Vor einer Woche fand der erste Wolfsburger Code Retreat statt, und wenn mich nicht alle Teilnehmer belogen haben, war es ein voller Erfolg.

Wir haben uns um 8:30 (Morgens! An einem Samstag!) getroffen und uns nach einer kurzen Begrüßung in Zweierteams aufgeteilt um Conways Game of Life zu implementieren und zwar im Pair Programming und Test getrieben. Dafür gab es nur 45 Minuten Zeit, was normalerweise nicht reicht um das Problem zu implementieren. Aber es ging auch gar nicht darum fertig zu werden, sondern darum möglichst sauber zu arbeiten, d.h. wirklich Test getrieben, ohne Redundanz im Code, mit ausdrucksstarken Namen.

Anschließend wird kurz diskutiert was man erlebt hat, was einem aufgefallen ist und dann geht es auch schon mit einem neuen Partner erneut an die selbe Aufgabe.

In der ersten Session kämpften viele noch damit überhaupt einen Anfang zu finden und so manche Gruppe hatte nicht viel mehr als einen einzigen Test aufzuweisen, aber auch einen ersten Ansatz von TDD auf dem dann in den folgenden Sessions aufgebaut wurde.

Mein besonderer Dank gilt hier den erfahreneren Teilnehmern, die gerade in den ersten Sessions ganz hervorragend Ihre Partner unterstützt haben, und damit wesentlich zum Erfolg des Events beigetragen haben.

In späteren Sessions verlagerte sich der Fokus dann auf unterschiedliche Ansätze das Problem anzugehen oder wie man die Aufgabe mit Einschränkungen lößs, zum Beispiel ohne sich zu unterhalten.

Dank geht auch an die T-Systems on site services GmbH, die den Raum gestellt, so wie für Getränke und reichlich, hervorragendes Essen gesorgt haben.

Ich denke das wird nicht das letzte Event dieser Art gewesen sein. Der Initiator der Veranstaltung René und ich haben uns schon mit unserem Chef unterhalten, was wir beim nächsten Mal anders und noch besser machen wollen, und solche guten Vorsätze will man ja nicht verpuffen lassen und schließlich ist im Dezember Global Day of Code Retreat.