Am 14.03.2024 um 19:00 Uhr
Speaker: Marius Hanl

Wie kann man ein Java-Projekt, das seit neun Jahren existiert und zu einem gewachsenen Monolithen geworden ist, in eine modulare Architektur überführen? Welche Herausforderungen und Vorteile ergeben sich aus diesem Prozess? Und welche Best-Practises kann man dabei erarbeiten? In diesem Vortrag berichte Ich von meinem Erfahrungen aus einem Java-Projekt, an dem über 50 Entwickler von fünf verschiedenen Firmen in sechs Teilprojekten zusammenarbeiten. Das Projekt umfasst eine komplexe Geschäftslogik und eine Vielzahl von Schnittstellen zu externen Systemen.

Ich nutze das Projekt, um zu zeigen, wie ich vorgegangen bin und welche Herausforderungen ich gemeistert habe. Weiterhin werde Ich auf Best-Practices eingehen, die Ich im Zuge der Modularisierung erarbeitet haben und wie diese unsere Performance verbessert haben. Ich werde auch auf die Vorteile des modulithischen Aufbaus gegenüber der monolithischen Struktur eingehen. Zum Schluss gibt es ein Ausblick, was noch geplant ist und wie Ich diese Ziele erreichen wollen. Am Ende solltet ihr besser verstehen, wie man einen Monolithen modularisieren kann, was ein modulithischer Aufbau für Vorteile hat und warum eine genaue Planung der Architektur gerade am Anfang wichtig ist.

Dieser Vortrag richtet sich nicht nur an Betroffene, sondern auch an architekturinteressierte Entwickler, die verstehen möchten, welche architekturellen Fehlentscheidungen weitreichende Konsequenzen für die Zukunft haben können.

Anmeldung:

Eventbrite

Eine Veranstaltung des iJUG e.V., organisiert durch die JUG Ostfalen.