Am 23.05.2019 um 19:00 Uhr
lineas
Speaker: Timo Stülten

Mark Weiser behauptete ca. 1988, Computer werden verschwinden und durch allgegenwärtige vernetzte Geräte ersetzt werden. Damals war 8-Bit und 4 Farben modern und revolutionär, wer glaubte, die Mauer würde fallen.

Nun sind wir im Jahr 2019 und ich möchte prüfen, ob “Ubiquitous computing” mit dem Internet of Things (IoT) nach 30 Jahren inzwischen funktioniert. Reichen 64 Bit, 5G, KI, Cloud, <insert top 5 management buzzwords here>, die analogen Gegenstände, die unser Leben bereichern, zu digitalisieren?

Wir gehen auf die allgemeinen Grundlagen von IoT ein und zeigen,

  • welche Lösungen bereits in der Praxis angekommen sind,
  • welche Architekturen dafür genutzt werden können,
  • welche Anforderungen es dadurch an eingesetzte Technologien und Umgebungen gibt.

Die Möglichkeiten moderner IoT Lösungen zeigen wir exemplarisch anhand Beispielen, wie

  • einem Service, der Werkzeuge wiederfindet
  • einer Lampe, die leuchtet, wenn man sie einschaltet

Mittels Live Coding bauen wir eine IoT Anwendung, die zwei Raspis per MQTT miteinander kommunizieren lässt. Dazu kommen nach und nach Sensoren für geöffnete Türen und Temperaturen und Lampen, die sich dadurch steuern lassen. Anschließend können wir diskutieren, warum 3 von 4 IoT Lösungen scheitern und die restlichen doppelt so teuer werden, wie gedacht.

Analog aufgewachsen, versucht Timo Stülten seit er auf den 6502 traf, die Welt zu digitalisieren und musste feststellen, dass Technik meistens gar nicht das Problem ist. Nur, wenn sie auf Menschen trifft, wird es kompliziert.

Anmeldung:

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Eine Veranstaltung des iJUG e.V., organisiert durch die JUG Ostfalen.