Da musste es echt warten, bis ich im Zug nach Düsseldorf sitze, um endlich den noch fehlenden Bericht zu unserer Veranstaltung mit obigem Thema zu schreiben.

Allerdings war es nicht Chuck Norris, der uns etwas über ATDD (ihr wisst, was ich meine) erzählte, sondern Martin Hauner von der Firma Lineas.  Der Ansatz, Tests auf einer abstrakten sprachlichen Basis zu definieren, die auch vom sogenannten 'Stakeholder' verstanden werden kann, ist ja nicht neu. Auch mit JUnit gibt es diese Ansätze, wie wir ja schon aus dem Vortrag von Jens Schauder erfahren haben.

Mit Cucumber steht hier ein Toolset zur Verfügung, welches die Definition und Ausführung dieser Tests vereinfachen soll.

Als Beispiel diente die Entwicklung einer App für das iPAD. Aus meiner Sicht hat man es hier mit einem recht großen Einarbeitungsaufwand zu tun, der sich jedoch, bei dauerhaftem Einsatz auszahlen kann.  Das Framework ist in meinen Augen noch nicht ausgereift und muss einen Anwender noch viel massiver unterstützen, um solche  Entwicklungsoptionen einer breiten Masse von Entwicklern nahe zu bringen. Um hier auch einen kleinen Beitrag zu leisten, hat mir Martin Hauner ein paar Links zu Büchern und Informationen zur Verfügung gestellt, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Links:

  • Die ersten beiden Bücher beschreiben das Vorgehen, wie man mit TDD auf Akzeptanztest- und Unittest-Ebene eine Software baut.
    • Growing Object-Oriented Software, Guided by Tests (Steve Freeman, Net Pryce)
    • The RSpec Book (David Chemlimsky)
  • Hier zwei Bücher zum Thema Akzeptanz-Test & Spezifikation by Example
    • Bridging the Communication Gap (Gojko Adzic)
    • Specification by Example, MEAP (Gojko Adzic)
  • Dann gibt es hier noch einen Link zu Cucumber und hier ein weiteres Tutorial zu diesem Thema