Ich bin erneut beim User Experience Day gelandet und will nun endlich wissen, was es mit Dolphin auf sich hat. Schon bei der JavaOne gab es dazu einige Ankündigungen. Was ist so besonders an diesem Framework von Canoo, dass es jetzt Open Source gestellt wurde? Dierk König wird diese Fragen in der kommenden Stunde beantworten. Er hat ein ausgefülltes Programm bei dieser W-JAX!

Das animierte Logo ist schon mal toll! Projekt ist aus einer Zusammenarbeit mit einer Container-Logistik-Firma entstanden. Zur Einstimmung die gleiche Anwendung des Containerterminals, welche bereits in der Session heute Morgen gezeigt wurde. Es geht hier um Anwendungen mit einem hohen Visualiesierungsgrad und die mit JavaFX gebaut und für den performanten Einsatz gebaut wurden.

Die Anwendung läuft auf dem Server, abgesehen von der Visualisierung des Präsentationszustands (von Dolphin geliefert),

Server

  • JavaEE, Grails, Hibernate

Client

  • JavaSE, JavaFX, Griffon

Remoting

  • Dolphin

Dolphin implementiert das MVC Konzept als Framework. Die Key effects:

  • No view knows any other view
  • No central update manager
  • Stable bindings

Dolphin ist ja nun Open Source und kommt natürlich auch mit einigen Beispielen. Es gibt eine combined-Variante, bei der Client und Server in der gleichen VM laufen. Beispiel hat zwei Masterviews, eine Tabelle und eine Map.

Der Code besteht aus Groovy, GroovyFX und Grails und es macht wohl Sinn, sich auch damit ein wenig im Vorfeld zu beschäftigen.

 

Alle Dolphin Anwendungen sollen wie ein nativer Client laufen. Es gibt klare Strukturen und Abtrennung von Verantwortlichkeiten, was auch spätere Migrationen weitaus risikoloser gestaltet (beispielsweise Austausch von JavaFX gegen eine andere Technologie).

 

Future potential:

  • Multichannel applications
  • Mobile channels
  • Offline mode