mir berichten, ob Download und Installation geklappt haben.  Ich selber werde so schnell jetzt keine Zeit finden.
  • "Verwalten von Datenbankänderungen"

    Nachdem ich mir die acht XING-Zusagen angeschaut hatte, kamen mir einige Bedenken, ob wir uns vielleicht zu viele Vorträge in zu kurzer Zeit vorgenommen haben.  Völlig zu Unrecht, wie ich kurz nach 19 Uhr am Mittwoch feststellen konnte. Der Raum war gut gefüllt und das Interesse an diesem Thema groß. Jens Schauder beim Vortrag zu DB-Änderungen Für diesen Abend hatte Jens Schauder komplett auf High-Tech verzichtet und wir  arbeiteten, wie in guten alten Zeiten, mit einem Flipchart. Die Problemstellung hatte es in sich.  Ein Programm zu testen und zu versionieren, das stellt wohl kaum noch jemand in Frage. Was aber machen wir, wenn wir zu einer speziellen Softwareversion auch die zugehörige Datenbank vorhalten müssen?  Wie testet man diese übergreifende Integrität?  Was mache ich mit meinen Migrationsskripten und wie versioniere ich diese?  Eine Menge Fragen, für die es keine befriedigenden Antworten gibt.  Jens zeigte Strategien auf, die als Hilfestellung die Arbeit und den täglichen Umgang mit Migrationen und DB-Tests  erleichtern.  Viele praktische Fragen zeigten eindeutig, dass wir einen neuralgischen Punkt berührt haben. Erstaunlich, dass es von Seiten der Datenbankhersteller (~betreiber) hier so wenig Unterstützung gibt.  Vielleicht ist die DOAG Konferenz der richtige Ort, um gezielt nachzufragen. Übrigens widmen wir uns kommende Woche einigen Spezialitäten von JUnit.  Noch gibt es zu viele freie Plätze! :-)
  • News + Newsletter iJUG

    Guten Abend, zu ungewöhnlicher Stunde möchte ich euch noch ein paar News  zukommen lassen. Der iJUG hat eine neue Pressemeldung veröffentlicht. Das ist nur ein Punkt, der in dem neuen Newsletter angesprochen wird. Weiterhin geht es auch um die aktuell erschienene erste Ausgabe von 'Java heute' , iJUG bei XING und vieles mehr. Hier der Link: Besonders freue ich mich, dass wir die Schallmauer von 100 Mitgliedern bei XING nun durchbrochen haben. Auch möchte ich noch einmal allen danken, die zu unseren letzten Veranstaltungen gekommen sind.  Es waren spannende Abende und ich freue mich darauf, euch weitere interessante Themen bieten zu können. Aktuell werden wir in knapp zwei Wochen erneut einen Abend mit Jens Schauder gestalten.  Dann geht es um ein paar Spezialitäten von JUnit und ich bin sicher, auch hier kommt keine Langeweile auf. Auch hier der Link: Jetzt wünsche ich euch ein schönes Wochenende. Gruß Uwe
  • Eclipse BIRT in der AutoUni Wolfsburg

    Es ist noch gar nicht so lange her, nach einem unserer ersten Abende, da bekam ich die Anfrage, ob wir den Vortrag aufgezeichnet hätten. Damals entlockte mir dies nur ein müdes Lächeln, ob der Möglichkeiten, die ich alle nicht hatte! Nun gab es vergangenen Donnerstag unsere erste Veranstaltung mit der AutoUni in Wolfsburg.  Mit den technischen Mitteln des Konferenzraums war es theoretisch kein Problem, die Veranstaltung live nach Ingolstadt und Hannover zu übertragen. Aber auch hier hat es sich mal wieder gezeigt, dass der Teufel im Detail steckte. Zumindest gab es ein paar lustige Minuten, bis alle Leitungen mehr oder weniger standen. Der Vortragsabend wurde von Tanja Führmann vom Volkswagen Konzern eröffnet. Sie zeigte auf, wie die BI Strategien des Konzerns organisiert sind.  Natürlich reden wir hier von einer Dimension, die man nur in Ansätzen in einer solchen Übersicht  verstehen kann. Ersichtlich wurde der immense Aufwand der betrieben werden muss, um ein weltweites, homogenes Business Intelligence  System aufzubauen und zu betreiben. So beeindruckend dieser Blick auf das 'Große und Ganze' auch gewesen ist.  Interessanter finde ich die vielen kleineren Projekte, die eben auch 'kleinere Brötchen' backen müssen und einfach nur schauen, wie sie ihre Reports an den Mann bringen.  Im Zweifelsfall bietet hier Excel immer die letzte Notfalllösung. Hier betritt dann auch BIRT als Spieler die Bühne. Immerhin handelt es sich um eins der erfolgreichsten Eclipse Projekte und alleine die Anzahl der Downloads vermittelt eine Idee, wie häufig die Ansammlung aus den verschiedensten Eclipse und RCP Tools weltweit zum Einsatz kommt. Thomas Hohmann von der Firma Actuate, quasi den Erfindern von BIRT, stellte im weiteren Verlauf des Abends Open Source BIRT und die Erweiterungen von Actuate BIRT vor. Aus meiner Sicht war es ein Tick zuviel Powerpoint und etwas zu wenig 'live Session'. Gerade die Einfachheit der Erstellung von Reports erschließt sich hauptsächlich über die praktische Anwendung. Auch kam mir das Thema 'Scripts' ein wenig zu kurz. Von meine Gesprächen mit aktiven BIRT Anwendern weiß ich, dass die Herausforderungen für dynamische Anpassungen nicht zu unterschätzen sind und fast ausschließlich mit der JavaScript oder Java Schnittstelle zu lösen sind. Für eine Einführung war diese Stunde jedoch absolut ausreichend. So empfand ich es auch als guten Kontrast, als Hans Joachim Brede und Markus Tiede die Integration von BIRT in eine RCP Anwendung demonstrierten.  Sie taten dies in gewohnt klarer und strukturierter Form und hier war nun auch etwas für den 'gemeinen' Entwickler dabei.  Natürlich hat auch das BIRT Toolset seine Klippen, die es mit Ausdauer und einem Schuss Masochismus, zu umschiffen gilt. Aber klar wurde auch, wie schnell eine Integration durchgeführt werden kann. Nach den Vorträgen, den Gesprächen im Foyer und einigen Brezeln kann ich resümieren, dass es ein gelungener Abend war und ich mich sehr darüber gefreut habe, auf solch reges Interesse zu stoßen. Vielen Dank noch einmal an die Veranstalter der AutoUni (speziell Frau Siegmund) , alle interessierten VWler und natürlich 'meine' JUG Gemeinde! :-)
  • JUG Vortrag 'Grundpflichten eines Programmierers...'

    Letzten Mittwoch sind wir nun endlich in einen heißen Vortragsherbst gestartet.  Es war die JUG-Premiere von Jens Schauder, den wir in den kommenden Wochen noch zu drei weiteren Themen sehen und hören werden. Treffpunkt war der Konferenzraum der Firma Lineas in Braunschweig, der ich an dieser Stelle für die Einladung heute und 22.09. ganz herzlich danken möchte. Auf den ersten Blick erschien das Motto des Abends für eine Java User Group ein wenig gewöhnungsbedürftig. Beschäftigten sich die Ausführungen von Jens nicht in erster Linie mit der Programmiersprache Java oder einem ihrer Derivate.  Vielmehr bearbeitete er das weite Feld der (persönlichen) Organisation eines Entwicklers. Hier prallen hohe Erwartungen des Programmierers, auf ernüchternde Randbedingungen des Projekts und nebulös definierte Regeln für die Softwareentwicklung. Viele Projekte scheitern  nicht daran, dass die technischen Herausforderungen nicht zu meistern sind, sondern an Missmanagement, falscher Wahl der Methoden und Ansätze, heterogenem Umfeld und einem fehlenden Regelwerk.  Jens präsentierte aus seinem eigenen Erfahrungsschatz, wie man mit durchdachter Organisation eines Teams, der Tools und Verfahren, einen Großteil dieser Klippen umschiffen kann. Ob es nun die Tests sind, die an erster Stelle rangieren sollten, oder eine homogene Entwicklungsumgebung für alle oder einfach nur der disziplinierte Einsatz von Code Guidelines. Es sind viele kleine Punkte, die die Lebenserwartung eines Projekts ( möglicherweise auch des Projektleiters :-) ) vergrößern. Wie groß das Interesse gerade an diesen vorbereitenden Planungen ist, zeigt die Tatsache, dass uns bei dieser Veranstaltung fast ein komplettes Semester der Technikerschule Braunschweig besuchte ( Danke Maik! Ich hoffe, euch auch noch auf weiteren Veranstaltungen zu sehen.) Auch die Gespräche im Anschluss wahren ein klares Indiz dafür, dass vor den Wonnen der Programmierung die Organisation des Handwerkzeugs große Priorität genießen sollte. Eine Frage, die im Laufe des Abends gestellt wurde, konnte noch nicht beantwortet werden. Dies geschieht dann am 08.09.2010 im Haus der Wissenschaft in Braunschweig. Ich hoffe, dass bis dahin noch einige Anmeldungen bei mir eintrudeln werden. Übrigens findet jetzt am Mittwoch in Wolfsburg unsere Veranstaltung mit der AutoUni zum Thema Open Source Reporting mit Eclipse BIRT statt. Bis morgen kann hier noch die Anmeldung für den (kostenlosen) Abend erfolgen.
  • Pressemeldung der iJUG e.V.

    Heute gab es eine Pressemeldung der iJUG bezüglich der Strategie von Oracle, die Zukunft von Java betreffend.  Ich habe es ja selber auf der letzten Mitgliederversammlung und auf dem Java Forum Stuttgart miterleben dürfen, wie seicht die Stellungnahmen der verantwortlichen Oracle Manager bezüglich Sun und Java ausfallen.  Hier gibt es ja nun zwei Möglichkeiten. Einerseits kann sich Oracle tatsächlich mit dieser Übernahme verhoben haben.  Natürlich nicht im finanziellen Sinne, sondern mit den Konsequenzen, die sich immer mehr herauskristallisieren. Dann erleben wir im Augenblick massive Hilflosigkeit.  Denkbar wäre wohl auch, dass es schon langfristige Ziele gibt, die nicht so populär sind und die man Scheibchen für Scheibchen durchsickern lässt. Diese Vorstellung gefällt mir ganz und gar nicht. So finde ich es gut, dass die iJUG und damit auch die angeschlossenen JUGs hier Stellung beziehen.  Die Community ist noch immer stark und auch Oracle lebt von den Anwendern.  Ich bin sehr gespannt, ob und welche Reaktionen es geben wird. Hier jedoch erst einmal der Link zur Pressemeldung.
  • Veranstaltungsplan Herbst 2010

    Für den Herbst wird es einige spannende Events geben. Aktuell stehen jetzt fünf Termin fest, die ich hier schon einmal bekanntgeben möchte.  Eine Anmeldung kann generell über die XING-Gruppe erfolgen. Es reicht aber auch, wenn  ihr mir eine kurze Mail schickt.  Ich gehe auch davon aus, dass es am Abend noch das eine oder andere freie Plätzchen geben wird (die BIRT-Veranstaltung mal ausgenommen). Hier also die Termine:
    • 25.08.2010, 19-21 Uhr, Lineas, Theodor-Heuss-Straße 2, 38122 Braunschweig - Spielst du noch oder entwickelst du schon? Grundpflichten eines professionellen Software-Entwicklers (Jens Schauder, Lineas) -  Wie Software entwickelt werden sollte, und was in der Realität in vielen Firmen stattfindet, weicht oft weit voneinander ab. Aber es gibt einige Dinge die für die professionelle Software-Entwicklung unabdingbar sind.Deshalb werden sie in diesem Vortrag vorgestellt und diskutiert.
    • 02.09.2010, 18-21 Uhr, AutoUni - MobileLifeCampus, Hermann-Münch-Straße 1, 38440 Wolfsburg - Open Source Reporting mit Eclipse BIRT (Actuate, Bredex) - Es geht um das Thema Reporting mit dem Open Source Tool Eclipse BIRT. Die Veranstaltung haben wir zusammen mit der AutoUni in Wolfsburg organisiert und sie wird, per Videokonferenz, nach Ingolstadt zu Audi übertragen. Die Anmeldung kann entweder hier oder über den direkten Link erfolgen.
    • 08.09.2010, 19-21 Uhr, Haus der Wissenschaft, Pockelstr. 11, 38106 Braunschweig - Winds Of Change Datenbankänderungen verwalten und testen (Jens Schauder, Lineas)  - Ein schlechtes Migrationsskript kann eine Datenbank schnell außer Gefecht setzen, dennoch ist in vielen Projekten die Infrastruktur zum Testen dieser Skripte mangelhaft. Dies wiederum führt dazu, dass das Schema nicht so schnell weiter entwickelt wird, wie es agile Ansätze erfordern.
      Dieser Vortrag erläutert, was nötig ist, um Datenbankmigrationsskripte zu verwalten sowie rigoros und vollständig automatisiert zu testen.
    • 22.09.2010, 19-21 Uhr, Lineas, Theodor-Heuss-Straße 2, 38122 Braunschweig - JUnit experimentelle Features: Theories, Rules und Categories (Jens Schauder, Lineas) - Unit, das vielleicht beliebteste Unit-Test-Tool überhaupt, hat einige wenig bekannte, experimentelle Features.
      Deshalb werden in diesem Vortrag Theories, Rules und Categories an Hand von Beispielen erläutert und demonstriert.
    Weitere Abende sind für dieses Jahr noch in Planung und werden hier ebenfalls angekündigt werden. Ich hoffe auf zahlreiches Erscheinen! :-) Übrigens wird auf einer der Veranstaltungen ein Ticket für die WJAX verlost werden. Gruß Uwe

    JUnit experimentelle Features: Theories, Rules und Categories

  • Newsletter KW 31 / 2010

    Organisation


    • Die Ferien sind fast vorüber und so will ich nun auch etwas mehr Regelmäßigkeit an den Tag legen. Zuerst einmal begrüße ich alle neuen Mitglieder der XING-Gruppe, die nun die 90 erreicht hat. Darüber freue ich mich sehr und ich bin mir fast sicher, dass auch die Hundert nicht mehr weit entfernt ist.
    • Es gibt für den Rest des Jahres eine ganze Menge neuer Termine. Aktuell möchte ich auf die Planung für unsere Java User Group hinweisen. Hier erfolgen aber noch separate Einladungen.
      • 25.08.2010 (Lineas BS) - Spielst du noch oder entwickelst du schon? Grundpflichten eines professionellen Software-Entwicklers
      • 02.09.2010 (AutoUni WOB) - Open Source Reporting mit Eclipse BIRT
      • 08.09.2010 (HdW BS) - Winds Of Change - Datenbankänderungen verwalten und testen
      • 22.09.2010 (Lineas) - Theorien, Regeln und Kategorien . JUnit - experimentelle Features: Theories, Rules und Categories
    • Weitere Veranstaltungen sind noch in Planung. Da kommt in diesem Jahr noch eine ganze Menge auf uns zu! :-)

    Dieses und Jenes


  • Eclipse Testing Day 2010

    Da nun auch die Agenda für den Eclipse Testing Day2010 steht, möchte ich schnell noch mal den Link herumschicken.  Wie im Kalender bereits eingetragen findet die Veranstaltung am 8. September im Commundo Tagungshotel Darmstadt statt. Nähere Informationen dazu gibt es hier!
  • Java aktuell: der iJUG Newsletter

    Hier nun wieder der aktuelle Newsletter der iJUG. Ein paar Highlights aus den Themen:
    • DOAG Konferenz
    • Java Forum Stuttgart
    • Eclipse Helios
    • NetBeans 3.9
    Link zur HTML-Version.
  • Neues PDF-Magazin von JAXenter

    Ich habe mir eben gerade das jüngste 'Kind' des JAXenter (S&S-Verlag)  heruntergeladen. Es handelt sich um ein PDF-Magazin(JAXMag - 25 Seiten) mit aktuellen Themen zu Java und Helios. Hier die Themen:
    • Eclipse Helios Release Train
    • What’s new in JDT?
    • Showcase for the great work at Eclipse
    • CSS Styling in Helios
    • Quo Vadis Eclipse?
    Dazu natürlich noch der Link!
  • Eclipse Helios DemoCamp in Hamburg

    Heute hält sich die Verspätung in Grenzen. Aber gleichzeitig umziehen, versuchen, dem Hitzetod zu entgehen, Fußball zu leiden und brandaktuelle Nachrichten zu erstellen, treibt auch mich an meine Grenzen! :-) Freitag Mittag hatte ich gerade noch ein Gespräch an der FH Hannover und fuhr im Anschluss gen Hamburg. Das Auto ist im Augenblick, temperaturtechnisch gesehen, einer der angenehmsten Plätze. So störte es mich auch eher weniger, dass das 'Magazin-Filmkunsttheater' in Fiefstücken, nicht wirklich schnell zu erreichen war. Allerdings verströmte es, neben der obligatorischen Hitze, den Charme der alten Kuschelkinos, was zumindest die fehlende Klimaanlage ein wenig kompensierte.  Es hatten sich 87 Teilnehmer angemeldet, aber ich möchte behaupten, dass nicht einmal die Hälfte erschienen ist. Halten wir ihnen zugute, dass sie es versucht haben, aber auf dem glühenden Asphalt auf der Strecke blieben! Um so mehr erfreute es mich, erneut mit Lars Vogel zusammenzutreffen, der den Abend mit dem ersten Vortrag (Thema E4) eröffnete, nachdem Martin Lippert und Peter Friese die offiziellen Begrüßungsworte gesprochen hatten. Die neue Forschungs- und Entwicklungsschiene der Eclipse Foundation warf dann im Anschluss auch einige Fragen auf. Es ist ja in den vergangenen Wochen öfters von einer Krise gesprochen worden.  Ich finde die Technologie, die sich um E4 rankt, sehr spannend und hoffe, dass wir vieles davon in zukünftigen Releases wiederfinden werden. Hatte in Hannover noch Sven Efftinge von Xtext berichtet, gab es heute eine beeindruckende Live-Demo von Sebastian Zarnekow zu sehen. Er entwickelte 'on the fly' eine DSL  für ein einfaches Beispiel.  Mich erinnerte es an die Zeit von Lex und Yacc und ich konnte nur feststellen, dass sich in den letzten Jahrzehnten doch eine ganze Menge getan hat. Weiter ging es dann mit einer Qt-Bibliothek für SWT.  Der Einsatz von Stylesheets erlaubt zwar die UI-Anpassung im Rahmen der SWT-Möglichkeiten, es gibt aber noch immer Einschränkungen. Beispielsweise ist es bis dato unmöglich, Table Header mit CSS anzupassen. In diese Lücke springt nun diese Qt-Library. Quasi in Echtzeit kann eine Anwendung modifiziert werden. Nach einer Eis- und Getränkepause folgt ein Vortrag, auf den ich mich am meisten gefreut habe.  In den letzen Monaten geisterte das Schlagwort git durch Feeds und Artikel. Via Twitter verfolgte ich die Erfahrungen, die Lars mit dieser Variante von Versionskontrolle gemacht hat. Die Theorie beschränkte sich nur auf  ein Minimum und Ralf stieg sofort mit einem Beispiel ein.  Ich gebe zu, aus meiner langen UNIX-Zeit bin ich der Commandline noch immer sehr zugetan.  Aber auch der gemeine Windowsnutzer muss auf Oberflächentools nicht verzichten. Überzeugend ist in jedem Fall die Leistungsfähigkeit und die Geschwindigkeit von Git.   Auch wenn ich das 'mergen' nicht zu einem erquicklichen Höhepunkt erheben würde, ist Git eine lohnenswerte Alternative zu CVS und SVN.  Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser Vortrag auch eine Menge Leute in unserer JUG interessieren würde. Mal schauen! Den Ausklang des offiziellen Abends bildete die Session von HeikoBehrens. Auch er zeigte uns in einer Live-Demo, wie man mit Eclipse eine App für das iPhone entwickelt.  Die gleiche Anwendung konnte dann sofort auch in Android genutzt werden.  Da ich selber kein iPhone besitze, konnte ich dem Vortrag ganz entspannt lauschen. Ursprünglich hatte ich geplant, mir auch noch die Kurzfilme anzuschauen. Immerhin sollte auch das Kino zu seinem Recht kommen. Angesichts meines langen Tages und der Rückfahrt erlaubte ich mir jedoch, mich früher zu entfernen. Ich gehe aber davon aus, das der Abend auch weiterhin ein Erfolg war. Ich danke hiermit den Organisatoren des DemoCamps in Hamburg. Es war eine tolle Veranstaltung. Echt heiß!
  • Java Forum Stuttgart 2010

    Einmal Stuttgart und zurück hieß es vor knapp einer Woche für mich. Zu nachtschlafender Zeit in den Flieger in Hamburg eingestiegen und eine Stunde später, bei strahlendem Sonnenschein, mit der S-Bahn und noch ein Stück per pedes zur Liederhalle. Stuttgart kenne ich ja nun inzwischen schon etwas besser, das Kultur & Kongresszentrum bis dato noch nicht.  Aber eigentlich musste ich ja nur  einem Strom von Leuten folgen, die das gleiche Ziel hatten wie ich.  Im Foyer bekamen wir die Taschen mit Zeit- und Orientierungsplan und den obligatorischen Flyern.  Übrigens hat die iJUG auch eine kleine Informationsbroschüre beisteuern können (ich habe genügend Vorrat, falls Interesse besteht). Mein erstes Ziel war Mozart. Leider nur der Saal, aber ich nahm wohlwollend zur Kenntnis, dass die Konferenzräume klimatisiert waren. Die erste Session hielt Dr. Frank Gerhardt von Gerhardt Informatics zum Thema Eclipse Frameworks für Geschäftsanwendungen. Einleitend klassifizierte er die  Frameworks nach verschiedenen Kriterien wie Black- oder White Box,  Kommerziell oder Open Source, homogen oder heterogen, usw.  Fazit:  Frameworks möglichst nicht selber bauen, sondern schauen, ein fertiges Produkt zu nutzen.  Selber bauen ist fast immer teurer und dauert länger. Dem folgte ein kurzer geschichtlicher Abriss zur steigenden Anzahl von Enterprise Frameworks in der Eclipse Welt.  In kurzer Folge wurden im Anschluss Scout, Riena, redView, emfStore und Sapphire vorgestellt.  Es war interessant, einen solchen Über- und Ausblick präsentiert zu bekommen.  Noch besser war, dass ich gleich sitzen bleiben konnte, um den zweiten Eclipse Vortrag entgegenzusehen. Als ich die JUG zu Beginn des Jahres gründete, war Lars Vogel eines der ersten Mitglieder. Mit einem Schlag hatten wir eine internationale 'Filiale'  in Nordamerika :-) Lars hielt den zweiten Vortrag zum Thema Eclipse 4.0 Das Thema ist ja nicht ganz unumstritten in der Eclipse Community.  Mich beschlich so ein wenig der Eindruck, dass dieses gesamte Projekt ein Labor ist, welches für  Helios & Co ein wenig als Teststrecke dient.  Neue Technologien werden ausprobiert und die Filetstücke in die Weiterentwicklung übernommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele  Manager nur sehr zögerlich einem Umstieg ins Auge sehen werden. Allerdings ist es mit Sicherheit spannend, etwas unter die Motorhaube zu schauen. Das API wurde stark abgespeckt und über Injection und Annotations eine Vielzahl von Problemen gelöst und der Einsatz vereinfacht. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob E4 dazu beitragen kann, die aktuelle Sinnkrise der Eclipse Foundation zu überwinden.  Übrigens ist Lars durchaus nicht abgeneigt, auch bei uns vorstellig zu werden.  Aber das schieben wir noch ein wenig in die Zukunft. Nach gut neunzig Minuten war es dann an der Zeit, sich auf die Suche nach dem Silcher-Saal zu machen. Hier erwartete mich eine Bestandsaufnahme modellgetriebener Entwicklungsprozesse in der Praxis. MDD ist seit vielen Jahren bereits ein Hype und auch hier wurden Beispiele für die Einführung in Projekte aufgezeigt, die nicht nur auf der 'grünen Wiese' begonnen wurde. Zum Einsatz kamen hier MagicDraw und das anaptecs eigene Framework JEAF. Dann wurde der Saal richtig voll. Kein Wunder, als nächstes hatte sich Erich Gamma angesagt.  Wer möchte nicht ein Mitglied der legendären GoF persönlich erleben? Für mich war es die erste Begegnung.  Das Thema seines Vortrags war 'Agility @ Scale - Enabling Collaboration across Silos'.  Meine Erwartungen bekamen einen Dämpfer als ich recht schnell realisierte, dass es sich um eine reine Werbeveranstaltung  für Rational Jazz handelte. Ich bin überzeugt, dass diese Toolsuite extrem leistungsstark ist. Aber auch extrem teuer und viele der Anwesenden, werden kaum mehr als eine Testversion davon sehen. Die Mittagspause nutzte ich, um den Stand der iJUG zu besuchen. Dort traf ich auch auf Fried Saacke (links) und Oliver Szymanski, die bereits fleißig Werbung für die iJUG und unsere neues Java - Magazin (Java aktuell) machten. Das Interesse war augenscheinlich ziemlich groß und ich bin sehr gespannt, wie sich die Zeitschrift behaupten wird. Übrigens habe ich ein paar Schnupperexemplare, falls sich jemand dafür interessiert. Apropos iJUG. Auf dieser Karte sind alle Java User Groups in Deutschland eingetragen, die sich bisher unter dem Dach der DOAG zusammengeschlossen haben. Oliver Szymanski  erklärte uns, ob Java 7  kalter Kaffee oder heißer Espresso ist. Schaut man sich die derzeitige Entwicklung an, fällt es tatsächlich schwer, diese Frage eindeutig zu klären.  Man nehme bloß das  Jigsaw oder Closures.  Vermutlich ist heute schon wieder vieles anders, als es noch vor einer Woche beschrieben wurde.  Es fehlt augenscheinlich die Struktur, oder auf den Punkt gebracht, ein JCP. Warum? Die Frage hätten wir uns im BoF am späten Nachmittag gerne von Oracle erklären lassen.  Aber das war dann die größte Enttäuschung des Tages.  Keine eindeutige Positionierung von Oracle Deutschland. Immer wieder der Verweis auf die JavaOne im September. Ob sich dringende Architektur- und Designentscheidungen in den Firmen bis dahin verschieben lassen?  Es liegt auf der Hand, dass das Management von Oracle einen ziemlich unglücklichen Weg gewählt hat, die Community zu gewinnen.  Es ist noch nicht zu spät, aber durchaus Zeit, etwas Licht in die Zukunft von Java zu bringen. Bevor ich mich zur BoF begab, lauschte ich aber noch einem sehr handwerklich angehauchten Vortag, der uns ein paar Werkzeuge zeigte, mit der sich die JVM fast ganz ohne Blut operieren und analysieren lässt.  Das Zauberwort heißt VisualVM und mich würde wirklich interessieren, wer außer mir, ebenfalls noch nichts von deren Existenz geahnt hat?! Ich muss zugeben, ich war ziemlich beeindruckt, was man mit den Bordmitteln alles machen kann.  Wer schon einmal versucht hat, einen Server im produktiven Betrieb dem Profiling zu unterziehen wird meine Überraschung verstehen, als ich sah, wie einfach es mit dem Sampler möglich ist. Jedem, der an dieser Front im Einsatz ist, sei dieses Tool empfohlen. Was bleibt mir als Fazit zu sagen?  Die hervorragende Organisation hat mich angenehm überrascht.  Das Catering war perfekt organisiert und alle Veranstaltungen auf hohem Niveau.  Für mich ist klar, ich komme wieder!
  • Open Source Reporting mit Eclipse BIRT

    Wie ich kürzlich bereits angekündigt habe, wird es am 2. September eine Veranstaltung zum Thema Open Source Reporting mit BIRT geben. Ich freue mich besonders darüber, dass wir diesen Abend mit der AutoUni in Wolfsburg gestalten werden. Damit steht auch fest, dass wir uns nicht in Braunschweig sondern Wolfsburg treffen. Die genaue Agenda gebe ich an dieser Stelle noch bekannt.  Die Vorträge kommen von Referenten der Firmen Actuate und Bredex. In erster Linie geht es um den technischen Einsatz, die Einbettung in eigene Projekte. Ziel ist es, eines der innovativsten und spannendsten Projekte der Eclipse Foundation näher vorzustellen und die Mächtigkeit der API an praktischen Beispielen zu demonstrieren. Der Veranstaltungsbeginn ist 18 Uhr und für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt sein. Den  Link zur Registrierung stelle ich ein, wenn die Vorbereitungen abgeschlossen sind.
  • Subscription

    Ich habe noch ein wenig konfiguriert und hoffe, dass jetzt auch die Abos via RSS und Email funktionieren.  Ansonsten bitte Rückmeldung an mich.
  • BIRT Tutorial

    Ich habe mal angefangen, ein deutschsprachiges BIRT Tutorial aufzusetzen.  Dabei kann ich praktischerweise, gleich mal die Möglichkeiten von Google Docs ausloten. Wenn Sie es noch schaffen, dass man Source Code mit Syntaxhighlighting anzeigen kann, bin ich ziemlich zufrieden mit den Möglichkeiten, die sich hier bieten.
    Doch zurück zum Thema. Den Link findet ihr hier und für Hinweise, Kritik oder Korrekturen bin ich sehr erfreut.
  • Eclipse DemoCamp Hannover

    Gestern machte ich einen Abstecher nach Hannover zur Fachhochschule für die Wirtschaft, die an diesem Abend dem Helios DemoCamp eine Heimstatt bot. Veranstalter waren die Hannover IT, die brox IT-Solutions GmbH und die BREDEX GmbH aus Braunschweig. Im Hörsaal  der FHDW fanden sich eine ganze Menge Interessenten ein, die sich im Verlaufe de Abends vier Vorträge anschauen konnten. democamp_hannover Den Anfang machte Dr. Sebastian Voigt von der  brox IT Solutions GmbH mit dem Thema Automatisierte semantische Informationsverarbeitung mit SMILA.  Hans-Joachim Brede und Alexandra Imrie demonstrierten die Fähigkeiten des GUIdancers. Heute war, mit Ralph Müller von der Eclipse Foundation, sogar einer der Mieter ihres Testprogramms persönlich anwesend, was die Demo noch einen Tick realistischer machte! :-) Die Yatta Solutions GmbH demonstrierte ihr Tool UML-Lab. Aus meiner Sicht ist die Technologie, Code aus UML-Diagrammen zu generieren nicht wirklich zukunftsweisend.  Übersieht man die Holprigkeiten des Vortrags und die Aussetzer des Tools, bleibt unterm Strich eine Software, die mit Klassendiagrammen umgehen kann.  Da muss noch eine Menge passieren, um den Markt 'aufzurollen'. Das eindeutig spannendste Thema präsentierte Sven Efftinge von der Itemis AG. Schon auf der JAX waren DSLs durchaus ein Hype.  Xtext,  gerade erst mit dem Community Award ausgezeichnet, macht einen sehr ausgereiften Eindruck und in der Kürze der Zeit konnte nur ein grober Abriss der eigentlichen Leistungsfähigkeit vermittelt werden. Durch den Einsatz von EMF und GEF sind auch weitere Eclipse-Projekte direkt mit eingebunden und ich könnte mir gut vorstellen, dass es auch für unsere Gruppe spannend wäre, mehr darüber zu erfahren. Auf jeden Fall ein sehr gelungener Abend, was sich auch an den intensiven Gesprächen in der Pause und nach Abschluss der Veranstaltung zeigte. In gut zwei Wochen findet das nächste DemoCamp in Hamburg statt.  Ich bin gespannt, wie es dort ablaufen wird und ihr werdet es natürlich zeitnah erfahren!
  • Newsletter KW 25 / 2010

    Organisation


    • Seit dem letzten Newsletter sind einige Wochen vergangen. Inzwischen ist ein ganze Menge passiert:
      • Wir haben unseren Namen ein wenig korrigieren müssen
      • Die Anzahl unserer Mitglieder ist auf 76 angewachsen (was XING betrifft).
      • Wir haben ein erstes 'praktisches' Treffen (Enterprise Talk) veranstaltet. Die Teilnahme ließ ziemlich zu wünschen übrig aber davon will ich mich noch nicht abschrecken lassen. Vielleicht ändern wir ein wenig den Rahmen und ich würde mich freuen, wenn es von euch dazu Vorschläge geben würde. :-)
      • Über die zweite außerordentliche Mitgliederversammlung der iJUG habe ich ja bereits berichtet.
    • Ich möchte noch mal daran erinnern, dass heute in Hannover das Eclipse Demo Camp Helios stattfindet
    • Folgende Veranstaltungen sind schon einmal für die Zeit nach den Sommerferien vorgesehen, die Termine gebe ich rechtzeitig bekannt:
      • Das Thema Agiles Projektmanagement wird im Augenblick recht hoch gehandelt. Hier werden wir auf jeden Fall eine weitere Veranstaltung folgen lassen.
      • Viele Projekte benutzen Reporting zur Auswertung ihrer Datenbestände. Mit BIRT existiert ein Eclipse-Projekt, welches enorme Flexibilität und Leistungsfähigkeit vereint. In Zusammenarbeit mit den Firmen Bredex und Actuate werden uns diesem Thema ausführlich widmen.
    • Ich habe einige Gespräche geführt und unser Netzwerk 'nach außen' weiter aufgebaut. So gab es bereits ein Treffen mit der AutoUni. Im Rahmen der IKN2020 Initiative des Landes Niedersachsen werde nahm ich an einer Veranstaltung in Braunschweig teil und werde werde mich am Mittwoch mit einem Vertreter der Ostfalia Hochschule zu diesem Thema treffen. Weiterhin gibt es auch einen Kontakt zur FH Hannover und auch hier steht ebenfalls eine Veranstaltung im Raum. Später mehr dazu!
    • Die anderen JUGs sind ebenfalls nicht untätig. Im Heise Terminkalender hier die Termine für den Monat Juni

    Dieses und Jenes


    • Das neue Release von NetBeans steht zur Verfügung. Alle Verbesserungen und erste Meinungen findet hier hier. Highlights sind der JavaFX Composer, die OSGi Intergration und die Spring Unterstützung. Video Tutorials gibt es ebenfalls im Netz.
    • GlassFish hat ebenfalls eine kleine Releaseänderung erfahren.
    • Gleich noch mal etwas Technisches zu diesem Thema: EJB 3.1, JUnit and GlassFish Embedded incl. JPA and JDBC DataSource
    • Ein paar Beispiele für Mathematisches mit java.lang.Math
    • Google Poweruser können nun mit einem Commandline Tool so richtig durchstarten. Ein paar Beispiele, wie das funktioniert, gibt es auf den entsprechenden Google-Seiten
    • Modellgetriebene Entwicklung scheint immer mehr an Einfluss zu gewinnen. Vielleicht auch mal ein Thema für einen Vortrag? Ein Umfrage bestätigt zumindest diesen Trend
    • Subversion gehört ja nun fast schon zum täglichen Leben dazu. Neu ist vielleicht, dass ein Repository auch im Browser verwaltet werden kann.
    • Ein Buch, welches ich immer wieder guten Herzens empfehlen kann ist Joshua Blochs 'Effective Java'. Am besten im Original lesen!
    • Noch ein Buch, dieses Mal zu Thema EE: 'JavaServer Faces 2.0 - The Complete Reference'
    • Auch das Thema Tomcat soll nicht zu kurz kommen: 'Tomcat 6.0 Servlet Container Overview'
    • IBM hat ein neues, recht interessantes Eclipse Projekt eingebracht (IBM schlägt Eclipse-Projekt für Enterprise Generation Language vor)
    • Die Jazoon 2010 ist vorüber und ein Bericht über die Konferenz gibt es hier
    • Das Thema Oracle-Sun nahm ja bereist großen Raum bei unserem letzten iJUG-Treffen ein. Hier wird sich auch noch eine ganze Menge bewegen, wie dieser Artikel unterstreicht
    • Java ist wieder die Nummer Eins! Im TIOBE Sprachindex ist unsere Lieblingsprogrammiersprache wieder auf den angestammten Platz gewechselt
    • Ich kenne das ja nun aus eigener, leidvoller Erfahrung. Wer, außer mir noch eine Argumentationshilfe benötigt der findet sie vielleicht hier: Mangelhafte Testprozesse Hauptgrund für Softwarefehler
    • Eclipse Xtext 1.0 auf der Zielgeraden, eines der spannendsten Eclipse Projekte derzeit
  • Zweite außerordentliche Mitgliederversammlung der iJUG in Stuttgart

    Ich hatte es ja während des letzten Vortrags angekündigt, dass am 11.06.  die zweite außerordentliche Mitgliederversammlung der iJUG stattfinden würde. Am Tag der Eröffnung der WM war es dann soweit und wir trafen uns alle in Stuttgart.  Die Anzahl der Mitglieder ist nun auf neun angewachsen und heute begrüßten wir auch Teilnehmer von der JUG München, sowie den Redakteur des neuen Java-Magazins, welches ab August erscheinen soll. mitgliederversammlung ijug Inzwischen laufen auch die Vorbereitungen für das Java Forum Stuttgart (JFS) auf Hochtouren. Die JUGS (Stuttgart) war gleich mit mehreren Teilnehmern vertreten und gab einen Überblick über den Stand der Vorbereitungen. Noch gibt es Karten für eine ganze Reihe von hochklassigen Vorträgen. Ein weiterer wichtiger Punkt war das neue Java-Magazin, welches spätestens zum Source Talk in Göttingen (31.08.-02.09.) erscheinen soll. Eine Vorabversion machte bereits die Runde und ich war erstaunt, welche Qualität ich sowohl vom Inhalt, als auch der Aufmachung, in den Händen hielt.  Ich denke, ihr könnt euch bald selber davon überzeugen und ich bezweifel nicht, das dieses Format Erfolg haben wird.  Ich wiederhole mich auch gerne in der Aufforderung, selber einen Artikel zu schreiben und etwas Reklame für sich oder die Firma zu betreiben. Nach dem Mittagessen begrüßten wir dann zwei Gäste von Oracle.  Insbesondere das Gespräch mit Günther Stürner (Vice President Oracle Germany) war ziemlich aufschlussreich. Es kristallisierte sich die Erkenntnis heraus, dass der Zusammenschluss von Oracle und Sun, und damit die Zukunft von Java als Sprache und Plattform, noch lange nicht vollzogen ist.  Positiv anzumerken bleibt, dass der Wille von Oracle, hier etwas zu bewegen, offensichtlich ist und auch in die einzelnen Gruppen hineingetragen werden soll.  Hier wird es in den kommenden Wochen und Monaten Anstrengungen geben, die auch wir spüren werden. Abschließend möchte ich feststellen, dass mit der iJUG ein großartiges Forum für zukünftige Zusammenarbeit und Kooperation zwischen den JUGs geschaffen wurde und es tatsächlich erste Früchte zeitigt. Oracle war der Anfang und es werden weitere Kontakte zu den 'Global Players' geknüpft werden.  Aber dazu dann später mehr. :-)
  • Java (Enterprise) Talk

    Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass wir am Donnerstag mal etwas Neues ausprobieren wollen.  Ich könnte mir vorstellen, dass es, außer den ganz großen Themen, auch kleinere, praktische Formate geben könnte.  Hier darf alles ausprobiert werden. Sprich, man sitzt mit den Notebooks zusammen und analysiert Lösungen, diskutiert Alternativen und tauscht sich aus.  Dazu bedarf es keines großen Teilnehmerkreises. Also wer Lust hat, hier mitzumachen, der sollte sich am Donnerstag um 19 Uhr im Dialog in Braunschweig (Rebenring) einfinden.
  • Veranstaltung der JUG Ostfalen zum Thema GUIdancer und Scrum

    Am Donnerstag den 27.05. war es wieder soweit. Wir trafen uns zur zweiten Veranstaltung unserer Java User Group im Haus der Wissenschaft in Braunschweig. Aus organisatorischen Sicht konnte ich festhalten, dass wir uns zwar noch in einem laufenden Verfahren befinden, der Umstieg auf den Namen 'Ostfalen' aber komplett vollzogen ist.  Damit ist von meiner Seite das Thema erledigt. Zuviel Zeit wurde dafür schon verschwendet. jug_ostfalen_guidancer Kurz nach 19 Uhr begannen wir den ersten Teil des Abends mit der Vorstellung des GUIdancers in seiner neuen Version. Alexandra Imrie und Achim Brede (beide von der Firma Bredex in Braunschweig) demonstrierten einen agilen Ansatz für Oberflächentests mit dem preisgekrönten Tool GUIdancer.  Im Gegensatz zu anderer kommerzieller Software handelt es sich hier nicht um reine Makroaufzeichnungen von Useraktionen.  Der unterliegende Code des UI wird analysiert und gegen einen Baukasten von Testaktionen gemappt, was eine enorme Flexibilität gewährleistet.  Es können sowohl Swingoberflächen wie auch User Interfaces in SWT und HTML automatisch getestet werden. christian nolte Der zweite Teil des Abends führte uns in die Welt des Scrum ein.  Den Begriff hatte ich als Schlagwort immer wieder gehört und er spielte auch auf der letzten JAX keine unwichtige Rolle. Insofern war ich gespannt, was uns Christian Nolte von der Velian GmbH (seines Zeichens Scrum-Master) zu erzählen hatte.  Scrum nimmt der Projektentwicklung den starren Charakter und das primäre Diktat externer Randbedingungen, unter der 'normale' Projekte leiden.  Das Verfahren ist spannend, stellt eine Menge neue Herausforderungen an das Team, ermöglicht viel Spielraum zur Entfaltung jedes Entwicklers, wie es auch erhöhte Anforderungen an die Effizienz und Teamfähigkeit stellt.  Wesentliche Punkte sind die Eigenverantwortlichkeit, das Vertrauen im Team und vom Management zum Team, sowie eine optimale Kommunikation zwischen allen Beteiligten.  Wie sehr dieses Thema fasziniert, aber auch polarisiert, bewies eine fast neunzigminütige Diskussion, die sich dem Vortrag anschloss.  Davon war ich schon etwas überrascht.  Für mich ein klares Zeichen, dass die Leidensfähigkeit vieler Projektmanager und Entwickler überschritten ist und man nach neuen Wegen sucht. Hier ist liegt noch eine Menge Potential brach und ich denke, es wird nicht der letzte Vortrag zu diesem Thema gewesen sein.
  • Zweiter Newsletter der iJUG

    Der zweite Newsletter der iJUG ist nun auch online.  Hier findet ihr noch ein paar aktuelle Termine und Informationen zu anstehenden Veranstaltungen. Hier der Link: http://www.ijug.eu/newsletter/2010-05-ijug-der-Newsletter.html Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, Uwe
  • Wir bei JAXenter...

    Guten Abend und ein kurzer Gruß aus Frankfurt. Wie ich heute lesen konnte, sind wir nun auch beim Software & Support Verlag als Java User Group angekommen. Wir werden terminlich online gelistet und auch der Rechtsstreit hat nun überregionale Kreise gezogen. Hier der Link zum Artikel: Gruß Uwe
  • Letzter Konferenztag

    Gestern Sonne und heute Regen ohne Ende. Unter solchen Bedingungen, beladen mit zwei Rucksäcken, durch die Stadt zu wandern, macht absolut keinen Spaß. Im Foyer tummelten sich aber schon eine ganze Menge Leute und bis zur ersten Session war es wieder richtig voll. foyer Im Augenblick komme ich mir ein wenig verloren vor .  Mit einer Handvoll Leute sitze ich im Kongress-Saal und lausche den ersten Ausführungen von Vaclav Pech über Codeanalyse mit IntelliJ. Ein paar Features:
    • Mit dem Code Inspector kann eine Analyse des Codes vorgenommen werden. Das Ergebnis wird in einem Report angezeigt. Korrekturen können sofort vorgenommen werden und die Kriterien des Inspectors sind konfigurierbar. Eigene Kriterien können über semantische Suchpattern hinzugefügt werden.
    • Durch automatische Test ist die Entwicklung der Codequalität visualisierbar. In Diagrammen und Tabellen werden die Ergebnisse diesbezüglicher automatischer Tests dargestellt.
    • Analyse von Stracktraces ist möglich.
    • Data Flow Analysis. Das ist sehr interessant. Für eine Klassenvariable kann überprüft werden, welche Werte die Variable haben kann und wo und wie sie im Projekt verändert wird.
    • Kombinierte Unterstützung von HTML und JavaScript in einem JSP File. Kontexthilfe unterscheidet automatisch die Syntax.
    • Duplicate Code Analysis, ein semantischer Check auf identischen Code.
    • Dependency Structure Matrix, zeigt die Abhängigkeiten in einem Projekt an.
    oracle Doug Clarke Jetzt geht es weiter mit Doug Clarke (Oracle):  Building OSGi Applications with JPA . Umgesetzt mit Helios, EclipseLink und Jetty. EclipseLink Implementierungen existieren für J2SE, JEE, Spring und OSGi. Entstand aus der TopLink Codebasis von Oracle und ist nun JPA 2.0 Referenz Implementierung. Einsatz von Dali für das Persistence Tooling.  Auch hier sieht man den offensichtlichen Trend für die verstärkte Orientierung in Richtung OSGi.  Das Gemini Projekt unterstreicht dies noch indem hier eine Modularisierung von JEE angestrebt wird.  Vermutlich ist das ein großes Thema auf der WJAX. EclipseLink ist die Lösung für Java Persistence in OSGi! Letzte Keynote der Jax: Unlimited data performance for your JVM mit Iran Hutchinson. Wie twitterte einer der Teilnehmer:  Diese Keynote ist technischer als viele der technischen Sessions. Eigentlich, so muss ich gestehen, ich habe gar nicht so recht verstanden, was Iran Hutchinson da auf der Bühne macht.  Offensichtlich lief es nicht so gut ( kill -9 ist ganz schlecht). Dazu murmelte er ständig vor sich hin, der Sinn blieb mir jedoch verborgen.  Als nach der Hälfte seiner Keynote die ersten Zuschauer den Saal verließen wurde mir klar, dass ich nicht der einzige war, dem viele Fragezeichen über der Stirn schwebten. Heute hatte das 'In-der-Mittagessenschlange-stehen' auch etwas Gutes. Ich konnte meine Telefonate in Ruhe erledigen.  Fast wäre ich noch zur Jigsaw-Session von Dalibor Topic zuspätgekommen. Aber die Macs wollen manchmal wohl auch nicht mit den Projektoren zusammenarbeiten und so dauerte es und dauerte und dauerte... Aber es hatte durchaus  Charme, die Modularisierungsanstrengungen für JDK7, die im Projekt Jigsaw gebündelt werden, als Analogie zu Shakespeares Romeo und Julia darzubieten.  Es gibt eine Menge neuer Tools, um Pakete und Libraries zu bilden. Allerdings gebricht es noch an den Binaries. Damit werden nur eingefleischte Konfigurationsjunkies den Versuch wagen, die aktuelle Version auf ihrem Rechner zu bauen. Ich bin auf die produktive Version gespannt. Bleibt auch abzuwarten, wie sich alles im Kontext von OSGi entwickeln wird. dsls Wer die ArchitekTOUR-Podcasts des Heise-Verlags verfolgt (http://www.heise.de/developer/podcast/) konnte hier auf der Jax sowohl Stefan Tilkov als auch Markus Völter treffen. Letzterer referierte  auch im vorletzten Panel, welches ich mir anschaute.  Thema: DSLs, Modelle und Softwarearchitektur. Zur Dokumentation einer Architektur sollten formale Modelle benutzt werden (Verarbeitung durch Tools muss möglich sein). DSLs sind eingeschränkte, toolverarbeitbare Sprachen, die zur Beschreibung einer bestimmten Domain verwendet werden können.  Das Beispiel einer DSL für die Modellierung eines OSGi-Systems beeindruckt.  Eine weitere DSL wurde für das Deployment generiert.  Statische Überprüfung der Requirements wurden durch eine weitere Implementierung möglich.  Weiterhin gab es eine  DSL für eine  Skriptsprache zur Ausführung von Lasttests.  Erkenntnis war, dass man sich damit Java angenähert hat. Flexibler und natürlicher wäre es jedoch, wenn Java solche Features selber anzubieten hätte. Das Beispiel der Roboter, die mit einem DSL-C- Programm und  JetBrains MPS Feature programmiert wurden, ist schon extrem cool. Allerdings ist es nichts, was in kurzer Zeit erlernbar ist. Genial die verschiedenen Sichten auf die Sprache (Code,  Darstellung in Tabelle, Diagramme?). Fazit:
    • Architektur sollte explizit, ohne Technologieabhängigkeit, beschrieben werden
    • Die Beschreibung sollte formal in Textform erfolgen.
    • DSLs ermöglichen einen gewissen Grad an Automatisierung verschiedener Prozesse (Tests)
    • Bilder sind mehr für Dokumentation (Management-View)
    • Tooling: xtext, Eclipse Modelling Project, MPS
    Der letzte Talk (neudeutsch) war wirklich noch einmal ein Highlight. Ursprünglich wollte ich noch einmal Ted Neward sehen, aber dann überwog die Einsicht, lieber etwas früher gen Flughafen zu starten. Hier sitze ich nun auch und denke mit etwas Wehmut an die letzten vier Tage zurück.  Alle Taschen voll mit Informationen, Pläne ohne Ende, viele Vorsätze und im Hinterkopf die Erkenntnis, der Tag hat nur 24 Stunden und es wird nicht anders sein, als im vergangenen Jahr. Insgesamt hatte ich schon den Eindruck, dass die Qualität der Keynotes ziemlich variiert hat.  Auch das Kaffee- und WLAN-Problem (ob es da einen Zusammenhang gibt?) wird inzwischen zu einer gepflegten JAX-Kultur. Mehr als im vergangenen habe ich  in diesem Jahr eine Menge interessanter Leute getroffen, Gespräche geführt und mich für ein paar Tage aus dem 'normalen' Projektalltag ausklinken können.  Ich freue mich darauf, ein paar bekannte Gesichter zum Java Forum Stuttgart, auf dem Source Talk in Göttingen oder gar bei der WJAX wiederzusehen. Damit Ende und Aus!
  • Wir bei Heise + Aktuelles

    Hallo, im regelmäßig erscheinenden JUG Roundup bei Heise sind wir nun auch mit unserem nächsten Termin gelistet. (http://tinyurl.com/38jmapp). Hier wird auch erwähnt, dass wir möglicherweise ein Namensproblem haben.  Eine Bildungseinrichtung aus Wolfenbüttel hat uns tatsächlich aufgefordert, unseren Namen zu ändern, da sie sich in ihren Rechten verletzt sehen.  Ich teile diese Auffassung nicht und bin dabei, die Angelegenheit klären zu lassen. Davon abgesehen bedaure ich es sehr, statt Zusammenarbeit Konfrontation vorzufinden. Aber dazu kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Ich halte euch über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden. Gruß Uwe
  • Tag Zwei in Mainz...

    Es scheint heute ein sonniger Tag in Mainz zu werden.  Allerdings ist es empfindlich kühl geworden. Auf dem Weg zur Rheingoldhalle konnte ich noch ein paar schöne Fotos machen. Dann alles wieder wie gehabt.  Einen Becher mit Kaffee fassen, sich durch die Menge wühlen und auf zum ersten Vortrag. Mainz Catering wayne beaton Wayne Beaton (Eclipse Foundation, Ottawa) wird etwas zum Thema 'Hot Topics at Eclipse' erzählen. Der Raum ist gut gefüllt und das WLAN funktioniert auf Anhieb. Twitter ist startbereit und nun geht es los! :-) Die Nasa setzt für ihren Mondbuggy ein RCP-Panel ein! Eclipse ist tatsächlich fast überall zu finden.  E4 (noch Incubator)  ist der nächste Quantensprung in der Eclipse-Technologie. Im Juli gibt es das erste Release. Ich hatte es ja gestern bereits erwähnt. Für die wachsende Bedeutung von Eclipse als Runtime Plattform zeichnet nicht zuletzt die Integration von Jetty verantwortlich. Interessant ist auf jeden Fall noch das Projekt Gemini. Es stellt eine OSGi-Variante (lightweight) eines JEE -Servers zur Verfügung. Weitere spannende Projekte sind Virgo, Remus, Git-Integration (eGIT), Scala Modules (Scala based OSGi development), Scout, Nebula (Widgets), Graphiti (graphical model editor), Woolsey (IP Log Tool). So, dass wäre geschafft. Allerdings habe ich gleich den ersten Konflikt, mich zwischen Polyglott Programming mit Andes Almiray und Mylyn 3.4 zu entscheiden. Letztendlich siegt die Bequemlichkeit, da ich einfach im Raum bleiben kann. mik kersten Davon abgesehen ist Mylyn ein ganz aktuelles Thema und Mik Kersten ein sehr kompetenter Speaker. Mylyn fokussiert auf die aktuellen Aufgaben und reduziert die Vielzahl an Views und Perspektiven auf das Wesentliche. Hier ein paar Highlights:
    • Es gibt eine Menge Konnektoren zu SCM- Tracker- und Email-Systemen und es arbeitet auch offline.
    • Alle Daten werden als persönliches Profil gespeichert und nicht per Workspace. Das macht es möglich, die Tasks auch zwischen verschiedenen Workspaces zu 'sharen'. Allerdings sollten die beiden Workspaces nicht gleichzeitig geöffnet sein.
    • Es werden nur die Packages und Klassen angezeigt, die aktuell bearbeitet werden müssen. Das sieht natürlich wesentlich übersichtlicher aus.
    Am Schluss hat sich das WLAN mal wieder verabschiedet.  Jetzt kommt eine Keynote zum Thema 'Open Source in the Enterprise' . Interessant, der Speaker kommt von der SAP, die ja weniger für OS bekannt ist. Danach ist Mittag. Das nächste Thema hört sich auf den ersten Blick nicht so anheimelnd an.  Die Dokumentation von Architekturen in einem Wiki.  Immerhin hat es bei mir einge spannende Java oder Cloud-Themen geschlagen. Referent ist Stefan Zörner von der Firma OOSE.
    So habe ich wohl nicht alleine gedacht. Die letzten Zuhörer müssen sich ihre Stühle mitbringen und es ist nicht der kleinste Raum. Wer danach kommt, sitzt auf dem Boden. Die ersten zwanzig Minuten sind vorüber und es wurde bisher ein imaginäres Versteigerungssystem vorgestellt. Ein erstes Template wird vorgestellt: arc42 (http://arc42.de). Für die Umsetzung der einzelnen Punkte wird hier MagicDraw verwendet. Es regiert das Lego-Prinzip, alles in immer kleinere Bausteine zerlegen! Wichtig auch hier, Design-Entscheidungen sollten immer mit dokumentiert werden.  Das Warum ist oft wichtiger als das Wie.  Eine Viertelstunde vor Ende kommen wir zu den Wikis. Reichlich knapp, wenn ich die Überschrift des Vortrags lese.  Es gibt hier auch einige Probleme:
    • Wie erstelle ich Diagramme?
    • Wie versioniere ich die gesamte Dokumentation (nicht nur die Seiten)
    • Wie druckt man die gesamte Doku aus?
    Möglich ist auch der Einsatz von Templatesprachen wie Velocity im Zusammenspiel mit Magic Draw und OpenDocument.  Der ganz große Aha-Effekt kam bei mir jetzt allerdings nicht auf! Die nächste Keynote hat das Thema Flex und Java und wird von Adobe getriggert.  Der Ansatz ist gewöhnungsbedürftig. Man nehme Photoshop und designe eine Oberfläche. Werfe diese in Flash Catalyst und hauche ihr Leben ein.  Dann kommt Java, respektive Eclipse ins Spiel. Import des Projekts über das Eclipse-Plugin Flashbuilder und tränke es mit Daten.  Ob sich tatsächlich jemand dazu überreden lässt?  Entwickler sind selten erstklassige Designer, also denke ich nicht. Nun widme ich mich wieder meinem Lieblingsthema Eclipse. Zweigeteilte Sesscion. Zuerst Boris Bokowski mit 'OpenSocial Gadgets' in Eclipse.  Es gibt eine gadgets-API, genauso wie eine opensocial - API zur Verwendung in einem gadget.xml File. Apache Shindig liefert den 'canonical container'. In Eclipse gibt es ein OSDE Projekt, dass den Container bereits mitbringt. Allerdings sehen Twitter und Google Maps in Eclipse etwas gewöhnungsbedürftig aus. Es Merks hat im zweiten Teil über den Build-Prozess einen Abriss gegeben. Kurz und knapp und etwas farblos, wie ich fand. eberhard wolff Eine der größten Sessions findet jetzt wieder im Kongress-Saal statt: Moderne Enterprise Architekturen-Ansätze im Vergleich mit Eberhard Wolff. Die Resonanz ist groß und der Saal gut gefüllt. Hier muss ein Spring-Verfechter auch mit JEE argumentieren. Aber er hat sich gleich klar positioniert, finde ich gut. Einer der Schwerpunkte beim Deployment ist die Modularisierung. Anforderung, komplexe Anwendungen ein 'kleinen Häppchen' zu aktualisieren. Kann letztendlich mit OSGi  aufgelöst werden. Dies ermöglicht sowohl die Zerlegung in Bausteine, als auch den Austausch zur Laufzeit. Allerdings ist es ein viel komplexeres Deploymentmodell nötig (einfache war-Files reichen nicht mehr). Problematisch sind parallel laufende Versionen, dazugehörige Datenbankschemen, usw. Zweiter Punkt ist eine etwas nähere Beleuchtung der Cloud! Aus seiner Betrachtung ist es 'IT as service'.
    Genau genommen:
    • IaaS - Infrastructure as Service
    • PaaS - Platform as Service
    • Saas -  Software as Service
    Das hat ökonomische Vorteile, bietet mehr Flexibilität (Loadbalancing), Testumgebung kann einfach erstellt werden. Als Resultat werden sich Prozesse und Verantwortlichkeiten ändern. Fazit:
    1. Die Schwachstelle von JEE ist der Classloader
    2. Modularisierung und Aktualisierung zur Laufzeit können durch OSGi gewährleistet werden
    3. Die Cloud kommt!
    Letzte Keynote und vorletzter Vortrag für  heute:  Enterprise IT und WWW mit Stefan Tilkov. Seine These: In fünf bis zehn Jahren sollte es keine Webapplikationen mehr geben.  Eine Webanwendung sollte das Web auch benutzen! Die Mechanismen des WWW sollten auch bei Unternehmen erfolgreich sein. Grundlage dafür ist, dass jede Informationseinheit adressierbar sein muss. Auf jeden Fall ein sehr innovativer Denkanstoss in eine ganz andere Richtung. Endspurt! Von der Cloud wird ja auch hier eine ganze Menge geredet. Doch welche Datenbankkonzepte stecken dahinter? Trend noSQL: nichtrelationale Datenbanken in der Praxis reißt dieses Thema ein wenig an.  Generell werden für BigTable keine RAIDs eingesetzt, es gibt auch keine Virtualisierung oder VMs. Nachfolgend ein paar Begrifflichkeiten:
    • Jackrabbit - Speicherung in Nodes, import beliebiger Dokument, Streaming von Binärdaten, WebDAV. Wird im DMS Bereich angewendet.
    • Apache Lucene - Dokumente werden in Token zerlegt und  indiziert. Vorteile sind Echtzeitsuche, Unterstützung für viele Sprachen, mit Solr gibt es einen Server, die auch geclustered werden können. Ist sehr stark für große Mengen an Text geeignet.
    • BigTable - haben im Gegensatz zu RDBMS Millionen von Spalten und Millionen bis Milliarden Zeilen, die auf vielen Servern 'hochverteilt' sind (geschachtelte Maps). Redundanz ist hierbei das Prinzip.
    • MapReduce - extrem parallelisierbarer Algorithmus / Pattern
    • CouchDB - dokumentenorientierte  Datenbank auf JSON basierend. HTTP / RESTful API, incremental Views, föderierte Server, automatische Konfliktlösung. Parallele Verarbeitung großer Datenmengen möglich . Ideal für Webanwendungen mit skalierbaren Daten und Servern.
    • Hadoop HBase - läuft auf HBase DB (Web-Crawl-DB, DWH)
    • Cassandra - Sortierung der Spalten konfigurierbar, erprobt im Inter-Data-Center-Betrieb (verteilter Cluster). Wird bei Facebook eingesetzt und ist auch als OSS freigegeben. Ist hochverfügbar und skaliert linear.
    So, 21.45 Uhr. Schluss für heute und gute Nacht!
  • Erster Tag auf der Jax 2010 in Mainz

    So ganz stimmt das ja nicht. Gestern tummelte ich mich auch bereits in den Räumen und Kasematten der Rheingoldhalle. Aber das war ja noch nicht die Jax, sondern mehr eine Aufwärmübung mit handverlesenden Powerworkshops. Von Groovy über Scala, EE reichte die Bandbreite bis zu JRuby und Spring.  Ich habe mich für letzteres entschieden und war überrascht, wieviele bekannte Technologien man hier unter dem Dach von Spring wiederfindet. Heute wurde es auch richtig voll, da auch die Firmen an ihren Businessinseln ihren Betrieb aufnahmen. Man(n) kann sich hier sogar massieren lassen! Der Kongress Saal erschien mir etwas dunkel. Es gab die obligatorischen zwei Tischreihen für die Notebook-Junkies (bin ich auch), aber ein paar Steckdosen zu wenig. Hier spart man wohl an der falschen Stelle. Kongress Saal Sebastian Meyen hielt die Eröffnungrede und betonte, aus gegebenem Anlass, den zehnten Geburtstag der Jax, was am Abend noch gebührend gefeiert wurde.  Fast wie auf dem Traumschiff gab es dann eine riesige Torte und die Veteranen der ersten Stunde bekamen T-Shirts, einen Händedruck + Gruppenfoto. Sebastian Meyen
    Mein Programm begann mit Boris Bokowski von IBM, der  das Eclipse e4 Projekt vorstellte. Hier wird sich ab Juli, mit der Version 1.0, eine ganze Menge ändern. Plugins (z.B. Mylyn) werden für eine Weile nicht mehr funktionieren, da die interne Architektur massiv auf Annotations und Injection umgestellt wurde.  Es gibt bereits interessante Anwendungen, die man über die Wiki-Seite (http://wiki.eclipse.org/E4) ausprobieren kann.
    Boris Bokowski
    Von Eclipse ging es dann in Richtung Build-Management. Jason van Zyl (Sonatype) gab eine Überblick über kommende Versionen und Verbesserungen von Maven 3.0 (3.1), Nexus, Hudson und dem Eclipse Plugin M2Eclipse.  Interessant fand ich in diesem Zusammenhang die vorgestellte Maven Shell (http://shell.sonatype.org/). Mit Hudson muss ich mich auch mal mehr beschäftigen.
    Enterprise with Maven
    Dann gab es eine Keynote von Accenture, die einen tollen Spot zeigten. Wenn ich den noch finde, werde ich ihn morgen hier einstellen.  Boris Bokowski hatte ja schon die Weichen für e4 gestellt. Also war klar für mich, dass ich Kai Tödters Vortrag zum Thema 'CSS Styling and Workbench Modelling' gehen würde. Wenn man sich das Beispiel des Kontaktmanagers anschaut bekommt man schnell eine Idee, welche Revolution in der Usability uns hier bevorstehen könnte. E4 wird richtig spannend werden. Bis 2011 bleibt noch ein wenig Zeit. Diese sollte man jedoch nutzen.
    E4 Styling
    Am späten Nachmittag gab es dann eine Session, auf die ich mich besonders gefreut habe. Nicht umsonst finden die Panels von Adam Bien im Kongress Saal statt. Seine Veranstaltungen sind recht Straßenfeger geworden. Dabei ging es heute gar nicht so technisch zu. Nicht eine Zeile Code wurde geschrieben und trotzdem war es Unterhaltung pur. Bei manchem seiner grotesken Erlebnisse blieb einem fast das Lachen im Halse stecken.  Ich hoffe, es gibt eine Aufzeichnung von seinen Ausführungen. Es könnte als Lehrstunde dienen, was man in einem Projekt alles falsch machen kann.
    Adam Bien
    Der Rest des Abends ist schnell erzählt.  Ich besuchte noch eine Session zum Thema 'BIRT Deployment Options'  und abschließend gab es eine kurzweilige letzte Keynote mit Bryan Cheung von der Firma Liferay.   Er gab einen Abriss, wie die Firma sich entwickelt hat und welche Philosophie sie noch heute verfolgt. In Deutschland wäre das so wohl kaum möglich gewesen.  So, jetzt ist es Mitternacht und mein Tag beginnt in wenigen Stunden. Den einen oder anderen Tippfehler seht ihr mir hoffentlich nach.
    Ich wünsche euch eine gute Nacht!
    Uwe
  • Code Slam TDD

    Am Dienstag war es nun endlich soweit!  Für die Live-Demo zum Thema der testgetriebenen Entwicklung haben wir uns am Abend in einem der Gruppenräume der Brunsviga eingenistet. Trotz des superschönen Wetters und des Championsleague erschienen 22 Mitglieder unserer Gruppe. Auch hier noch einmal vielen Dank für die Teilnahme und die rege Diskussion. Arno Haase demonstrierte anhand eines durchgängigen Beispiels, wie testgetriebene Entwicklung nahtlos in den Entwicklungsprozess integriert werden kann.  Das es ihm eine Menge Spaß bereitet hat, war nicht zu übersehen.  Das Interesse zeigte sich in der Menge an Fragen, die immer wieder gestellt wurden.  Alle waren sich letztendlich einig.  Es ist spannend, so zu entwickeln aber es wird nur selten so praktiziert! Hier noch ein paar Bilder von dem Abend. Arno Haase beim Vortrag TDD Gruppenraum Code
  • Newsletter KW 17 / 2010

    Organisation


    • Wir sind nun 55 XING-Mitglieder. Dazu gesellen sich noch eine Handvoll Nicht-Xingler.
    • Wenn wir schon einmal beim Thema sind. In wenigen Stunden findet nun unsere erste gemeinsame Veranstaltung statt. Ich freue mich :-) Als Hinweis. Der Zugang zu den Gruppenräumen erfolgt über den Eingang der Okerwelle. Wir sind im Raum G2, der sich im zweiten OG befindet.
    • Für den Mai habe ich auch schon einen Termin vorbereitet und hier können wir sogar zwei Vorträge für den Abend anbieten. Dazu später jedoch mehr.

    Neuigkeiten


    • [java] Wohin geht es mit Java? IBM hat sich dazu ein paar Gedanken gemacht.
    • [EE] JSF-Implementierung Apache MyFaces 2.0 erschienen, mehr dazu...
    • [EE] Webentwicklung im Licht von Java EE Profiles und "EJB Lite" (Teil 3)
    • [Open Source] Apache Lucene – Indexing and Searching, ein Überblick
    • [git] Benutzt jemand schon aktiv git? Wenn nicht, dann kann man hier mal schauen, wie so ein Umstieg aussehen könnte.
    • [Tutorial] Ein interessantes Beispiel dafür, wie man mit dem Open Source Workflow Designer Joget Workflow ein Projekt aufsetzen kann. Ganz ohne Programmierung.
    • [Umfrage] Viele Freiberufler warten häufig auf (und vergeblich) auf zeitnahe Rückmeldung der Projektanbieter. GULP hat dazu mal eine Umfrage mit interessantem Ergebnis gemacht.
    • [oss] Was tut man, wenn man kein Geld für teure Software hat, trotzdem aber ein Produkt haben möchte? Genau, Open Source! Diese Speisekarte ist kostenlos.

    Technisches


    • [Java7] Wie auch beim letzten Mal ein paar Infos über die Änderungen, die Java 7 mit sich bringen wird.
    • [Java] Neuronale Netzwerke mit Java. Hört sich erst mal spannend an. Wer mehr dazu wissen möchte, dem kann mit einem Tutorial geholfen werden.
    • [Java] In der ersten Ausgabe des Buches 'Programming Pearls' von 1986 wird ausgeführt, nur 10% aller Entwickler können einen binary Search schreiben. Dazu ein Experiment!
    • [Java] Zur Auffrischung mal ein paar Worte und Beispiele zur Collections API
    • [Java] Von Bridge-Methods hatte ich, ehrlich gesagt, noch nichts gehört. Aber man lernt ja nicht aus.
    • [Eclipse] Mit Helios gibt es viele große aber auch ein paar kleine Neuerungen. Klein aber hilfreich könnte das Feature sein, seinen Workspace einen Namen zu geben.
    • [Groovy] mrhaki zeigt, was man mit Strings in Groovy alles machen kann.
    • [Eclipse] Zeichnen mit RAP? Unmöglich! Oder doch nicht?
    • [Pattern] Das Memento-Pattern etwas näher beleuchtet.
    • [Security] Es gibt ein sehr interessantes Projekt (WebGoat), welches sich zum Ziel gesetzt hat, Sicherheitslöcher in Webanwendungen zu demonstrieren. Dies tut man im wahrsten Sinne des Wortes am lebenden Projekt!
    • [Fun] Man sollte immer gleich bei der Programmierung festlegen, wer der Schuldige ist, falls es crasht!
  • Erster Newsletter der iJUG

    Wie bereits angekündigt, plant die iJUG die regelmäßige Herausgabe sowohl eines Printmagazins als auch eines Newsletters. Letzterer ist nun eingetroffen und über nachfolgenden Link könnt ihr euch über Termine der anderen JUGs, Scala und Neuigkeiten aus der Java und Oracle-Welt informieren. Wir sind natürlich aufgefordert, an dem weiteren Format mitzuarbeiten und Artikel, Termine und Veranstaltungen einzustreuen. http://www.ijug.eu/newsletter/2010-04-ijug-der-Newsletter.html Gruß Uwe
  • Twitter Account verfügbar

    Da nun ja die JAX in einer Woche ins Haus steht und ich geneigt bin, euch mit meinen Botschaften aus Mainz live zu informieren, habe ich jetzt eine Twitter-Account für die Gruppe registriert. Der Name sollte keine große Überraschung sein: @ostfale (ich habe den Namen nun geändert, da aus rechtlichen Gründen die vorherige Bezeichnung nicht mehr verwendet werden darf!
    Wer mag, kann mir folgen. Auf dem Sidebar unserer Seite werden die letzten Meldungen zu sehen sein. Ich werde mich bemühen, euch einen Eindruck von den verschiedenen Sessions zu vermitteln.
    Dabei fällt mir ein, ist einer von euch zufälligerweise ebenfalls in Mainz? Schönen Sonntag für euch, Uwe
  • Newsletter KW 16 / 2010

    Organisation


    • Im Vorfeld unserer ersten gemeinsamen Veranstaltung ist die Anzahl der XING Mitglieder noch einmal kräftig gewachsen. Mit aktuell 49 Mitgliedern bin ich gespannt, wer der Fünfzigste wird! (Den vorhergehenden Satz habe ich heute Vormittag geschrieben. Inzwischen sind wir 51 Mitglieder!!:-) Auch außerhalb von XING gab es erste Anfragen und so werden einige Studenten zum 'Code Slam' am 27.04. erscheinen. Der Raum in der Brunsviga bietet Platz für 40 Leute. Die Hälfte haben wir etwa erreicht. Mal sehen, wie es in der kommenden Woche aussehen wird.
    • Es gab ja bereits schon eine kurze Anfrage bezüglich Autoren für das neue iJUG Magazin. Das möchte ich hier auch noch einmal vertiefen. die Reichweite dieses Magazins wird ziemlich groß sein und es bietet sowohl zum Zwecke eines Inserats als auch der fachlichen Profilierung für Person und Firma einen guten Marktplatz. Also nicht zögern, sondern schreiben!

    Neuigkeiten


    • [EE] Gerade wurde die Glassfish Roadmap vorgestellt.
    • [cloud] Die Cloud hat heutzutage eine Menge Facetten. Wir halten uns mal an den technischen Details fest.
    • [Buch] Eclipse hat einen starken Konkurrenten und der heißt NetBseans. Wer etwas mehr darüber erfahren möchte, kann sich dieses Buch zu Gemüte führen
    • [oracle]Wie es aussieht, hat James Gosling, der Erfinder von Java, endgültig das Handtuch bei Oracle geworfen.Warum? Das schreibt er selber in seinem Weblog
    • [oracle] Im Gerangel um MySQL gibt es wieder eine neue Wendung und dieses Mal aus berufenem Munde
    • [osgi] Ist OSGi zu komplex?
    • [Trend] Die In- und Out-Themen der ITK-Branche in KW 16
    • [Test] Testen ist selten geliebt aber fast immer gefordert. Mit ein paar Regeln kann man sich das Leben eventuell etwas leichter machen
    • [Background] Ein paar Gedanken von Bruce Eckel darüber, was uns eigentlich für die Programmierung motiviert. Wenn ihr den Autor googelt, findet ihr ein paar sehr gute Bücher zum Thema Java und C++ ('Thinking Java', usw.)
    • [offtopic] Wer nicht weiß, warum er sich jeden Tag vor den bunten Bildschirm setzt, der kann vielleicht hier ein wenig Aufklärung über seinen Motivation finden.

    Technisches


    • [EE] JDBC, JPA, NoSQL - The Future of Java Persistence
    • [Spring] Gleich noch so eine Kombination: Spring + JTA + JPA + JMS
    • [Tools] Wer noch nicht seinen ultimativen Editor gefunden hat, für den habe ich vielleicht noch ein paar Alternativen
    • [Tools] Wer sich mit GUI Tests herumschlagen muss wird über kurz oder lang über den GUIdancer stolpern, der in Braunschweig entwickelt wurde. Ein ganz spannendes Tool, welches gerade einen Preise bei der EclipseCon eingestrichen hat. Demnächst davon mehr!
    • [java7] Java 7 bringt ein paar Veränderungen. Davon betroffen ist auch das Thema Concurrency
    • [java7] Da wir gerade das Thema Java 7 haben bietet sich die Frage an, was kommt den überhaupt an Neuerungen auf uns zu?
    • [java] Ein ganz kleiner Java-Krümel von Adam Bien
    • [java] Was ist der Unterschied zwischen einer HashMap und einer IdentityHashMap? Ihr wisst das nicht? Dann gibt es hier eine Erklärung
    • [java] Wer sich schon immer mal mit der Memory-Verwaltung von Java beschäftigen wollte, findet hier einen guten Einstieg
    • [java] Eine Einführung in Dependency Injection die zeigt, dass es gar nicht immer so kompliziert sein muss
    • [Groovy] Groovy ist cool und da lasse ich auch nicht mit mir diskutieren. Hier ein weiterer Versuch, weitere Anhänger zu finden!
    • [git] Mit Git habe habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt, aber viel Gutes gehört. Vielleicht hält ja mal jemand einen Vortrag darüber?
    • [RegEx] Wenn man sie beherrscht, sind sie überaus mächtig. Ansonsten eine Sprache von einem anderen Stern
  • Autoren für das neue iJUG Magazin gesucht

    Wir ihr ja wisst, sind wir der iJUG (www.iJUG.eu) beigetreten. Ab Juli soll ein Online- und Printmagazin herausgegeben werden. Die JUGs sind nun aufgefordert, einen Artikel beizusteuern. Das Motto lautet: 'Vom Anwender für den Anwender'. Nun suche ich Autoren unter euch, die sich berufen fühlen, einer solchen Anforderung gerecht zu werden. Es ist eine sehr gute Möglichkeit, sein Profil einem breiten Publikum zu präsentieren und damit auch das Gesicht unserer Gruppe zu gestalten. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich euer Interesse geweckt habe. Alle Dokumente, die Formalien betreffend, kann ich euch auf Anfrage zur Verfügung stellen. Die Themen können breit gefächert sein und müssen sich nicht nur auf Java beschränken. Viele Grüße, Uwe
  • Newsletter KW14 / 2010

    Organisation


    • Durch meinen Urlaub haben sich alle geplanten Aktivitäten ein wenig verzögert. Nach dem letzten Stammtisch haben wir eine erste Veranstaltung ins Auge gefasst. Haltet euch schon mal den 27.04. ein frei, es lohnt sich!
    • Die Anzahl der Mitglieder bei XING ist bei 39 hängengeblieben. Ich vermute mal ganz stark, dass alle Leute im Urlaub waren, kein Internet oder keinen Rechner hatten und deshalb nicht beitreten konnten. Ich erwarte jetzt täglich den Ansturm!
    • An der Webseite habe ich jetzt nicht so viel gemacht, nur noch zwei Logos hinzugefügt. Übrigens ist nun die Webseite der iJUG online. Inhaltlich gibt es noch nicht so viel zu sehen aber das wird sich rasch ändern.

    Neuigkeiten


    • [Java] EclipseCon: Amazon stellt Java SDK vo
    • [EE] Eine Reminiszenz zum Thema Enterprise. Yakov Fain ist langjähriger Java Champion und hat sich einige interessante Gedanken gemacht.
    • [Eclipse] E4 naht mit großen Schritten. Was wird sich ändern? Hier schon mal ein kleiner Ausblick.
    • [Artikel] Es gibt inzwischen eine Vielzahl an Lizenzen. Gerade für den kommerziellen Einsatz ist es gut zu wissen,was man eigentlich einsetzt, was erlaubt ist und was nicht. Hier dazu ein kleiner Wegweiser.
    • [Cloud] Mit CouchDB gibt es nun eine produktionsreife NoSQL-Datenbank zum Download. Ich denke, dass hier in Zukunft eine ganze Menge passieren wird.
    • [Off Topic] Es gibt ja Unmengen an Textverarbeitungsprogrammen im Netz, die online bedienbar sind. Alle sehen mehr oder minder ähnlich aus. Mir war neu, dass Adobe hier ebenfalls tätig ist und mit Buzzword einen kompletten Dienst in Flash zu Verfügung stellt. Nach einer kostenlosen Registrierung kann man sofort loslegen und es sieht tatsächlich edel aus! :-)

    Technisches


    • [Java] Hier gibt es vier Bibliotheken, in Java geschrieben, die vermutlich kaum einer kennt, die aber nicht uninteressant sind.
    • [Java] Was kann man tun, um den 'altbackenen' Programmierstil in Java zu verbessern? Ein paar Ideen und Kommentare aus einem Blog.
    • [Java] Ein wenig dynamic mit Java 7. Die Methode invokedynamic unter der Lupe
    • [Java] Array-Spielereien
    • [EE] Eclipse Scout ist ein neues Framework für SOA und J2EE Anwendungen. Vollmundig wird eine drastisch vekürzte Entwicklungszeit versprochen.
    • [Groovy] Taufrisch, die neue Version 1.7.2
    • [Spring] Für alle, die über den EE Tellerrand hinausschauen wollen, gibt es hier den ersten Teil eines Spring / Hibernate Tutorials
    • [groovy(++)] Es gibt eine Webconsole, mit der man direkt die Ausführungszeit von Groovy mit der von Groovy++ vergleichen kann. Ach ja, eine reine Webconsole zur Ausführung von Groovy Scripts gibt es auch noch.Ein paar erklärende Worte dazu kann man hier finden.
    • [Kopfnuss] Hier mal etwas zum Schauen, Grübeln, Verbessern!
  • Erste Mitgliederversammlung am 23.03.2010 im 'Dialog' in Braunschweig

    Gestern nun war es soweit! Ich habe geladen und neun Java-Begeisterte hatten sich im Restaurant 'Dialog' in Braunschweig eingefunden. Eine schöne Überraschung war das Auftauchen von Arno Haase (auf dem Foto im Hintergrund). Er ist tatsächlich ein unerschöpflicher Quell an intimsten Informationen aus der fortgeschrittenen Java-Welt. So blieb es nicht aus, dass wir nach einer kleinen Vorstellungsrunde, in die verschiedensten Diskussionen abdrifteteten.
    Aus meiner Sicht war das alles sehr spannend und recht informativ. Immerhin fanden wir dann auch noch ein wenig Zeit darüber zu beratschlagen, wie wir denn nun mit der Gruppe in der Zukunft verfahren wollen. Hier mal ein paar Ideen, die wir umzusetzen gedenken:
    • Der Stammtisch wird auf jeden Fall regelmäßig wiederholt und die Location behalten wir auch erst einmal bei.
    • Für den April (vermutlich gegen Ende des Monats) werden wir ein neues Format ausprobieren, über das ich jetzt noch nicht viel verraten will. Nur so viel: das wird richtig schweißtreibend werden. Versprochen!
    • Es haben sich einige Freiwillige gefunden, die sich zu aktuellen Themen (Scala, EE6, Best Practices Codereview,...) in späteren Vorträgen produzieren wollen.
    • Grundsätzlich gibt es auch Interesse, sich redaktionell an unserem Blog zu beteiligen. Noch habe ich hier niemanden festgenagelt, war ja das erste Treffen. :-)
    • Wir nehmen Kontakt mit den Unis in Braunschweig und Wolfenbüttel auf. Dass sorgt einerseits für neue Mitglieder und weitere Themen, die vielleicht nicht so industrielastig sind.
    Nach dem gestrigen Abend hatte ich ein richtig gutes Gefühl. Alleine der Fakt, dass die Zeit wie im Fluge vergangen ist, spricht schon für die Qualität unseres Treffens. Jetzt kommt erst einmal ein wenig Urlaub und danach werde ich mich um unser April-Event kümmern! Vielen Dank noch einmal an alle Teilnehmer von gestern.
  • Newsletter KW 12 / 2010

    Heute habe ich es sogar mal fast pünktlich geschafft! Ein wenig muss ich mich auch sputen, in gut zwei Stunden findet das erste Treffen statt. Ich freue mich darauf, euch kennenzulernen. Also nicht vergessen: um 19 Uhr im Dialog in Braunschweig. Bis dann...!

    Organisation


    • Wir sind inzwischen auf 38 Mitglieder angewachsen. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg :-)
    • Auf der Webseite der JUG habe ich inzwischen folgende Änderungen vorgenommen:
      • der Blog verfügt nun über ein Favicon
      • Ich habe einen User Uwe S. für mich auf der Blogseite angelegt. Falls noch jemand bloggen möchte, vergebe ich gerne noch ein paar Rechte zum Schreiben
      • Alle Zugriffsstatistiken werden nun über Google Analytics getrackt. Ich habe da noch keine Erfahrungen und warte mal ab, wie es sich gestaltet
    • Wir haben mit der Firma itemis nun auch einen weiteren Partner gefunden, der uns in Zukunft einige interessante Vorträge bieten kann. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.

    Neuigkeiten


    • [Architektur] Was passiert, wenn Projkte nicht auf der 'grünen Wiese' gestartet werden können? Was sollte man beachten, welche Strategien vermeiden und welche Fallen tunlichst vermeiden? In einer Artikelserie über sogenannte 'Brownfield-Projekte' wird genau auf diese Fragen eingegangen. (weiterführende Artikel hier)
    • [Artikel] Zehn Lektionen aus der Praxis, in denen es um Usability Test, Irrungen und Verwirrung sowie Best Practices geht.
    • [Artikel] The Build Tool Report: Turnaround Times using Ant, Maven, Eclipse, IntelliJ, and NetBeans
    • [Maven] Ein paar Tipps und Beispiele, wie man Maven beschleunigen kann.
    • [Eclipse] EMF und RAP finden zusammen.
    • [Tool] Schaut man nach einem GUI Builder für Swing und SWT ist die Auswahl ziemlich eingeschränkt, wenn man nicht zu tief in die Tasche greifen will. Mit Jigloo gibt es einen Builder, der, zumindest für den privaten Gebrauch kostenlos ist.
    • [osgi] Blogeintrag von Martijn van Berkum: State of OSGi in the Java world
    • [Off Topic] Top 5 Best Databases
    • [Off Topic] Für alle diejenigen, die etwas zu sagen haben! '10 Kick Ass Presentation Techniques'

    Technisches


    • [Java] Ein Artikel von Christian Ullenboom zum Thema Decompiler
    • [Java] Ankündigungen von Adam Bien bezüglich JDK7 (Jigsaw)
    • [Java] 5 Article Series on Reloading Java Classes
    • [EE] Koexistenz von Spring und Java EE in einem Projekt? Gedanken und Schlussfolgerungen dazu von Adam Bien.
    • [EE] Blogbeitrag zur Bean Validation mit JPA 1.0
    • [JavaFX] Über die Einbettung von JavaFX Komponenten in die NetBeans Plattform
    • [REST] Auf den Seiten von Martin Fowler fand ich einen interessanten Artikel, wie man sich für REST motiviert.
    • [Persistence] iBATIS 3 wird in diesem Artikel in einem Beispiel bezüglich seiner neuen und erweiterten Fähigkeiten vorgestellt.
    • [API] Zwölf Top-APIs für die Integration in Webanwendungen
  • Deutsche Gewinner bei EclipseCon

    Wie es aussieht, tragen deutsche Entwickler und Unternehmen nicht unerheblich zur Popularität und dem Erfolg von Eclipse bei . Insbesondere erfreut es mich jedoch, dass mit Lars Vogel ein Mitglied unserer JUG zum Top-Contributor gekührt wurde. Glückwunsch! :-) Hier der Link zu dem Heise-Artikel!
  • Mythen...

    Gestern las ich einen Bericht, der sich mit den Mythen über 'bejahrte' Softwareentwickler auseinandersetzt. Schlagartig wurde mir bewusst, ich bin (fast) Mitte Vierzig! Nicht tot aber Mitte Vierzig! In meinem Job kommt das der Bedeutung von tot schon recht nah.
    Schaut man in die Geschichte, findet man dieses Vorurteil ganz und gar nicht bestätigt. Gott war gewiss kein pubertierender Jugendlicher, als er diese Welt programmierte.  Die Frage, ob es sein einziges Projekt war, ist bis heute unbeantwortet. Zeitlich gesehen war es ein recht kurzes Projekt. Sieben Milestones, schwammige Spezifikation und letztendlich eine Menge Trail und Error.  Der Support lässt bis heute zu wünschen übrig und eine neue Spezifikation oder gar ein Redesign sind nicht in Sicht.
    Nun bin ich nicht Gott und habe nicht ansatzweise die Freiheiten, die er sich genommen hat. Auch habe ich selten Projekte miterlebt, die nur sieben Tage dauerten (gibt es so etwas heute überhaupt noch?). Aber diese Geschichten über die teuren 'Senior-Developer', die mit einem Mangel an Flexibilität und Enthusiasmus jedem Entwicklungsauftrag schwer im Magen (oder der Budget-Tasche) liegen, sind noch immer aktuell. Einerseits ist es beruhigend zu lesen, dass diese 'urban legends' durch keine Zahlen zu belegen sind.  Andererseits stecken sie aber in den Köpfen der Entscheider oder noch schlimmer, in den Margenplänen des Einkaufs. Da werden nackte Angebotszahlen als alleiniges Kriterium für einen Zuschlag zu Rate gezogen. Es werden junge, dynamische Hochschulabsolventen mit jahrzehntelanger Industrieerfahrung gesucht, die möglichst flexibel und mobil, jede Herausforderung stemmen, bevor sie am Horizont aufgetaucht ist. Beschäftigt man sich näher mit den Anforderungen einer Ausschreibung wird man unwillkürlich an Menschen wie Leonardo da Vinci oder Carl Friedrich Gauß erinnert. Ihnen war es vergönnt, dass gesamte Wissen ihrer Zeit  intus zu haben. Der Anspruch scheint geblieben zu sein, die Umsetzung jedoch gestaltet sich heutzutage beiweitem schwieriger.
    Ich bin Mitte Vierzig und weiß, dass das, was ich in den Jahren gelernt und erfahren habe, nicht so einfach bezifferbar ist und kaum die passende Einkaufsschublade finden wird. Aber vielleicht ist das auch gar nicht wichtig. Vielleicht zählen Eigenschaften wie Erfahrung, Zuverlässigkeit, das ungebrochene Bestreben zu lernen, sich zu entwickeln mehr als Mythen aus grauer Vorzeit. Ich hoffe es!
  • Newsletter KW 11 / 2010

    So, es hat ein wenig länger gedauert mit dem neuen Newsletter, den ich nun alle zwei Wochen herausbringen möchte. Im Augenblick werde ich es bei diesem Format belassen.Falls ihr andere Ideen oder Verbesserungsvorschläge dazu habt, her damit! :-)
    Ansonsten, viel Spaß beim Lesen!

    Organisation


    • Bis zum heutigen Tag hat die XING-Gruppe 35 Mitglieder, von denen ich die Neuankömmlinge ganz herzlich begrüße.Ganz besonders freue ich mich, mit Christian Ullenboom, Lars Vogel und Arno Haase drei, im Bereich Java / Eclipse, recht bekannte Namen zu den Mitgliedern zählen zu dürfen
    • Wie ihr vieleicht bemerkt habt, gibt es auf der Webseite einen Kalender mit anstehenden Veranstaltungen. Hier möchte ich auch noch mal darauf hinweisen, dass wir am 23. März ein erste Mitgliedertreffen im Braunschweiger Restaurant Dialog veranstalten werden.
    • Über die erste Mitgliederversammlung der iJUG habe ich bereits berichtet. Inzwischen laufen die organisatorischen Vorbereitungen für den Auftritt auf Hochtouren. Nächstes Meeting ist am 11. Juni (dem Tag der Eröffnung der Fußball-WM)

    Neuigkeiten


    • [Cloud] Zum Thema Cloud kann man im Augenblick eine ganze Menge lesen. Möglicherweise liegen hier die Pfründe der Zukunft. Wie funktionieren jedoch die Datenbanken und Server? Wie sieht die nächste Generation der Anwendungen aus? Das Apache Incubator Projekt 'Cassandra' stellt eine, von Facebook veröffentliche Version eines solchen Servers zur Verfügung
    • [Cloud] Um diesen generellen Trend noch einmal aufzunehmen, bestätigt auch Bitkom Verband, dass es eine 'Deutsche Cloud' geben soll
    • [Cloud] Noch einmal Cloud mit etwas Aufarbeitung, Geschichte und Perspektive dieser Entwicklung
    • [Event] Am 20./21.04. veranstalten Oracle und buschmais zwei kostenlose Workshopf in Düsseldorf und Frankfurt zum Thema 'JPA mit EclipseLink'
    • [Buch] Gerade ganz frisch erschienen: "OSGi and Equinox - Creating Highly Modular Java Systems" von Jeff McAffer, Paul VanderLei und Simon Archer
    • [Buch] Hier die Top Ten Liste der meistverkauften Bücher auf der JavaOne. Da lässt sich schon ein Trend in Richtung JavaFX ableiten
    • [Studium] Eine Studie hat den IT-Semestern ein wenig über die Schultern geschaut und bezüglich der Lehrmethoden und Lehrsprachen ein paar Untersuchungen vorgenommen. Ergebnis: Java ist mit großem Abstand Programmiersprache Nr. 1 in den Vorlesungssälen.
    • [IDE] Schaut man sich Eclipse, NetBeans oder IntelliJ an, sieht man eigentlich immer dasselbe! Ein völlig neues Konzept nähert sich dem Problem auf eine völlig neue Art
    • [Fun] Wer mag, kann hier mal sein Wissen über Programmiersprachen testen. Ich bin ganz stolz, zumindest die ersten zehn und insgesamt 15 erraten zu haben :-)

    Technisches


    • [Java] Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Zeichnen auf dem Canvas. Ein wenig 'Back to the roots' aber immer wieder aufschlussreich.
    • [Java] Christian Ullenbooms Thema der Woche: Java Sicherheit und Angriffe
    • [Java] Read, recycle, and reuse: Reporting made easy with Excel, XML, and Java technologies, Part 1 (Zugriff und Bearbeitung von Excel Daten
    • [Artikel] Beispiel für die Implementierung eines OpenID Providers für eine Webanwendung.
    • [Artikel] Five articles on classloaders, objects, classes, redeploying, OSGi, Tapestry 5, HotSwap, JRebel and other aspects of Java class reloading and turnaround.
    • [EE]Ein Blogeintrag von Adam Bien zum Thema: "Legally Starting Threads/Synchronizing EJBs"
    • [EE] Noch ein Snippet von Adam Bien: Simplest Possible EJB 3.1 Timer
    • [tools] XNIO is a simplified low-level I/O layer which can be used anywhere you are using NIO today
  • Erste Mitgliederversammlung der iJUG

    Vergangenen Freitag und Samstag nahm ich an der ersten Mitgliederversammlung der iJUG (Interessenverbund der Java User Groups) in Berlin teil. Mit der Übernahme von Sun durch ORACLE hat die DOAG (Deutsche ORACLE-Anwendergruppe e.V.) die Initiative ergriffen, um die Java User Groups in Deutschland unter einem gemeinsamen Interessenverband zu vereinen.  Zu den Gründungsmitgliedern der iJUG gehören folgende Gruppen:
    • Java User Group Deutschland e.V.
    • Java User Group München
    • Java User Group Erlangen-Nürnberg
    • Java User Group Stuttgart e.V. (JUGS)
    • JUG Saxony, Dresden
    • Java User Group Köln
    • DOAG Deutsche ORACLE-Anwendergruppe e.V.
    Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurden wir (JUG Ostfalen) und die SUG (Sun User Group Deutschland e.V.) aufgenommen. Für uns bedeutet dass, eine gleichwertige Stimme bei Abstimmungen zu besitzen und zu den Mitgliederversammlungen möglichst einen stimmberechtigten Teilnehmer zu entsenden. Nachfolgend ein Foto von der Sitzung DOAG Gebäude in Berlin (rechts vorne Fried Saacke, Geschäftsführer der DOAG).
    Wir einigten uns über organisatorische Fragen und haben es uns als Ziel gesetzt, auch die anderen JUGs anzusprechen und einzuladen. Mittel- und langfristige Ziele sind der Austausch von Informationen, gemeinsame Koordination von Events, regelmäßige Treffen der Mitglieder und Aufbau eines Netzwerks. Das nächste Treffen findet am 11. Juni dann in Stuttgart statt und steht schon ganz im Zeichen der Java Forum Tage in Stuttgart.
  • Wir sind in den Heise News!

    Im aktuellen Roundup der Java User Groups haben wir es bereits in die heise News geschafft, worüber ich mich sehr freue. Vielleicht gelingt es uns nun auch, den einen oder anderen Mitstreiter noch zu gewinnen.  Ach ja, für den März werden wir ein erstes Treffen planen, um uns ein wenig zu beschnuppern und zu planen, wie wir nun weiter vorgehen. Hier erst einmal der Link zum Artikel.
  • Region Braunschweig Senkrechtstarter bei IT-Ranking

    Die Computerwoche hat ein Ranking der dynamischsten IT-Regionen in Deutschland erstellt. Ich finde es sehr erfreulich, dass die Region um Braunschweig als Senkrechtstarter des Jahres ermittelt wurde.
    Zu einem nicht unwesentlichen Anteil kann da durchaus auch die Verbreitung von Java-Technologie als Ursache angeführt werden :-) Hier der Link zu dem Artikel!
  • Newsletter KW 8 / 2010

    Gestern begann die JAX in London. Das Programm ist, wie immer, sehr umfangreich und die Speaker handverlesen und Twittermeldungen rauschen am laufenden Band durch den Ticker. Kommende Woche geht es gleich mit der CeBit weiter, also volles Programm und das Jahr erwacht, ITechnisch gesehen. Heute nun der zweite Newsletter und ich bastel noch etwas am Format. So ganz zufrieden bin ich noch nicht, muss aber die Einschränkungen akzeptieren, die mir XING auferelegt.

    Organisation / Termine

    • XING: Die Xing Gruppe ist nun auf 21 Mitglieder angewachsen und ich begrüße alle neuen Mitglieder. Jetzt ist es Zeit, ein erstes Treffen organisieren. Vermutlich wird es Mitte März werden und als Location stelle ich mir Braunschweig vor. Vielleicht gibt es ja Vorschläge, wo wir uns in aller Ruhe zusammensetzen könnten.
    • iJUG: Am 5./6.3. bin ich nun tatsächlich in Berlin bei der ersten Versammlung des Interessenverbunds der Java User Groups e.V.
    • JAX: Vom 3.-7.5. in Mainz. Bis zum 25.02. sind noch Early-Bird-Tarife möglich.
    • Eclipse Codecamp RCP Advanced am 15./16.03. in München mit Kai Tödter

    News

    • Die Topmost 25 Most Dangerous Programming Errors, gerade neu aktualisiert
    • Janet Gregory schrieb einen interessanten Artikel zum Thema 'Agile Testing and Process Thoughts'
    • Dokumentation sollte sich ja immer ganz nah am Code orientieren. Allerdings kann man dieses Prinzip, wie man hier sehen kann, auch auf Hardware anwenden.
    • ORACLE feilt, zusammen mit den Ingenieuren von Sun, an einer neuen JVM, die das beste aus den beiden JVM-Welten in sich vereinigen soll.
    • SubVersion ist nun Apache SubVersion
    • JetBrains hat die erste Version des Bug- und Issuetrackers YouTrack veröffentlicht.

    Technik

    + Java Das Java EE6 Tutorial, Volume I von Sun als Online Nachschlagewerk
    + Java Lars Vogel hat ein neues Tutorial zum Thema "RESTful Webservices with Java and Jersey (JAX-RS)" online gestellt
    + Java NetBeans hat den ersten Milestone der Version 6.9 veröffentlicht, die Java Version 1.6 voraussetzt. Hier die wichtigsten Neuigkeiten und Änderungen.
    + Java Hier gibt es ein paar Beispiele für Design-Pattern, inklusive der Codeumsetzung
    + Groovy Die zwei Maintenance Releases 1.6.8 und 1.7.1 wurden gerade veröffentlicht
    + Podcast (Anti) Patterns und Tools für REST von Heises SoftwareArchitektTOUR
    + Podcast Die Folien und Podcasts der XP Days ( All about agile) sind nun online
    + Buch Jeff McAffer hat ganz frisch sein Buch über 'OSGi und Equinox' in die Regale gebracht
  • News KW 7 / 2010

    Dies ist der erste Newsletter, den ich für die Gruppe veröffentlichen möchte. Die Gliederung ist recht intuitiv und kann natürlich jederzeit angepasst und 'optimiert' werden. Irgendwann hoffe ich natürlich auch auf Unterstützung. Bis dahin versuche ich in regelmäßigen Abständen interessante Neuigkeiten aus der Java-Welt und dem engeren Umfeld zu sammeln und hier kundzugeben. Die Organisation betrifft die 'inneren Angelegenheiten' der Gruppe. In den News kommen ein paar Dinge zum tragen, die nicht wirklich technisch sind, aber Einfluss auf die weite Java-Welt haben. Last but noch least noch etwas Lesefutter aus dem handwerklichen Bereich, wobei ich hier die Grenzen gar nicht so eng sehe.

    Organisation

    • In der XING Gruppe haben wir bis zum heutigen Tag 17 Mitglieder.  Wenn die Zahl von zwanzig Mitgliedern erreicht ist, könnte man ein erstes Treffen ins Auge fassen. Ziel wird es sein, das weitere Vorgehen abzustimmen und vielleicht ein paar aktive Mitstreiter zu gewinnen.
    • Inzwischen läuft die Registrierung bei Sun.  Mittlerweile bekam ich Post aus den USA und unsere JUG befindet sich nun in der 'Incubation'.  Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung und ich werde 'Java.net Badges' auf der Blogseite einbinden. Hier muss ich mal schauen, wie man dass in einem Wordpress-Blog bewerkstelligt. Hier bin ich für Hinweise durchaus dankbar!
    • Die Anmeldung bei JetBrains hat geklappt. Mit den ersten Veranstaltungen können wir unseren vortragenden Gästen auch eine Lizenz für für IntelliJ in Aussicht stellen. Ist doch kein schlechter Anreiz.
    • Durch die Übernahme von Sun durch ORACLE hat sich nicht nur technisch einiges getan. Auch organisatorisch wurden in Deutschland schon Weichen gestellt. So hat die Deutsche ORACLE Anwendergruppe e.V. zusammen mit sechs Java User Groups in Deutschland den Interessenverbund der Java Usergroups (iJUG) gegründet. Die erste Mitgliederversammlung findet am 5./6.3. 2010 in Berlin statt und ich werde vor Ort die JUG Ostfalen vertreten.

    News

    • Die JAX 2010 wirft bereits gewaltige Schatten und wöchentlich kommen neue Sessions und Speaker hinzu. Wer einen Blick auf das Programm werfen möchte oder sich gar selber noch für eine Teilnahme entscheidet, kann das hier tun.
    • Wo mit Java gearbeitet wird, ist auch Eclipse nicht weit. So möchte ich auch darauf hinweisen, dass am 24.02.2010 der nächste Eclipse Stammtisch in Braunschweig stattfindet. Weitere Informationen kann man auf der Seite der ausrichtenden Firma Bredex finden.
    • Wie bereits erwähnt hat ORACLE durch den Kauf von Sun einige Bewegung in der Java-Welt ausgelöst. Hier habe ich mal ein paar Informationen und Links gesammelt:
      • Es gab einige Webcasts des Managments von ORACLE, die sich mit der Zukunft der Hardware-Sparte, der Systeme, der Software und der Partnerpolitik beschäftigten.
      • Hier noch ein weiter Webcast vom 27.01.2010, in dem sich Larry Ellison zum Thema ORACLE + Sun äußert.

    Technik

    • JEE: Ein Codebeispiel von Adam Bien zum einfachst möglichen EJB3.1 Timer
    • JEE:  Eine Meldung bezüglich der Kompatibilität von Hibernate 3.5 und JPA2
    • Java: Für Java 7 gibt es unter dem Namen 'Projekt Lambda' eine erste Spec bezüglich Closures
    • Java: Ein Tipp von Christian Ullenboom zum Thema 'Sicheres Programmieren'
    • Java: JavaFX im Einsatz bei Olympia in der Darstellung der Medaillenverteilung
    • Java: Lars Vogel beschreibt an einem Beispiel den Einsatz von JTwitter zur Integration von Twitter in Java
    • Java: Ein paar sehr lesenswerte und unterhaltsame Betrachtungen von Ted Neward  zum Thema 'Don't
      Fear the dynamic/VARIANT/Reaper....
      '
    • Groovy: Dierk Königs Interview im jaxenter zum Thema Groovy++
    • Groovy: Ein Codebeispiel zum Thema Dataflow Concurrency mit GPars und Groovy
    • Grails: Eine interessante Darstellung der 'Grails Code Evolution'  auf Vimeo
    • Grails: Lars Vogel hat sein Tutorial zum Thema Grails aktualisiert.
    • Grails: Screencast 'Teach me Grails' von Eric Berry
    • Cool: Eine Animation die die Codehunters in Aktion zeigt!
    • REST: Ein Podcast mit Stefan Tilkov zum Thema 'REST und HTTP'
    Zum Schluss noch eine technische Weisheit, verkündet von @malagant in einem tweet: 'What have MS Windows and submarines in common? Open a window and you're in serious trouble!'
  • Java Forum Stuttgart 2010

    Am 1. Juli 2010 findet im Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle (KKL) in Stuttgart das Java Forum statt. Veranstalter ist die Java User Group Stuttgart e.V. Geplant sind 42 Vorträge in 6 parallelen Tracks. Das genaue Programm wird noch bekanntgegeben. Zusätzlich findet noch eine Jobbörse statt und es werden 30 Aussteller vor Ort sein. Die Anmeldung beginnt am 15. April und die Teilnahmegebühr beträgt 99€.
  • Erste Worte

    Mit der Idee, eine Java User Group für den Großraum Braunschweig Wolfsburg zu gründen, trage ich mich ja schon eine ganze Weile.  Allerdings stellt man sich sofort folgende Fragen: * Womit fange ich an?
    * Wie soll ich das alles nebenher noch schaffen?
    * Ist denn überhaupt jemand daran interessiert, seine Freizeit dafür zu opfern? Also bin ich erst mal nach Hamburg gefahren und habe mir angeschaut, was die dortige JUG veranstaltet und wie der Ablauf organisiert ist. Mit einem der Gründer, Björn Jensen, habe ich auch gesprochen.  Nach ein paar Wochen war klar, dass reine Nachdenken bringt mich nicht weiter also habe ich ein paar Vorbereitungen getroffen:
    • Mir Gedanken über den Namen gemacht (zuerst dachte ich an JUG BraWo, bin dann aber auf  JUG (darf hier nicht genannt werden :-) gekommen und nach sanfter Überredung auf Ostfalen eingeschwenkt)
    • Ich habe entsprechende Domains im Internet gesichert
    • Um mir den Einstieg leichter zu machen nutze ich erst einmal Wordpress und damit einen Blog.  (Ihr lest es ja gerade hier)
    • Bei Xing gründete ich eine Gruppe ( auch JUG Ostfalen) und habe ein paar ehemalige Kollegen, Mitarbeiter und Geschäftspartner eingeladen.
    • Ich sprach auf einigen Unternehmertreffen vor und knüpfte den einen oder anderen Kontakt.
    Soweit so gut! Was bleibt jetzt noch zu tun?
    • Mitstreiter, Partner, Sponsoren finden, die mich sowohl organisatorisch aber auch einfach durch Anwesenheit unterstützen
    • Werbung machen (Xing, Zeitschriften, Foren,…)
    • Potentielle Veranstalter für Vorträge und Stammtische suchen (und finden!)
    • Neue Ideen umsetzen
    • Anfangen!
    Okay, das war mein erstes Statement und mein erster Blogeintrag. Ich hoffe und wünsche, dass dies die ersten Schritte zur Bildung einer kleinen(?) aber feinen Gruppe von Enthusiasten bezüglich Java und Eclipse (genauso Groovy und NetBeans)  sind. Kommentare, Kritik und Verbesserungsvorschläge sind sehr erwünscht und vielleicht wird diese Gruppe es schaffen, aus meinem Kopf in die Realität zu springen.